Langzeitstrommessgerät?

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Testnick

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Hallo. In meiner Wohnung kommt es hin und wieder zur Überspannungen.

Viele Lampen und Geräte, bzw deren Lampen sind kaputt.

Daher suche ich nach einem Stromgerät welches über einen längeren Zeitraum den Strom an einer steckdose messen kann und via graph wie bei einem Fahrtenschreiber aufzeichnet.

Irgendein Gerät das man empfehlen könnte?
 
und was soll Dir das helfen?
Wenn es zu Überspannungen kommt wird das Meßgerät auch Schaden nehmen und die Teile sind sehr teuer.
Als erstes würde ich mal die elektrische Analge untersuchen im Bezug auf lose oder korrodierte Klemmen an N und PEN.

Als zweites wäre ein Überspannungsschutzkonzept um zu setzen um Überspannungen ab zu wehren, wenn diese nicht aus losen Klemmen herrühren.
siehe Hierzu Dehn Blitzplaner.
Ableiter gibt es von etlichen Herstellern, man sollte aber dringlich in einem Gebäude nur einen Hersteller verwenden.

Haben Nachbarn gleiche Probleme?
Hat das Haus einen äußeren Blitzschutz?
 
:?:

Ja, warum ein Strommessgerät, wenn man eigentlich Überspannungen registrieren will?

Der Arbeitslohn einer EFK ist sicher niedriger als der Preis, den du für ein taugliches Messgerät hinblättern musst!

Mein Tipp: Lasse einen Fachmann die Anlage untersuchen.
.
 
Vom Vermieter hat sich das schon wer angeguckt und die Widerstände gemessen. Gab keine fragwürdigen Ergebnisse.

Falls ich Überspannung nachweisen kann kann ich gegen Mieter und Stromanbieter klagen und Schadensersatz verlangen, da keine Langzeitstrommessungen vorgenommen werden können.
 
Du denkst falsch ... Das klingt nach blindem Aktionismus!

Ein vernünftiger Netz-Analysator (Und kein Strom(mess-)gerät) kostet Dich ca. 5.000 bis 10.000€ und du brauchst erst einmal Lehrgänge zur Befähigung, diesen einzusetzen, die Dich auch nochmal rund 3.000€ kosten werden und ca. 2 Wochen deiner Lebenszeit.

Du hast einen Mangel am Mietobjekt, den Du deinem Vermieter anzeigen musst mit Frist zur Behebung und Ankündigung des Vorbehalt einer Mietminderung! Schriftlich!

Du kannst in die Aufforderung zur Behebung auch mit aufnehmen, nach verstreichen der Frist, diese zu Lasten des Eigentümers beheben zu lassen. Ein vernünftiger Elektrofachbetrieb wird entweder eine eigene Langzeitmessung durchführen an deiner Anlage oder den Dienst des Netzbetreibers zur Aufzeichnung in Anspruch nehmen, die machen so etwas i.d.R. nämlich auch.
 
T.Paul schrieb:
Du denkst falsch ... Das klingt nach blindem Aktionismus!

Sehe ich auch so

Du hast einen Mangel am Mietobjekt, den Du deinem Vermieter anzeigen musst mit Frist zur Behebung und Ankündigung des Vorbehalt einer Mietminderung! Schriftlich!

Nö, sehe ich nicht so.
Nur weil einer meint die Netzspannung würde aus der Toleranzgrenze laufen, weil einige Birnchen und und vielleicht Gerätchen kaputt gegangen sind, berechtigt noch nicht zu dieser Annahme.

Dazu bedarf es doch einiger gesicherter Hinweise.....
und wenn dann herauskommt, dass das Netz einwandfrei ist, bezahlt er die Kosten der Messung.

Du kannst in die Aufforderung zur Behebung auch mit aufnehmen, nach verstreichen der Frist, diese zu Lasten des Eigentümers beheben zu lassen. Ein vernünftiger Elektrofachbetrieb wird entweder eine eigene Langzeitmessung durchführen an deiner Anlage oder den Dienst des Netzbetreibers zur Aufzeichnung in Anspruch nehmen, die machen so etwas i.d.R. nämlich auch.

Das kann ein Schuss ins Knie werden. Es ist für den TO sicherlich billiger sich von seinen eventuellen Chinaimporten zu trennen und "ordentliche" Geräte anzuschaffen, als den juristischen Weg zu nehmen, zumal ein solches Vorgehen nichtnur monetär zur Belastung werden kann, sondern auch sozial.
 
T.Paul schrieb:
Ein vernünftiger Netz-Analysator (Und kein Strom(mess-)gerät) kostet Dich ca. 5.000 bis 10.000€ und du brauchst erst einmal Lehrgänge zur Befähigung, diesen einzusetzen, die Dich auch nochmal rund 3.000€ kosten werden und ca. 2 Wochen deiner Lebenszeit.

Naja man muss ja nicht gleich übertreiben, sowas bekommt man auch für 700€
Aber um Spannungen zu messen und aufzuzeichnen reicht ein besseres multimeter z.B. da Owon
https://www.pollin.de/p/true-rms-blueto ... 35t-830740
 
Du willst also ernsthaft vorschlagen zur Aufzeichnung von vermuteten, schadbringenden, Überspannungen ein Messgerät einzusetzen, dessen Messbereich bei 250V endet?

Nennspannung ist immer noch 230V +/-10%, also 207-253V ...
 
T.Paul schrieb:
Du willst also ernsthaft vorschlagen zur Aufzeichnung von vermuteten, schadbringenden, Überspannungen ein Messgerät einzusetzen, dessen Messbereich bei 250V endet?
das Messgerät hat nur bei Pollini 250v. Bei eBay hat das gleiche Gerät mehr. Hängt sicher nur mit der deutschen oder europäischen Sicherheitskategorie zusammen.
 
Das ist sowieso alles Kokolores.

Nur weil ein paar Birnchen durchbrennen.....

Gäbe es tatsächlich Überspannung, dann hätte nichtnur ein einzelnes Haus oder Wohnung das Problem.

Es kann ja nicht sein, dass eine einzelne Wohnung oder Haus höhere Spannung hat als der Rest des Versorgungsstranges.

Der TO hat einfach keine Ahnung und hat sich längst wieder aus dem Staub gemacht.
 
Sparky schrieb:
Es kann ja nicht sein, dass eine einzelne Wohnung oder Haus höhere Spannung hat als der Rest des Versorgungsstranges.
Klar, das 1. Haus vom Trafo aus gesehen hat die höchste Spannung und das letzte die niedrigste oder gibt es bei euch Supraleiter?

Und in der Mittelspannung ist das ähnlich. Wir haben unsere Trafos im Betrieb auch 1 Stufe höher genommen auf der Mittelspannungsseite, um die Spannung sekundär auf 400V zu bekommen.
Am Wochenende ist sie sicher noch höher. Wir haben auch noch einige Maschinen, die mal für 380V gebaut wurden. Mit 400V kommen die klar, wenn es aber mehr wird, steigt die Ausfallrate.
 
Das Multimeter misst ja sekündlich..
In Videos seh ich keinen Graphen sondern nur ne tabellarische Aufzeichnung.
Wenn ich das über Nacht anlasse, über USB, kann man die Tabelle nach höchstwerten sortieren?

Und wo liegen die Grenzen von dem Gerät? Geh mal nicht davon aus das es leicht kaputt geht.
Mein telefon und mein waschmachinenmotor funktionieren zb. nichtmehr richtig.
 
Ich bin mir sicher, bigdie wird dir gleich ein umfassendes Angebot unterbreiten, er kennt sich damit bestens aus....sagt er jedenfalls.
 
Das Owon geht mit Bluetooth und man braucht dazu ein Tablet oder Smartfone mit der passenden App
Und ich denke mal in der App kann man auch Kurven anzeigen lassen.
Ansonsten gibt es auch viele Multimeter mit serieller Schnittstelle z.B.
https://www.voelkner.de/products/664500 ... T-III.html
Das kann man dann direkt an einen PC anschließen und die Werte mit einer Software aufzeichnen und anzeigen.
 
Das Ding hat 15 min pause zwischen jeder Messung. Ich brauch nen konstantes Messgerät.

Das ich dafür keine 5000€ ausgeben werde liegt wohl auf der Hand.

Einfach ein Gerät das tabellarisch über einen längeren Zeitraum aufzeichnet wie sich der ankommende Strom bei mir verhält.

Reicht dafür das Multimeter/Ist die Software geeignet? Ja nein?
 
Hallo,
Sicher das du den Strom und nicht die Spannung meinst? :)
 
Ja meinte ich.

Die Geräte messen in der Regel jedoch auch die Spannung, was nützlich ist obs nicht eventuell doch an der Spannung liegt
 
Testnick schrieb:
Das Multimeter misst ja sekündlich..
In Videos seh ich keinen Graphen sondern nur ne tabellarische Aufzeichnung.
Wenn ich das über Nacht anlasse, über USB, kann man die Tabelle nach höchstwerten sortieren?
Und wo liegen die Grenzen von dem Gerät? Geh mal nicht davon aus das es leicht kaputt geht.


Mein telefon und mein waschmachinenmotor funktionieren zb. nichtmehr richtig.

:?: Gibt es in deinem Haus überhaupt etwas Elektrisches, das einwandfrei funktioniert ...

Stutzig werden muss man, wenn man liest, dass auch das "Telefon" nicht mehr richtig, -was immer das bedeuten soll -, funktioniere!

Alle diese Anzeichen, die der TE im Verlauf des Threads bekannt gegeben hat, sollten Anlaß sein eine gut ausgerüstete EFK zu engagieren, um die el. Installation fachmännisch überprüfen und Instandsetzen zu lassen.

:!: Da scheint ja etwas "oberfaul" zu sein ...

( Oder wurde da vom "Heimwerker" persönlich schon so viel herumgewurstelt, dass man die Anlage einem Fachmann nicht mehr zeigen möchte? - Man macht sich eben so seine Gedanken, wenn man diesen ganzen Thread liest )
.
 
Es ist doch bezeichnend, dass hier zur Erfassung von Überspannungen der Strom gemessen werden soll ... Und dann über die zeitliche Begrenzung des Maximalstroms eines Digitalmultimeters gestolpert wird.

Testnick hat im Grunde keine Ahnung von der Materie, sondern will nur irgendwie handeln. Und bigdie macht ihm mit absolut unrealistischen Angeboten Hoffnungen, die gar nicht da sind, obgleich er offenbar auch noch nie versucht hat mit einem der genannten Geräte so zu verfahren, wie es nötig wäre.

Ich weiß ja, dass meine Antwort unbequem ist, aber Sie ist dennoch richtig. Die <100€-Lösung, rechts-sicher ohne Ahnung von der Materie zu haben den Beweis anzutreten, wo das Problem liegt, gibt es einfach nicht!

Möglicherweise würde ein Gerät wie das Fluke VR1710 ausreichen, anstelle eines "vollwertigen" Netz-Analysators, aber ich hatte das Gerät noch nicht selbst in der Hand.

Aber doktert ihr mal weiter rum ... Ich nenne das Zeitverschwendung.
 
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Thema: Langzeitstrommessgerät?
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