PLA-/PAL-/ROM-Verbindungsanzahl

Diskutiere PLA-/PAL-/ROM-Verbindungsanzahl im Forum Hausaufgaben im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen, auf dem Weg zur nächsten Klausur konnte ich mir einiges aus dem vorliegenden Material erklären, bei ein paar Fragen bin ich mir...
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kurzschluss38

Guest
Hallo zusammen,
auf dem Weg zur nächsten Klausur konnte ich mir einiges aus dem vorliegenden Material erklären, bei ein paar Fragen bin ich mir jedoch leider ziemlich unsicher.

Ich wäre für jede einzelne Antwort sehr dankbar :)
  • Wie viele unterschiedliche Schaltfunktionen lassen sich mit einem n*2^n Decoder mit n=2 realisieren. Ich würde sagen, ich rechne (2*(2^n)) = 8 Schaltfunktionen. Oder mit anderen Worten: Bei n=4 käme 16 heraus. Rechne ich da richtig?
  • Welche zusätzlichen Bausteine sind zur Realisierung eines Schaltnetzes mit Hilfe eines Maxterm-Decoders notwendig? UND-Gatter, EXOR-Gatter Inverter, ODER-Gatter oder Register? Ich würde auf ODER-Gatter setzen, da zwischen a^n Eingängen ausgewählt wird. Richtig?
  • Wie viele programmierbare Verbindungen hat ein PLA mit neun Eingängen, zehn UND-Gatter und acht ODER-Gatter? An der Stelle habe ich leider überhaupt keine Vorstellung, zu welcher Lösung ich kommen soll.
  • Kann ich die Aussage "MUX erzeugt immer alle Min-/Maxterme, PLA realisiert beliebige Terme" ruhigen Gewissens als wahr ankreuzen?
  • Wie viele programmierbare Verbindungen hat ein ROM mit acht Eingängen und vier Ausgängen? Ich würde sagen 2^8 = 256 * 4 Ausgänge = 1024. Richtig?
  • Aus welchen Komponenten besteht ein 32x8 ROM? Ich würde angeben 5 Eingänge = 2^5 * 8 Ausgänge = 256 programmierbare Verbindungen. Ist das schlüssig?

Würde mich freuen, wenn jemand da mehr wüsste als ich :)
 
kurzschluss38 schrieb:
[*]Wie viele unterschiedliche Schaltfunktionen lassen sich mit einem n*2^n Decoder mit n=2 realisieren. Ich würde sagen, ich rechne (2*(2^n)) = 8 Schaltfunktionen. Oder mit anderen Worten: Bei n=4 käme 16 heraus. Rechne ich da richtig?
Ich bekomme da 32 raus.
 
:!:
:!: Auch für das Potenzieren gibt es Rechenregeln, die eingehalten werden müssen ...
:!:

Patois
 
:(

Leider hat der TE in seiner 1.Frage eine zwar gebräuchliche aber auch leicht mißzuverstehende Formulierung benutzt: n*2^n Decoder

Hätte er etwas ausführlicher formuliert, nämlich n aus 2^n, dann wäre niemand auf die Idee gekommen diesen Text n*2^n als Formel zu benutzen und damit Rechnungen durchzuführen.

Richtig ist:

n bedeutet die Anzahl Eingänge des Dekoders

2^n bedeutet die Anzahl der Ausgänge

wobei für ein Binärsystem die 2 als Basis zu nehmen ist

also n=4 ergibt 2^4 Ausgänge und die Bezeichnung eines solchen Dekoders wäre 4 aus 16 Dekoder

oder 4-to-16 binary decoder (wie in der Elektronik oftmals verwendet wird)

Patois
 
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Thema: PLA-/PAL-/ROM-Verbindungsanzahl
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