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Zelmani
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- Software-Entwickler
Hallo zusammen,
angeregt durch eine Frage in einem Nachbarforum habe ich mal versucht, die Höhe des Fehlerstroms bei einer N-PE-Brücke im TN-C-S-System nachvollziehbar darzustellen:
http://s3.postimage.org/stzholtw/Fehlerstromaufteilung.jpg
R(N) und R(PE) sollen dabei die Widerstände der beiden Adern zwischen der Fehlerstelle und der PEN-Aufteilung sein, und R(Fehler) ist der Übergangswiderstand zwischen N und PE. Das ist ja nun recht simpel und müsste (wenn ich nicht irgendwo doch einen blinden Fleck habe) so auch stimmen - zumindest wenn man gewillt ist, die Sache rein ohmsch zu betrachten.
Wie aber sieht es im TT-Netz aus? Hier kommt als weitere Einflussgröße ja eine mögliche Potentialdifferenz zwischen N und PE hinzu, die je nach Fehlerwiderstand auch nur teilweise ausgeglichen wird. Ich habe leider keine Idee, wie in diesem Fall zu rechnen wäre. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?
Danke.
Bernd
angeregt durch eine Frage in einem Nachbarforum habe ich mal versucht, die Höhe des Fehlerstroms bei einer N-PE-Brücke im TN-C-S-System nachvollziehbar darzustellen:
http://s3.postimage.org/stzholtw/Fehlerstromaufteilung.jpg
R(N) und R(PE) sollen dabei die Widerstände der beiden Adern zwischen der Fehlerstelle und der PEN-Aufteilung sein, und R(Fehler) ist der Übergangswiderstand zwischen N und PE. Das ist ja nun recht simpel und müsste (wenn ich nicht irgendwo doch einen blinden Fleck habe) so auch stimmen - zumindest wenn man gewillt ist, die Sache rein ohmsch zu betrachten.
Wie aber sieht es im TT-Netz aus? Hier kommt als weitere Einflussgröße ja eine mögliche Potentialdifferenz zwischen N und PE hinzu, die je nach Fehlerwiderstand auch nur teilweise ausgeglichen wird. Ich habe leider keine Idee, wie in diesem Fall zu rechnen wäre. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?
Danke.
Bernd