Potentialausgleich per Erdband und Erdstab nach rüsten

Diskutiere Potentialausgleich per Erdband und Erdstab nach rüsten im Forum Blitzschutz, EMV, Erdung & Potentialausgleich im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Tag Haben aktuell ein Projekt. Der Großpa baute mal vor paar Jahren ein Haus, allerdings ohne Portential-Ausgleichschiene usw...
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hagerRCD

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Guten Tag

Haben aktuell ein Projekt. Der Großpa baute mal
vor paar Jahren ein Haus, allerdings ohne Portential-Ausgleichschiene usw.

Hätten im Vorgarten ca. 8 x 5 Meter Humusfläche.
Dort soll das Erdband hinein und ein zusätzlicher
Erdstab dazu, wenn die Messung kein gescheites
Ergebnis bringt.
An den Potentialausgleich sollen Heizungsrohre(welche nachgerüstet werden) + alle sonstigen Metallteile.

Fragen:
1. wie tief sollte das Erdband(Zink) in den Boden.
Soll unten noch aufgekiest werden oder ist es besser,
wenn man das Zinkband hochkannt in den Boden verlegt und im Sommer evtl. noch gescheit gießt, die Fläche - weil es dort regional recht trocken werden kann.

2. Im Haus kommt eine Dachzuleitung herein zum
Zählerkasten ( 400 V/ AC )
Dort soll eine Unterverteilung gesetzt werden und der Potentialausgleich mit dem Erdband verbunden werden.


3. Darf ich die beiden Blitzableiter an den Firsenden
mit dem Potenitalausgleich verbinden oder benötige
einen extra Erder ( = Erdband, Erdspieß )

4. wie hoch darf der gemessene Ohm-Wert von der Erdschleife zur Potentialausgleichschiene sein?
Sind Ohmwerte von < 10 ohm in Lehmböden noch
akzeptabel oder knapp an der Grenze?
Ist ein Schleifen-Widerstand von < 0,5 Ohm noch
im Rahmen oder hart an der Grenze?
( habe keine Ahnung wie der Boden unterhalb der Humus_Schicht ist, ob felsig, lehmig, Splitt, k.A.



Danke
 
hagerRCD schrieb:
1. wie tief sollte das Erdband(Zink) in den Boden.
Kein Zink, V4A Niro.

hagerRCD schrieb:
Darf ich die beiden Blitzableiter an den Firsenden mit dem Potenitalausgleich verbinden oder benötige einen extra Erder ( = Erdband, Erdspieß)
Du weisst schon was Potenzialausgleich bedeutet?

Lutz
 
Blitzableiter und Potentialausgleich sind 2 getrennte Systeme.

Die Verbindung des Blitzschutzes mit dem Potential gibt es nur an wenigen Stellen im Kellerbereich zur Verbindung der Blitzschutzerder mit dem Hauserder/PA
Siehe Hierzu den Blitzplaner von Dehn.

Die Unterverteilungen sollen auf der Ebene sitzen für die sie Zuständig sind.

Es wäre Gut wenn Du für die Arbeiten Dir eine Elektrofachkraft vor Ort suchst die auch die Örtlichkeiten begehen kann.
 
Übrigens der Banderder wird ohne Kiesung in den Boden gelegt der soll ja schließlich eine gute Leitfähige Berührung mit der Erde haben.
Wenn der Banderder nicht reichen sollte wird dir ein zusätzlicher Stab auch nichts bringen.
erdfühlige Teile des Erders dürfen nur in V4A ausgeführt werden.

Der Blitzableiter bekommt natürlich separate Erdungen auch in V4A.
 
Octavian1977 schrieb:
Wenn der Banderder nicht reichen sollte wird dir ein zusätzlicher Stab auch nichts bringen.
Wieso das denn nicht? Ein Erdspieß von z.B. 9m, der ins Grundwasser reicht, hat doch einen ganz anderen Erdungswiderstand als ein Banderder unter dem Blumenbeet im trockenen Sand. :roll:
Im Übrigen @hagerRCD:
Weshalb Kies? Dann kannst du dein Band gleich isolieren.
Im Sommer das Bandeisen gießen? Da musste ich doch lachen. Der beste Witz seit langem.
An den Erder kommt eine Potential-Ausgleichsschiene. Von dort gehts dann an Rohrleitungen, metallische Gebäudeteile usw. und - je nach Netzsystem - an den HAK oder an die PE-Schiene.

Das sind nur ein paar Hinweise. Du solltest dir dafür eine Fachkraft holen.
 
Ich hatte eher vermutet, daß der Fragensteller dann so einen 2m Kreuzerder einschlagen will.
Bei einem entsprechend langen Staberder sieht das natürlich anders aus.
 
Potenzialausgleich und Erdungsband nachrüsten wäre die bessere Überschrift gewesen.

Vorab: Bei den geplanten wesentlichen Änderungen entfällt ein "Bestandsschutz" und es ist komplett auf aktuellen Normenstand nachzurüsten.

hagerRCD schrieb:
Fragen:
1. wie tief sollte das Erdband(Zink) in den Boden.
Soll unten noch aufgekiest werden oder ist es besser,
wenn man das Zinkband hochkannt in den Boden verlegt und im Sommer evtl. noch gescheit gießt, die Fläche - weil es dort regional recht trocken werden kann.
Nach DIN 18014:2014 sollen Ringerder frosttief ≥ 0,7 m eingebaut werden, nach Blitzschutznorm IEC 62305 und auch nach der für Antennensicherheit maßgeblichen IEC 60728-11 sind nur ≥ 0,5 m Tiefe gefordert.

Ein trockener Erder ist weniger erdfühlig, womit sich dieser Fragenteil von selbst beantwortet.

hagerRCD schrieb:
2. Im Haus kommt eine Dachzuleitung herein zum
Zählerkasten ( 400 V/ AC )
Dort soll eine Unterverteilung gesetzt werden und der Potentialausgleich mit dem Erdband verbunden werden.
Die Hauserdung ist Bestandteil der Elektroanlage und Installationsarbeiten sind nach NAV § 13 konzessionierten Elektrofachkräften vorbehalten.

hagerRCD schrieb:
3. Darf ich die beiden Blitzableiter an den Firsenden
mit dem Potenitalausgleich verbinden oder benötige
einen extra Erder ( = Erdband, Erdspieß )
Du darfst auch da nix, denn jeder Handgriff an Blitzschutzanlagen ist vom VDE oder VdB geprüften qualifizierten Blitzschutzfachkräften vorbehalten und selbst EFK ohne Zusatzqualifizierung sind keine BSFK.

hagerRCD schrieb:
4. wie hoch darf der gemessene Ohm-Wert von der Erdschleife zur Potentialausgleichschiene sein?
Sind Ohmwerte von < 10 ohm in Lehmböden noch
akzeptabel oder knapp an der Grenze?
Ist ein Schleifen-Widerstand von < 0,5 Ohm noch
im Rahmen oder hart an der Grenze?
( habe keine Ahnung wie der Boden unterhalb der Humus_Schicht ist, ob felsig, lehmig, Splitt, k.A.
Die Unkenntnis ist nicht nur auf den Zustand des Bodens beschränkt, in manchen Foren wäre das Ausmaß an Unwissen ein Grund um das Thema zu schließen.

Nach Blitzschutznorm soll der Erdausbreitungswiderstand der Erdungsanlage < 10 Ohm betragen und der wird nicht gegen die in Haupterdungsschiene umbenannte PAS oder den PEN gemessen. Mindestlängen siehe unten.

elo22 schrieb:
Kein Zink, V4A Niro.
NIRO ist seit 2007 zwar für Ringerder vorgeschrieben, aber Erder vom Typ A dürfen aus St/tZn bestehen und vergammeln. Es ist ein Gebot der Vernunft trotzdem NIRO zu verwenden, aber Geiz ist bekanntlich geil.

Octavian1977 schrieb:
Blitzableiter und Potentialausgleich sind 2 getrennte Systeme.
Jedes Blitzschutzsystem erfordert einen Blitzschutzpotenzialausgleich und im Gegensatz zu Gebäuden ohne Blitzschutzanlage sind Schutz-(Potenzialausgleich) und Erdungsanlage stets eine Einheit.

Octavian1977 schrieb:
Die Verbindung des Blitzschutzes mit dem Potential gibt es nur an wenigen Stellen im Kellerbereich zur Verbindung der Blitzschutzerder mit dem Hauserder/PA
Siehe Hierzu den Blitzplaner von Dehn.
Als Eli sollte man die aktuellen Fachbegriffe verinnerlicht haben und nicht so ein Kauderwelsch schreiben.
  • Früher übliche separate Erdspieße von Blitzschutzanlagen sind bei wesentlichen Änderungen miteinander und der Haupterdungsschiene des überfälligen Schutzpotenzialausgleichs blitzstromtragfähig zu verbinden. Siehe ABB Merkblatt # 10.
  • Baurechtlich nicht vorgeschriebene Blitzschutzanlagen können entweder im Originalzustand belassen oder demontiert werden.
Octavian1977 schrieb:
Ich hatte eher vermutet, daß der Fragensteller dann so einen 2m Kreuzerder einschlagen will.
Die Mindest-Erderlängen für die Ableitungen von Blitzschutzanlagen oder Antennenerdungen betragen aber 2,5 m für Vertikalerder und 5 m für Banderder.
 
Dipol schrieb:
Nach DIN 18014:2014 sollen Ringerder frosttief ≥ 0,7 m eingebaut werden, nach Blitzschutznorm IEC 62305 und auch nach der für Antennensicherheit maßgeblichen IEC 60728-11 sind nur ≥ 0,5 m Tiefe gefordert.

D.h. dann wohl man muss entscheiden ob der Ringerder als Anlagenerder für die elektrische Anlage funktioniert (dann gilt DIN 18014) oder als Erder für den äusseren Blitzschutz, (dann IEC/EN 62305) oder wenn beides, ja dann hat man ein Problem...gilt nun die höherwertige (europaweit eingefuehrte) EN/IEC mit den geringeren Anforderungen oder die geringerwertige (rein nationale) DIN18014 mit den höherwertigen Anforderungen...

hagerRCD schrieb:
3. Darf ich die beiden Blitzableiter an den Firsenden
mit dem Potenitalausgleich verbinden oder benötige
einen extra Erder ( = Erdband, Erdspieß )
Dipol schrieb:
Du darfst auch da nix, denn jeder Handgriff an Blitzschutzanlagen ist vom VDE oder VdB geprüften qualifizierten Blitzschutzfachkräften vorbehalten und selbst EFK ohne Zusatzqualifizierung sind keine BSFK.

Wo findet sich denn diese Vorschrift? M.W. sind Anforderungen an Blitzschutzanlagen nur in SonderbauVO definiert, im normalen EFH-Bereich gibt es keine mir bekannte Forderungen, wer eine solche Anlage errichten darf. Zumal es sich bei VDE,VdB nur um private Vereine handelt...Maximal kann eine versicherungsrechtliche Forderung nach Blitzschutzanlage gem.VdS-Richtlinie bestehen.
 
Dipol schrieb:
Nach DIN 18014:2014 sollen Ringerder frosttief ≥ 0,7 m eingebaut werden, nach Blitzschutznorm IEC 62305 und auch nach der für Antennensicherheit maßgeblichen IEC 60728-11 sind nur ≥ 0,5 m Tiefe gefordert.

also 0,7 m passen dann mehr als


Dipol schrieb:
Die Hauserdung ist Bestandteil der Elektroanlage und Installationsarbeiten sind nach NAV § 13 konzessionierten Elektrofachkräften vorbehalten.

Du darfst auch da nix, denn jeder Handgriff an Blitzschutzanlagen ist vom VDE oder VdB geprüften qualifizierten Blitzschutzfachkräften vorbehalten und selbst EFK ohne Zusatzqualifizierung sind keine BSFK.[/quote]

Anlage steht im Ausland. Da geht es nicht so genau her.
Werde aber einen Blitzableiter-Fachmann kommen lassen.


Dipol schrieb:
Die Unkenntnis ist nicht nur auf den Zustand des Bodens beschränkt, in manchen Foren wäre das Ausmaß an Unwissen ein Grund um das Thema zu schließen.

Nach Blitzschutznorm soll der Erdausbreitungswiderstand der Erdungsanlage < 10 Ohm betragen und der wird nicht gegen die in Haupterdungsschiene umbenannte PAS oder den PEN gemessen. Mindestlängen siehe unten..

kenn es halt so, dass von der Potentialausgleichschiene bis zum maximalst entfernten Punkt d. Erdbandes der Widerstand gemessen wird ( mit entsprechendem Profitester )


Dipol schrieb:
NIRO ist seit 2007 zwar für Ringerder vorgeschrieben, aber Erder vom Typ A dürfen aus St/tZn bestehen und vergammeln. Es ist ein Gebot der Vernunft trotzdem NIRO zu verwenden, aber Geiz ist bekanntlich geil.

ist v2a auch brauchbar? oder nur v4a ?



ps.
Geplant ist ein Brunnenwasserbohrung. Tiefe 8 Meter bis 12 Meter.
Darf man an so ein Brunenwassertiefenborungsrohr einen Blitzschutz an
hängen oder den Potentialausgleich damit verbinden, als Zusatz?
Genutzt wird die Tiefenbohrung nur ab und zu, für die Gießanlage .

rein theoretisch. Muss ich die Metall-Handpumple auf dem Wasserrohr extra noch erden oder ist das Wasserrohr im Boden ( bis zum Grundwasser ) bereits selbst geerdet?

Danke
 
hagerRCD schrieb:
Anlage steht im Ausland. Da geht es nicht so genau her.
Werde aber einen Blitzableiter-Fachmann kommen lassen.
Die Blitzschutznorm IEC 62305 ist zwar international harmonisiert, aber bevor die Norm auch am Mittelmeer akzeptiert wird reißen vorher bei uns immer mehr die dortigen normwidrigen Montagesitten ein.

hagerRCD schrieb:
kenn es halt so, dass von der Potentialausgleichschiene bis zum maximalst entfernten Punkt d. Erdbandes der Widerstand gemessen wird ( mit entsprechendem Profitester )
Wenn der Banderder an beiden Punkten als Anschlussfahne heraus geführt wird ist eine Messung immer 0,xx Ohm. Übergangswiderstände an Verbindern < 1 Ohm, nach nationaler DIN 18014 die nur in D gilt < 0,2 Ohm.

hagerRCD schrieb:
ist v2a auch brauchbar? oder nur v4a ?
Wo St/tZn erlaubt ist, darf man selbstverständlich auch V2A verwenden. Aber V2A ist bei Erdberührung nicht sinnvoll.

hagerRCD schrieb:
Darf man an so ein Brunenwassertiefenborungsrohr einen Blitzschutz an
hängen oder den Potentialausgleich damit verbinden, als Zusatz?
Genutzt wird die Tiefenbohrung nur ab und zu, für die Gießanlage.
Gebäudeerdung über Wasserversorgungsleitungen war lange Zeit erlaubt und wurde untersagt, weil die Versorger zunehmend Leitungen aus Kunststoff verwenden.

Als Erder wäre dieses Rohr vermutlich sehr niederimpedant, aber auch wenn die Pumpe nur gelegentlich genutzt wird würde ich dort keine Blitzströme einleiten.

hagerRCD schrieb:
Muss ich die Metall-Handpumple auf dem Wasserrohr extra noch erden oder ist das Wasserrohr im Boden ( bis zum Grundwasser ) bereits selbst geerdet?
Wenn überhaupt soll doch der (Blitzschutz-)Potenzialausgleich am Rohr und nicht die Handpumpe geerdet werden. Das wäre außerhalb von Gebäuden eine reine Fleißaufgabe.
 
hagerRCD schrieb:
Muss ich die Metall-Handpumple auf dem Wasserrohr extra noch erden oder ist das Wasserrohr im Boden ( bis zum Grundwasser ) bereits selbst geerdet?
1. ist das Wasserrohr (sofern metallisch) wahrscheinlich eine bessere Erde als dein PA und
2. brauchst du die Handpumpe selbst dann nicht erden, wenn sie nur als Atrappe dasteht (du erdest ja auch nicht deine Schiebkarre :roll: )
 
V2A oder verzinkt macht nicht sonderlich einen Unterschied, das rostet beides besonders im Erdreich.
 
mal noch mal zum Kernthema.

wenn ich nun im Garten den Graben aushebe,
das v4-Band verlege,

muss ich da zum gesonderten Blitzschutz noch
ein zweites Erdband einlegen, wenn
ja
welchen Abstand sollte man einhalten?

habe da irgend was mal von Spannungsverschleppungen
gelesen, wenn
der Blitz einschlägt, via Rundstahl dann in die Erde
geht,
sich den leichteren Weg über den Potentialausgleich
sucht,
dann via Induktion die Verbraucher killt, auch mit
Grob-, Mittel-, Feinschutz in den Verteilungen?

Kurz: langt ein Abstand von 5 Metern? Sonst müsste ich
auf der anderen Hausseite gesondert eine v4-Schleife
einlegen? (Boden nochmal auf reissen; aus Spaß an der Freud)
 
werner_1 schrieb:
Im Übrigen @hagerRCD:
Weshalb Kies? Dann kannst du dein Band gleich isolieren.
Im Sommer das Bandeisen gießen? Da musste ich doch lachen. Der beste Witz seit langem.
An den Erder kommt eine Potential-Ausgleichsschiene. Von dort gehts dann an Rohrleitungen, metallische Gebäudeteile usw. und - je nach Netzsystem - an den HAK oder an die PE-Schiene


Warum? Im Fundamentbau wird auch gekiest und dann werden die Bänder verlegt,
mit der Armierung verbunden und dann zu betoniert.
Habe jetzt nicht die Profi-Ahnung, weil die können es besser. Darum frage ich ja
nach. Den Graben schaufel ich selber.

Im TN Netz geht der PE ja von der Potentialausgleichschiene auf den HAK.
Im TTNetz direkt zu den Metallteilen; wie Heizung-, Gas-, Wasser-, sonstigem
Metallkram.

Langt da im TN-netz ein 10 mm2 PE-Leiter von der Potentialausgleichschiene zum
HAK?
Oder muss dort ein 16 mm2 rann? wenn die Zählerzuleitung ein 4 x 25 mm2 Kabel ist?
NYM, im Rohr verlegt.
lt. Kleinhuis Leitfaden langt ein wohl ein 10 mm2.
Muss der 10 mm2 ein starrer Draht sein oder
Mehrdrähtig, wie das 16mm2 Kabel?

Blitzbauer hole ich mir schon; da mach ich nix. Soll der Profi rann.
Ich grab nur und mach die Durchbrüch und Verlege-Arbeiten v. V4-Band
 
hagerRCD schrieb:
Im TN Netz geht der PE ja von der Potentialausgleichschiene auf den HAK.
... und von der HES an "Metallteilen; wie Heizung-, Gas-, Wasser-, sonstigem Metallkram"
Im TTNetz direkt zu den Metallteilen; wie Heizung-, Gas-, Wasser-, sonstigem
Metallkram.
Nein, genaus so wie im TN, lediglich die Verbindung HES - HAK fehlt.
Langt da im TN-netz ein 10 mm2 PE-Leiter von der Potentialausgleichschiene zum HAK?
Nein
Oder muss dort ein 16 mm2 rann? wenn die Zählerzuleitung ein 4 x 25 mm2 Kabel ist?
Ja
 
Der PE kommt im TT Netz vom Erder der an der HES angebracht ist, und im TN Netz vom HAK nicht anders herum. Im TN Netz geht zusätzlich ein PA Leiter vom HAK zur HES.
Der PE hat immer eine Verbindung zur Haupterdungsschiene, egal welches System.
Die Zählerzuleitung ist im TN Netz eine 5adrige Leitung.
Der PE darf den halben Querschnitt eines Ausßenleiters haben muß aber dann aber mindestens 10mm² sein.

Unter der Bodenplatte wird nicht gekiest. Hier kommt eine Sauberkeitsschicht aus Beton in der Der Erder liegt, darüber alle möglichen Abdichtungen (oder auch nicht) und dann die Bodenplatte.ist die Bodenplatte nicht ausreichend leitfähig mit Erde verbunden, muß die Bewehrung der Bodenplatte an den Erder angeschlossen werden.(sollte man eigentlich immer tun)
 
Octavian1977 schrieb:
Der PE kommt im TT Netz vom Erder der an der HES angebracht ist, und im TN Netz vom HAK nicht anders herum. Im TN Netz geht zusätzlich ein PA Leiter vom HAK zur HES.
Der PE hat immer eine Verbindung zur Haupterdungsschiene, egal welches System.
Nichts anderes habe ich oben geschrieben :wink:
Der PE darf den halben Querschnitt eines Ausßenleiters haben muß aber dann aber mindestens 10mm² sein.
Ergibt die oben genannten 16mm²
 
werner_1 schrieb:
Der PE darf den halben Querschnitt eines Ausßenleiters haben muß aber dann aber mindestens 10mm² sein.
Ergibt die oben genannten 16mm²

Besten Dank.
Dann schreibt der Kleinhuis in seinem Leitfaden einen
rechten ScheiX?

Besten Dank
 
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