15KV

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Axel R

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Hallo,
ich hoffe nicht gegen Regeln zu verstossen, wenn ich hier etwas zu HV - Anwendungen frage.

Es geht um einen E-Filter für meine Holzheizung.
Ein entsprechendes HV-Netzteil habe ich. Ich möchte eine Spannungsanzeige bauen.

Was ist möglich und was ist zu beachten?

Gruss Axel R
 
15 KV

Hallo,
die genannten Geräte sind mir zu aufwändig.
Es geht einfach nur darum, festzustellen ob im Ofenrohr an der Sonde eine Spannung anliegt oder nicht.

Es ist leider so, dass die E-Filter für diesen Bereich rund 2500 Euro kosten. Da eine Holzverbrennung aber wechselnde Bedingungen hat, ist das mögliche Filterergebniss stark davon abhängig.

Da das Ergebniss unsicher ist, möchte ich den Aufwand klein halten. 2500 Euronen bezahlen und nicht wissen was dabei herauskommt, das werde ich nit machen. (Liegt einfach an der Art der Verbrennung)

Ich kann die Spannung einstellen, und werde sie so hoch wie möglich halten. Irgendwann wird es einen Durchschlag geben. Spannung zu hoch oder alles zusehr verstaubt. Das möchte ich erkennen !

Die Leistung liegt bei ca. 15-20mA und max 25 KV. Ich rechne damit, dass 15 KV ausreichen.

Gruss Axel R
 
Hallo,
mir sind jetzt so keine Geräte bekannt, die für 25kV geeignet sind.

Vielleicht kannst du dich ja mal an E-Filter-Hersteller wenden.
 
Ich bitte zu bedenken, daß hier an Mittelspannung gearbeitet werden soll!

Hierzu benötigt sogar eine Elektrofachkraft einen 2 tägigen Zusatzkurs und eine separate Anlagen Einweisung um dort auch nur in der Nähe zu arbeiten.
Die Zündspannungen im Auto sind dagegen noch recht harmlos, da sie wenig Energie haben, Spannungen in Filteranlagen sind aber nicht so harmlos ausgelegt.

Es Gibt für diesen Bereich auch solche spannungsfrei Anzeigen, die mit passenden Kondensatoren entkoppelt werden. Ich kann dir allerdings sagen, daß Du da mit 1000€ nicht weit kommst.
 
Hallo,
das mit den 1000 Euro Aufwand geht natürlich nicht.
Ich verstehe auch nicht, was 25mA bei 20 KV anders sein soll als die Zünganlage eines PKW`s. Da geht es ja bis 40KV hinauf.

Insgesamt stehe ich wohl mit dem Thema allein da. In den meisten Foren wird diese Thema abgeblockt. Da ist wohl der Gedanke an den berüchtigten Stuhl im Hintergrund.
Auch angesprochene Gutachter und auch unser Hauselektromeister sind ohne Kenntniss.

Gruss Axel R
 
Noch mal zur Klarstellung eine Beschreibung.
Ein senkrechtes Ofenrohr, 2 m lang, erhält in der Mitte in Rohrrichtung einen 1 m langen Stab, an den die Spannung angelegt wird. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Hallo,

soll das eine "Daueranzeige" werden oder nur eine
"Ab und Zu" bei Bedarf Anzeige ?
 
Hallo,
dein Thema ist ja nun nicht etwas womit jeder jeden Tag zu tun hat.
1. Soll es "nichts" kosten. Somit fallen alle professionellen Geräte aus dem Bereich E-Filter weg.
2. Soll ein Gerät (Anzeige), welches z.B. mit Niederspannung (230V) arbeitet an Hochspannung angeschlossen werden. So etwas gibt es nicht im Baumarkt.
Du wirst verstehen, dass wir so etwas auch nicht in der Schublade liegen haben. Entweder wirst du woanders fündig (Zubehör für Zündanlagen o.dgl.) oder du musst mehr Geld in die Hand nehmen oder .....?
Alle Geräte, die ich gefunden habe, sind bis 6,4kV zugelassen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Niemand wird dir jetzt sagen: "Schließ das ruhig an 15kV an". Im Fehlerfall eines solchen Gerätes liegen dann unter Umständen 230V an deinem Ofenrohr an.
 
Es ist mir schon klar, das ich das alles in einen Metallschrank sperren muss. Auch die notwendige Erdung bei Wartung und Reinigung muss mechanisch brutal und sicher sein.
Da es sich um eine Gleichspannung handel, ist es ja nicht mit einem Trafo machbar. Es bleibt dann nur ein Spannungsteiler mit ein paar Widerständen. Das diese dann reduzierte Spannung auf einen Optokoppler oder ähnlich geführt werden muss, um eine sichere Trennung zu haben, ist mir schon klar.
Irgendwie muss ich sehen können, ob die Spannung anliegt.

Gruss Axel R
 
Axel R schrieb:
Es ist mir schon klar, das ich das alles in einen Metallschrank sperren muss. Auch die notwendige Erdung bei Wartung und Reinigung muss mechanisch brutal und sicher sein.
Da es sich um eine Gleichspannung handel, ist es ja nicht mit einem Trafo machbar. Es bleibt dann nur ein Spannungsteiler mit ein paar Widerständen. Das diese dann reduzierte Spannung auf einen Optokoppler oder ähnlich geführt werden muss, um eine sichere Trennung zu haben, ist mir schon klar.
Irgendwie muss ich sehen können, ob die Spannung anliegt.

Gruss Axel R
... Es bleibt dann nur ein Spannungsteiler mit ein paar Widerständen.

Dann mache dir im Vorfeld einmal Gedanken, welche Spezifikationen deine Widerstände erfüllen müssen, dass du damit einen Spannungsteiler aufbauen kannst, wo über diesen Widerstandskörpern dann etliche kV anstehen.

Da kannst du nicht beliebige Widerstände aus der Bastlerkiste nehmen!

Patois
 
Re: 15 KV

Zitat "Axel R"
Hallo,
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Es geht einfach nur darum, festzustellen ob im Ofenrohr an der Sonde eine Spannung anliegt oder nicht.

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Gruss Axel R

Zitat Ende

Das ließe sich doch daran erkennen, ob die Stromversorgung für die Hochspannungserzeugung an- oder ausgeschaltet ist.

Also wenn Du keine Meßwerte erfassen willst; sondern nur "go - no go".
 
Das wird nicht reichen. Es können sich Ablagerungen gebildet haben, die die Spannung kurzschließen.
 
Was anders ist als an der KFZ Zündanlage?
Ganz einfach diese Spannungsquelle hat kaum Leistung.
Bei Belastung bricht diese schnell zusammen und trotzdem steht auf jedem Auto mit elektrischer Zündung heute ein Warnhinweis.

Der elektrische Schlag den man an z.B. einer Türklinke bekommen kann durch statische Aufladung hat auch mehrere kV und da ist mir kein Todesfall bekannt.
 
Ich weiß jetzt nicht, möchtest du die Hochspannung auch erzeugen oder nur messen.

Für beides hätte ich eine einfache Lösung für dich.

Hochspannung zu erzeugen wäre mit einem Zeilentrafo ziemlich einfach, ginge bis zu 40KV.

Messen der Hochspannung könntest du dir sparen, wenn du die Stromaufnahme des Zeilengenerators überwachst.
Du könntest sie auch messen, z.B. mit einem HV-Tastkopf wie diesem: gehe zu Reichelt und suche nach TESTEC HVP 40.

Gruß
 
Die HV DC Spannungsquelle habe ich.Es muss ja eine Gleichspannungsquwllw sein !
Das mit der Stromaufnahme der Spannungquelle ist eine gute Idee.
Ich hab auch einen Widerstand gefunden:
Widerstandwert: 1000 Megaohm +-5%
Dauerspannung: 35kV
Spitzenspannung: 70kV für 5 min
Leistung: 10 Watt
Abmaße: Länge 147mm, Durchmesser 11mm mit M4 Schraubanschlüssen
Damit bin ich dann bestimmt etwas sicherer.
Wenn ich dort noch einen weiteren Widerstand in Reihe anschliesse und auf Masse führe. Die Spannung dieses Widerstands mir einer battriebetriebenen Anzeige messe - ginge das auch ? Alle natürlich total isoliert. Vor die Anzeige noch eine dicke Glasscheibe usw.
Gruss Axel R
 
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