Vorstellung meiner Hausinstallaton, Problem massenweise sterbende Netzgeräte

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  • #21
Das bisschen Vor- bzw. in dem Fall Nacheilen im mSec-Bereich würde für eine derartige Sternpunktverschiebung reichen, dass massenhaft Netzteile sterben?
In dem Fall würde ja nur eine Phase voreilen, der N aber annähernd gleichzeitig mit den beiden restlichen Phasen geschaltet werden.
Die schalten aber nicht gleichzeitig. Und ein 400V Elko auf den du 560V gibst, stirbt sofort. Bessere Netzteile haben Varistor und Sicherung. Lätztere stirbt auch sofotz, wenn der Varistor bei 275V leitend wird
 
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  • #22
Du bist also in einen ländlichen Raum gezogen. Habt ist viel Windkraft und PV dort vor Ort? Möglich wäre auch ins Netz eingeschleppte Oberwellen durch unsauber arbeitende Wechselrichter dieser Anlagen. Wäre auch eine mögliche Ursache.Es gibt spezielle Messgeräte dafür, die man sich beim Versorger ausleihen kann.
 
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  • #23
@ Oktavian, den normalen Verbrauch/Einspeisung kann man ablesen, aber die ganze Historie, Zwischenwerte usw. was der Zähler Anzeigen kann aber nicht. Also nicht mehr als ein Zweitarif- Ferrariszähler.

So, ich habe mal den ebenfalls gestorbenen elektron. Zwischenzähler des Balkon-Wechselrichters aufgemacht. Der Wechselrichter war zum Glück nicht angeschlossen. Der Varistor ist warm geworden, aber nicht nur etwas, also kein Problem der Wärmeabfuhr, sondern er hat das Hütchen aufgemacht (ähnlich Tschernobyl).
Von wegen Varistoren schalten nicht durch..... Bigdie hat recht wenn er sagt dass Varistoren bei ca. 275 V durchschalten, aber dann das Netzteil doch defekt ist. Mittel- oder Hochspannung habe ich hier nicht ! Ich kämpfe gerade mit Android, mir das Foto auf den Rechner zu übertragen.

Das Netzteil der VOIP-Umsetzer ist ebenfalls geschrottet, ist aber kein Original-netzteil , soll 6,5V war 6V ist tot und gewichtsmäßig scheinbar vergossen. mal versuchen zu öffnen....
 
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  • #24
275V wäre etwas gering da die Netzspannung zwischen minus und Plus 325V Schwankt mit Ausreizung der zulässigen Toleranzen sogar auf 357V
Mit passenden Oberwellen kann das durchaus möglich sein, die können aber auch aus der eigenen Elektronik kommen.

Es würde mich sehr stark wundern wenn der eHz mehr als nur den Zählerstand speichert, davon sicher auch Schein und Blindleistung allerdings auf keinen Fall einen zeitlichen Verlauf.
Geräte die so was aufzeichnen können kosten so eher das dreifache und selbst die müssen nach ein paar Monaten spätestens ausgelesen werden da diese sonst Ihren Speicher wieder überschreiben.
Mit der passenden Schittstelle kann man höchst wahrscheinlich Leistung, Strom cosphi etc im Zähler auslesen, aber nur den aktuellen Wert, garantiert keine Historie.
Mit einem Angeschlossenen Smartmeter und passendem Speicherplatz geht das dann, da kommt pro Jahr dann etwa 0,5-1GB an Daten zusammen, je nach Menge der aufgezeichneten Werte und Häufigkeit.
 
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  • #25
@ Oktavian ...stimmt, das ist zu wenig, 375V sollte passen

Doch, der ED300L Zähler kann erheblich mehr. Im Internet findet man Betriebsanleitungen, aber ohne Password sind die nicht nutzbar. Siehe :
siehe ewh.de/fileadmin/user_upload/Stromnetz/Zaehlerstaende/Produktbeschreibung_EMH_ED300L_.pdf
siehe stadtwerke-zirndorf.de/fileadmin/user_upload/dokumente/strom/Anleitung-ED300L.pdf
Und ausgemusterte Zähler bekommt man bei ibäh schon ab 59€
Und ich fluche gerade über mein Handy, ich bekomme die Bilder nicht auf meinen Rechner.
 
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  • #26
so jetzt das Bild
IMG_20210503_200220-3.png
 
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  • #27
So sehen Varistoren meist nach einer Überlastung aus .
 
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  • #28
So wie ich es gesagt habe, Speicherung von Daten nur in sehr geringem Umfang.
Maximal kann man da den Verbrauch der letzten 7 Tage ablesen aber nicht wann das angegebene verbraucht wurde.
Gibt dann noch einen Wert für die letzten 30 und die letzten 365 Tage, aber nicht mehr.
Die Restlichen werte sind nur aktuelle Werte.
Was dann z.B. die Woche davor verbraucht wurde weiß man dann nur wenn man es mitgeschrieben hat.
Das kann man nach der Anleitung über das passende Protokoll auslesen, eine Passwort wird dafür nicht benötigt.
Damit kann man genaugenommen fast nichts anfangen.
 
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  • #29
Aber egal ohne Netzanalyse vor Ort kommt Du mit Deinem eigentlichen Problem hier eh nicht weiter.
Hier kann man nur Vermutungen aufstellen, aber diese gilt es vor Ort durch Messungen zu bestätigen oder zu widerlegen.
 
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  • #30
ja richtig, zuerst Vermutungen sammeln, dann mit Verstand durchdenken ob es sein kann und versuchen, messtechnisch bestätigen oder verwerfen...
Induktionsspannungen sind kurz und werden vermutlich nicht mehrere Varistoren bzw Netzteile durchbrennen.

Aber dann ist eigentlich nichts mehr geblieben außer Neutralleiter-Probleme, da ist kein Wackelkontakt oder brutzeln also FI auswechseln. Der kommt dann in die Solar-Wechselrichter-Leitung als 2poliger, da kann er keinen Mist mehr machen.
Zum Einschalt-Stromstoß : Die Netzwerkkiste könnte ich evtl. auch mit ungetrennten China-Wandlern 24v> 12V laufen lassen,es soll ja in jedem Netzwerk-Gerätebuchse ein Trennübertrager sein. Muss ich erst noch überprüfen, mir fehlt da der Glaube.
 
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  • #31
275V wäre etwas gering da die Netzspannung zwischen minus und Plus 325V Schwankt mit Ausreizung der zulässigen Toleranzen sogar auf 357V

Ich meine, wenn am Überspannungsableiter 275 Volt steht, bezieht sich das eher auf den Effektivwert?

Ja, und ansonsten würde ich auch den FI / RCD tauschen.
 
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  • #32
Wenn das auf dem fertigen Ableiter steht und mit "AC oder "~" bezeichnet ist bezieht sich 275V sicher auf den Effektivwert, hier ging es aber um einen Varistor was erst mal nur ein elektronisches Bauteil ist was man für den Schutz vor Überspannung nutzen kann und da steht wie auch auf den Kondesnsatoren nur die maximale Spannung drauf die das Teil aushält, Zündspannung oder dergleichen.
 
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  • #33
hier ging es aber um einen Varistor was erst mal nur ein elektronisches Bauteil ist

Ja, früher war es üblich, die maximale Spannung anzugeben. Mittlerweile ist auch bei elektronischen Bauteilen scheinbar der Effekivwert einer Wechselspannung üblich.


Varistor275.png
 
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  • #34
Danke EBC41 für das Einstellen des Varistors. Mal sehen wo man den mit Datenblatt bekommen kann und testen.
Ich nehme gerade meine Unterverteiler auseinander, wird alles geprüft ! Vorhin wollte ich telefonieren, aber beide VOIP-Telefone waren entladen, auch die beiden Netzgeräte von Gigaset sind defekt, das Netzteil vom Gigaset- VOIP-Umsetzer ist auch defekt, dass hatte ich schon vor Tagen gesehen, natürlich netzteilmäßig Sonderstrick! Ersatz nur mit 12V oder 24 V Netzgerät und dahinter einen Chinawandler möglich, oder mit viel Glück oder zum fast Neupreis der Anlage ein Original- passendes Netzgerät kaufen. Erst einmal richtig gegrummelt, dann Netzteile gesucht. Zur Sicherheit das nicht angeschlossene weitere Telefon- Netzteil angeschlossen. Was ist das ??? 8v gemessen, drauf steht 4V 150 mA, was ganz komisches, da ist der Punkt zum richtig sauer werden, auch teure Sondernetzteile ! Vermutlich nur Ladegeräte für den Accu. Damit ist meine gute Meinung über Gigaset vorbei, Sonderbauweise mag ich gar nicht, warum kein Standardnetzteil und Strombegrenzung in der Ladeschale ? Ich stehe auf ehrliche, reparierbare, unvergossene Elektronik und Standardtechnik/Werte solange nicht irgendwie ein Muß dahinter steht. Auch einen neuen FI bekomme ich wegen Corona auch nur mit Vorbestellung, ggf. Testnachweis und ohne Sichtprüfung. Nur die Beschreibungen auf den Verkäuferseiten haben meist nicht alle wichtige Informationen.
Ich werde so richtig sauer!
 
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  • #35
Hallo TE,

falls du Ahnung von Elektrik haben solltest, würde ich dir empfehlen die Datenblätter von Varistoren zu studieren.

Aus den Kennlinien der Varistoren kannst du, -falls du wirklich "Ahnung" hast-, erkennen, warum nur Zauberlehrlinge
und ähnliche Pappnasen im Bereich von Varistoren von Effektivspannungen reden.

Zur Herstellung von Varistoren werden sehr unterschiedliche Materialien verwendet, worauf man bei der Beschaffung von Datenblättern unbedingt achten sollte.

Wird schon schief gehen :rolleyes:
.
 
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  • #36
Ist schon etwas länger her, da habe ich den Elektroinstallateur gemacht und einige Jahre später den Elektro-Techniker. Bin dann aber in die Prozessrechnertechnik abgedriftet und habe sogar sicherheitstechnische Anlagen für Bahntechnik mitentwickelt, also in der Hausinstallation nicht mehr so aktuell....
Zu den Datenblättern, die sollte man bei FI auch genauer ansehen. Ich weiß nicht ob die Fotos der FI bei Reichxxx. wirklich stimmen, meine FI haben laut Beschriftung den N rechts, bei den Schneider-63A FI ist laut Bild aber der N links. Eine ganz böse Falle. Aber bei mir sind die FI mit dem N richtig eingebaut und trotzdem ein Problem, dass auf den eben nicht vor/nacheilenden N-Kontakt beim Ausschalten hinweist.
Zu Pappnasen und sonstigen Gesichts-addons : viele Dinge werden falsch bezeichnet, besonders wenn sie in Chinaland produziert werden, und man sollte- wenn möglich- alles nachprüfen, besonders wenn die Beschreibung übersetzt worden ist. Z.B. beschreibt pollin die Vatistoren mit Wechselspannung:


Varistor Metalloxid 250 mW, 250 V~, RM5
Auch meiner Meinung haben Effektivwerte auf einen Varistor nichts zu suchen, wenn der V. aber als Überspannungsbegrenzer für Wechselstrom verkauft wird, ist auch der Effektivwert aktzeptierbar. Aber woran erkennen???
Vom Datenblatt: For all types of AC voltages, the voltage level determination is given by the crest voltage x 0.707. Also ist die angegebene Spannung der Spitzenwert bzw. Gleichspannung.
Den meiner Meinung scheinbar brauchbarsten gefundenen Varistor ist ein 385 V Typ
 
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  • #38
Hast Du denn jetzt endlich Messgeräte zum Prüfen?
Den Verteiler zu demontieren und wieder zusammen zu setzen hilft da wenig bis gar nichts.
 
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  • #39
Aus den Kennlinien der Varistoren kannst du, -falls du wirklich "Ahnung" hast-, erkennen, warum nur Zauberlehrlinge
und ähnliche Pappnasen im Bereich von Varistoren von Effektivspannungen reden.

Ist das so schwer zu verstehen? Wenn ein solches Bauteil für den Netzeingang eines, zum Beispiel Schaltnetzteils usw. vorgesehen ist, ist es logisch, dass man den Effektivwert der Wechselspannung draufschreibt. An dieser Stelle der Schaltung gelten i.d.R. auch höhere Sicherheitsanforderungen als weiter hinten, nach der Netztrennlinie.
 
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  • #40
Netzteil angeschlossen. Was ist das ??? 8v gemessen, drauf steht 4V 150 mA, was ganz komisches,

Ist das ein Schaltnetzteil oder mit 50Hz Trafo. Steckernetzteile mit 50 Hz Trafo, nur mit Gleichrichter und Ladeelko zeigen dann so ein Verhalten. Die 4Volt ergeben sich nur bei einer Last von 150mA.

Heutzutage baut aber kaum einer mehr solche Netzteile.
 
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