Angaben auf Netzteil ..VCD Max. und xxxW Max.

Diskutiere Angaben auf Netzteil ..VCD Max. und xxxW Max. im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo an alle, ich will bei mir kleine LED Lampen (Osram Dragoneye DE1-W4F) anschlie0en. Die Daten die mir dazu vorliegen: 350...
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CarpeDiem#3

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Hallo an alle,
ich will bei mir kleine LED Lampen (Osram Dragoneye DE1-W4F) anschlie0en.
Die Daten die mir dazu vorliegen: 350 mA/max4.0VDC/1.1W

Auf meinem Netzteil steht:
350 mA, 42VCD Max., Load: 10W max.

Heißt das, das ich Verbraucher mit maximal 42 Volt anschließen kann und die 10W nicht überschreiten darf?

In meinem Beispiel wären das dann 10 LED bei diesem Netzteil, oder ?

Betreiben kann ich es aber auch mit 2 LEDs, oder ?
Was ist wenn ich mehr oder weniger LEDs anschließe ?
Mich verwirrt ide Angabe Max. ?

Vielen Dank
 
Das Teil ist eine Konstandstromquelle, die 350mA ausgibt.
Die Spannung von 42V wird dabei nicht überschritten und die maximale Leistung ist 10W
Somit kannst Du schon mal keine 10 LEDs damit betreiben denn das wären ja 11W

Also kannst Du 1-9 LEDs mit diesem Netzteil betreiben.
Da es sich um eine Konstandstromquelle handelt sind die LEDs natürlich in Reihe zu schalten, wobei dringend auf die Polung zu achten ist.
 
Ahh, danke.
aber wie erkenne ich die Polung ? An der LED ist
ein schwarzes und ein rotes Kabel. Weiter ist
nichts beschriftet.
Die Polung vom Netzteil muss ich natürlich auch bestimmen können.
Kann ich das mit einem Multimeter messen ?

Nachtrag: Die Polung vom Netzteil konnte ich der Herstellerseite entnehmen. Dann fehlt nur die Polung der LED
 
Üblicherweise ist rot Plus. Siehe hierzu auch die Produktbeschreibung
Beim Netzteil sollte das gekennzeichnet (bzw in der Anleitung beschrieben) sein, ansonsten würde ich das lieber umtauschen, klar kann man das auch messen, aber so was gehört vom Hersteller ordentlich beschriftet.
 
Wie gesagt, für das Netzteil stand es im Netz. Bei den LEDs leider nicht. Wie messe ich das ?

Und dann nochmal zu den 42VCD Max. Unterschreiten darf ich die aber, oder ?
 
Octavian1977 schrieb:
Somit kannst Du schon mal keine 10 LEDs damit betreiben denn das wären ja 11W

Also kannst Du 1-9 LEDs mit diesem Netzteil betreiben.

Nö, falsch gerechnet.

Das NT gibt max. 42V ab. 11 dieser LED bräuchten aber 44V. Also werden die LEDs mit etwas weniger Spannung betrieben und haben somit auch keine 1,1W mehr.

Im besten Fall kommst du dann mit den 11 LEDs gerade auf 10W.

Meiner Einschätzung nach ist das NT geeignet, wenn man eine etwas geringere Helligkeit der LEDs in Kauf nimmt.
 
Bei den LEDs kann man das mit einem Widerstandmesser prüfen, sofern dieser polrichtig misst.
Allerdings sollte hier wirklich rot Plus sein.

Die Spannung stellt das Netzteil automatisch ein, ansonsten könnte kein konstanter Strom fließen.

Das in Kauf nehmen von Unzulänglichkeiten ist kein Betrieb sondern Bastelei.
Außerdem sollte man bei Auswahl von Komponenten immer ein bisschen Reserve einplanen.
 
Octavian1977 schrieb:
Bei den LEDs kann man das mit einem Widerstandmesser prüfen, sofern dieser polrichtig misst.
Was gibt es da mit einem Ohmmeter zu messen? nix

Die Spannung stellt das Netzteil automatisch ein, ansonsten könnte kein konstanter Strom fließen.

Ist aber bei 42V am Anschlag und somit fliessen dann auch keine 350mA mehr.

Das in Kauf nehmen von Unzulänglichkeiten ist kein Betrieb sondern Bastelei.
Außerdem sollte man bei Auswahl von Komponenten immer ein bisschen Reserve einplanen.

Die Teile sind vorhanden und sollen eingesetzt werden, was auch möglich ist.
 
Da es sich um eine Diode handelt kann man mit einem Ohmmeter sehr wohl was messen.
In eine Richtung Durchgang und in die andere Unterbrechung.
Man muß natürlich wissen wo bei der Messung + und - ist.
 
Octavian1977 schrieb:
Da es sich um eine Diode handelt kann man mit einem Ohmmeter sehr wohl was messen.
In eine Richtung Durchgang und in die andere Unterbrechung.
Man muß natürlich wissen wo bei der Messung + und - ist.
Ich weiss nicht was das soll, das ist hier doch garnicht das Thema und auch nicht gefragt.
 
Octavian1977 schrieb:
Da es sich um eine Diode handelt kann man mit einem Ohmmeter sehr wohl was messen.
In eine Richtung Durchgang und in die andere Unterbrechung.
Man muß natürlich wissen wo bei der Messung + und - ist.

In den meisten Fällen wird ein Laie mit dem OHMMETER die LED bei der Messung zerstören, da LEDs im Gegensatz zu Si-Dioden eine niedrige Sperrspannung haben --> eingeweihte Kreise sprechen von einer Sperrspannung von ca. 5 Volt :!:

Da Ohmmeter oftmals mit einer 9V-Block-Batterie ausgestattet sind, ist es für nicht eingeweihte Kreise ein Leichtes die LEDs bei der Messung zu zerstören.

:roll:
.
 
Weil Ohmmeter natürlich die volle Versorgungsspannung anlegen. Deshalb ist die 9V Batterie meines Ohmmeters auch immer sofort leer nachdem ich den ersten Durchgang gefunden habe.

Laber doch nicht immer soviel Unsinn :roll:
 
Eine Demonstration totaler Ahnungslosigkeit :!:

Der Strom bei einer Widerstandsmessung ist dermassen gering, genauer gesagt entspricht er der Epmpfindlichleit des Messinstrumentes für Vollausschlag, liegt meist so um 100µA, damit bekommst du garnichts kaputt.
 
Habe hier gerade ein Fl.ke 179 am Tisch liegen.

Als Ohmmeter geschaltet:

Leerlaufspannung: 2,8V
max. Strom: 1 mA


Als Diodentester geschaltet:

Leerlaufspannung: 7,2V
max. Strom: 1 mA


Da wird man kaum was zerstören können.



Alte Zeigerinstrumente lassen nach meiner Erfahrung im kleinsten Ohmbereich max. etwa 30mA fließen.
 
:arrow:
:arrow: Aha, wie gedacht, gleich zwei Leute, die nicht wissen, wodurch eine Sperrschicht zerstört wird ...
:arrow:

EDIT: inzwischen drei Leute :lol:

einer davon gibt noch zu, dass er mit 7,2 Volt rangeht ...

:
 
Unfug, bei diesen kleinen Strömen wird normalerweise nichts zerstört.

Ich weiss nicht was Du für ein Ohmmeter benützt?
 
Dazu kommt noch, dass es sich hier um Dioden handelt, die 350mA Betriebsstrom konsumieren :!:

Da will sich einer partout lächerlich machen :roll:
 
Messpanunngen Ohm (bei offenen Leitungen):
Fluke 87 1,2V
Fluke 175 2,6V
Benning Duspol 2,2V

Messstrom Ohm (geschlossener Kreis):

ca 1mA


sollte eine Diode mit 4V und 350mA aushalten.
 
:lol:

Leute, beruhigt euch wieder, schließlich könnt ihr nichts dafür,
dass in dieser B.-Republik DE die Ausbildung auf einem so niedrigen Niveau ist.

Der Durchschlag durch eine Sperrschicht ist spannungsabhängig, und da reichen bei einigen Produkten die von "EBC41" genannten 7,2 Volt vollkommen aus.

Die Stromstärke spielt da keine Rolle, da ein Durchschlag kein Schmelzvorgang ist.

Stichwort: Feldstärke !

Schönen Tag noch ...
.
 
Das ist bei der Gate Elektrode bei FETs so, dass die Aluoxid-Schicht über 15 Volt durchschlägt. Aber nie bei LEDs.

Spezielle bipolare HF - Transistoren könnten vielleicht auch empfindlich sein.


Edit:
Sorry, meinte natürlich die Siliziumoxidschicht nicht Aluoxid.
 
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