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Hallo allerseits,
ich hoffe, eine rechte einfache Frage für Euch Experten
Ich habe
1. ein Induktionskochfeld (7,4kW), das 2 Anschlussarten anbietet:
- mit 2 Aussenleitern (sind das dann überhaupt 400V?)
- mit 1 Aussenleiter (230V)
ich habe in letzter Zeit viele Herde gesehen, wo tatsächlich gar keine Anschlussvariante mit 3 Aussenleitern vorgesehen ist - find ich komisch - oder ist das einfach bei 7,4 kW noch nicht notwendig?
2. ein Backrohr mit 230V (Schuko-Stecker, 3,5kW).
Ich hätte Herd und Backrohr wie folgt angeschlossen:
L1+L2+N+PE zum Herd
L3+N+PE zum Backrohr (wobei sich beide Geräte eben N und PE "teilen"). In meinem Verständnis ist diese Anschlussart ja quasi so gewollt ...
Mein Vorgänger hat mir in der Wohnung folgendes hinterlassen:
5-poliges normales Drehstrom-Kabel aus der Wanddose geht in eine lose Abzweigdose(!) und heraus kommt ein 4-poliges Kabel für den Herd und ein 3-poliges Schuko-Weibchen. Also genau so, wie ich mir das auch vorgestellt hatte.
Also Herd angeklemmt und Backrohr angesteckt. Die 3 Sicherungen rauf, kurzer Test Herd funzt, Backrohr funzt - passt!
Nun habe ich den Herd und das Backrohr schon ein paar Wochen benutzt - das Backrohr allerdings nur "schonend" mit Ober- und Unterhitze.
Gestern dann zum ersten Mal das Backrohr mit Last (Heißluft mit schnellem Anheizen + Grillfunktion) benutzt - und da fliegt der FI(!) (keine Sicherungen, nur der FI). FI rauf -> Backrohr startet -> FI fliegt wieder. Backrohr an andere, normale SchukoDose angeschlossen - funktioniert einwandfrei (auch unter Vollast)! Kurz nochmal umgesteckt zur "komischen" Belegung": FI fliegt....
Komisch denke ich und komme auf die Idee, die Verkabelung nochmal genauer anzuschauen:
Belegung des 5-poligen Kabels aus der Wanddose passt.
Dann öffne ich die Abzweigdose und da finde ich Lüsterklemmen (das macht man doch heute gar nicht mehr so - oder?) und das 5-polige Kabel L1,L2,L3, N,PE wie folgt belegt:
zum 4-poligen Kabel (L1,L2,N,PE):
L1->L1 + L2->L2 + N->N + PE->PE
zum 3-poligen Kabel (L,N,PE):
L2->L + L3->N + PE->PE
Jetzt hat mich das "L3->N" stutzig gemacht!!!
ist das der Grund, dass der FI unter Last geflogen ist - was ist da passiert?
ist diese Belegung so überhaupt ok (und hätte da nicht sofort die Sicherung fliegen müssen)?
Danke für Eure Kommentare!!!
Michi
ich hoffe, eine rechte einfache Frage für Euch Experten
Ich habe
1. ein Induktionskochfeld (7,4kW), das 2 Anschlussarten anbietet:
- mit 2 Aussenleitern (sind das dann überhaupt 400V?)
- mit 1 Aussenleiter (230V)
ich habe in letzter Zeit viele Herde gesehen, wo tatsächlich gar keine Anschlussvariante mit 3 Aussenleitern vorgesehen ist - find ich komisch - oder ist das einfach bei 7,4 kW noch nicht notwendig?
2. ein Backrohr mit 230V (Schuko-Stecker, 3,5kW).
Ich hätte Herd und Backrohr wie folgt angeschlossen:
L1+L2+N+PE zum Herd
L3+N+PE zum Backrohr (wobei sich beide Geräte eben N und PE "teilen"). In meinem Verständnis ist diese Anschlussart ja quasi so gewollt ...
Mein Vorgänger hat mir in der Wohnung folgendes hinterlassen:
5-poliges normales Drehstrom-Kabel aus der Wanddose geht in eine lose Abzweigdose(!) und heraus kommt ein 4-poliges Kabel für den Herd und ein 3-poliges Schuko-Weibchen. Also genau so, wie ich mir das auch vorgestellt hatte.
Also Herd angeklemmt und Backrohr angesteckt. Die 3 Sicherungen rauf, kurzer Test Herd funzt, Backrohr funzt - passt!
Nun habe ich den Herd und das Backrohr schon ein paar Wochen benutzt - das Backrohr allerdings nur "schonend" mit Ober- und Unterhitze.
Gestern dann zum ersten Mal das Backrohr mit Last (Heißluft mit schnellem Anheizen + Grillfunktion) benutzt - und da fliegt der FI(!) (keine Sicherungen, nur der FI). FI rauf -> Backrohr startet -> FI fliegt wieder. Backrohr an andere, normale SchukoDose angeschlossen - funktioniert einwandfrei (auch unter Vollast)! Kurz nochmal umgesteckt zur "komischen" Belegung": FI fliegt....
Komisch denke ich und komme auf die Idee, die Verkabelung nochmal genauer anzuschauen:
Belegung des 5-poligen Kabels aus der Wanddose passt.
Dann öffne ich die Abzweigdose und da finde ich Lüsterklemmen (das macht man doch heute gar nicht mehr so - oder?) und das 5-polige Kabel L1,L2,L3, N,PE wie folgt belegt:
zum 4-poligen Kabel (L1,L2,N,PE):
L1->L1 + L2->L2 + N->N + PE->PE
zum 3-poligen Kabel (L,N,PE):
L2->L + L3->N + PE->PE
Jetzt hat mich das "L3->N" stutzig gemacht!!!
ist das der Grund, dass der FI unter Last geflogen ist - was ist da passiert?
ist diese Belegung so überhaupt ok (und hätte da nicht sofort die Sicherung fliegen müssen)?
Danke für Eure Kommentare!!!
Michi