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Umbauer
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- sei 15 Jahren kein Elektro mehr
*************************************
* Brandmeldeanlage
*************************************
Im Zuge der kompletten Elektroerneuerung stellen sich mir folg. Fragen:
Allgemeines und Vorgeschichte siehe ersten Thread
http://www.elektrikforum.de/viewtopic.php?p=16651#16651
Einzel-Rauchmelder habe ich schon lange ( Pflicht wird ja derzeit wieder mal diskutiert ),
nur das ständige Batterienwechseln (15 Stück im Haus) nervt.
(Anlage ist bei mir übrigens keine Plicht, und auch keine VDS-Anerkennung notwendig)
Was haltet ihr von folgender Verdrahtung:
Zentraler Trafo und Pufferakku zur Spannungsversorgung der gesamten Anlage
1.) 8 Hitzemelderkreise: Flur, Bad, Küche, Kind, Abstell, Wohn, Schlaf, Treppenhaus
(einige in Reihe geschaltete preisgünstige Temperatursicherungen die z.B. bei 70 GradC durchschmelzen
(Wären beim Brand sowieso kaputt ;-)) (ca 50Eur für 100Stück) ggf auch 60° oder 80°
Leitung: J-Y(St)Y 2x2x0,6 mit 1x2 Ruhesignal
Leitung wird auch über verkabelte Holzdecken, in Verteilerkasten, über Fernseher, über PC,... geschleift
2.) 8 Rauchmelderkreise: Flur, Bad, Küche, Kind, Abstell, Wohn, Schlaf, Treppenhaus
(in Bad und Küche wegen Dampf kein Rauchmelder, sondern einen zweiten Hitzemelder)
Leitung J-Y(St)Y 6x2x0,6 mit 2x2 Betriebsstrom (Querschnitt), 1x2 Ruhesignal, 1x2 Sirene 2x2 Reserve)
(Habe leider noch keine günstigen Rauchmelder (<10Euro) mit Relaisausgang gefunden,
vielleicht kann ich ja am Summer ein Signal für ein Reed-Relais abzapfen.)
So gibts ich in jedem Zimmer 2 unabhängige Alarmkreise.
Vorerst werden jeweils alle 8 Kreise in Reihe geschaltet
auf eine MiniAlarmanlage mit 2 Eingängen, die folgendes soll:
1.) Wenn nur ein Kreis unterbrochen wird (Rauchmelder wohl schneller, könnte aber auch mal Fehlalarm sein):
sofort interner Alarm, alle Rolläden hoch, Anruf über ISDN-Anlage auf Handy (MSN-Anzeige reicht mir ja schon)
2.) Wenn beide Kreise unterbrochen werden (alao auch benachbarter Rauchmelder oder der Hitzemelder im gleichen Zimmer)
dann ist es wohl sehr sicher kein Fehlalarm: Außenalarm, Erneut Anruf auf Handy, Nachbar, ....
(im Flur sind Rauch und Hitzekreise übrigens vertauscht, weil Flur an alle anderen Räume angrenzt
und somit jeder benachbarte gleichartige Melder immer im jeweils anderen Kreis liegt)
Später evtl. Steuerung aller Einzelkreise über Mini-SPS: C-Control, Logo, Easy und wie sie alle heissen...
Mit PC-Interface wäre es noch kompfortabler, je Meldelinie könnte ja ein wav-file definiert werden.
Lautsprecherdurchsage "Rauchmelder Wohnzimmer" sagt alles und spart viele teure Displays
Erst recht, wenn mal das ganze Haus an der Anlage hängt:
(Einbruchmeldeanlage, Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Wasser im Keller, Heizung auf Störung,...)
Ich sehe folgende Vorteile:
- hohe Melderdichte
- sehr geringe Startkosten
- beliebig ausbaufähig, ohne auf bestimmte Hersteller, Bus- oder Funksysteme angewiesen zu sein
- Wenig anfällig für falsche Vollalarme (Vergleiche Feuerwehrstatistiken: Steigende Fehlalarme in Brandmeldeanlagen)
Nachteil:
ca. 100m Kabel (nur OG) verlegen
kein VDS-Anerkennung
Jetzt zum heiklen Thema.
Ich will die 12V-Anlage ja langfristig alleine ausbauen und nicht jedesmal eine Fachfirma holen
(zumal die bestimmt lieber eine System-Anlage verkaufen will als meine zu prüfen)
Ab dem Trafoausgang (12V=) hätte ich mit 230V eigentlich nichts mehr zu tun.
aber es ist ja eine reine Bastelei ohne Anlagen-Prüfung, CE-Normen,...
Ist das so erlaubt, da zum Eigenbedarf in meinem eigenen Haus ?
oder an welchen Punkten wird's für mich problematisch?
Eure Meinung?
Übrigens, wer schlechte Ideen umsetzt ohne einen Fachmann zu fragen
wird vielleicht bald von seinem Arzt oder Apotheker gefragt ;-))
Ich übernehme deshalb keine Haftung für meine Ideen und Beiträge!
* Brandmeldeanlage
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Im Zuge der kompletten Elektroerneuerung stellen sich mir folg. Fragen:
Allgemeines und Vorgeschichte siehe ersten Thread
http://www.elektrikforum.de/viewtopic.php?p=16651#16651
Einzel-Rauchmelder habe ich schon lange ( Pflicht wird ja derzeit wieder mal diskutiert ),
nur das ständige Batterienwechseln (15 Stück im Haus) nervt.
(Anlage ist bei mir übrigens keine Plicht, und auch keine VDS-Anerkennung notwendig)
Was haltet ihr von folgender Verdrahtung:
Zentraler Trafo und Pufferakku zur Spannungsversorgung der gesamten Anlage
1.) 8 Hitzemelderkreise: Flur, Bad, Küche, Kind, Abstell, Wohn, Schlaf, Treppenhaus
(einige in Reihe geschaltete preisgünstige Temperatursicherungen die z.B. bei 70 GradC durchschmelzen
(Wären beim Brand sowieso kaputt ;-)) (ca 50Eur für 100Stück) ggf auch 60° oder 80°
Leitung: J-Y(St)Y 2x2x0,6 mit 1x2 Ruhesignal
Leitung wird auch über verkabelte Holzdecken, in Verteilerkasten, über Fernseher, über PC,... geschleift
2.) 8 Rauchmelderkreise: Flur, Bad, Küche, Kind, Abstell, Wohn, Schlaf, Treppenhaus
(in Bad und Küche wegen Dampf kein Rauchmelder, sondern einen zweiten Hitzemelder)
Leitung J-Y(St)Y 6x2x0,6 mit 2x2 Betriebsstrom (Querschnitt), 1x2 Ruhesignal, 1x2 Sirene 2x2 Reserve)
(Habe leider noch keine günstigen Rauchmelder (<10Euro) mit Relaisausgang gefunden,
vielleicht kann ich ja am Summer ein Signal für ein Reed-Relais abzapfen.)
So gibts ich in jedem Zimmer 2 unabhängige Alarmkreise.
Vorerst werden jeweils alle 8 Kreise in Reihe geschaltet
auf eine MiniAlarmanlage mit 2 Eingängen, die folgendes soll:
1.) Wenn nur ein Kreis unterbrochen wird (Rauchmelder wohl schneller, könnte aber auch mal Fehlalarm sein):
sofort interner Alarm, alle Rolläden hoch, Anruf über ISDN-Anlage auf Handy (MSN-Anzeige reicht mir ja schon)
2.) Wenn beide Kreise unterbrochen werden (alao auch benachbarter Rauchmelder oder der Hitzemelder im gleichen Zimmer)
dann ist es wohl sehr sicher kein Fehlalarm: Außenalarm, Erneut Anruf auf Handy, Nachbar, ....
(im Flur sind Rauch und Hitzekreise übrigens vertauscht, weil Flur an alle anderen Räume angrenzt
und somit jeder benachbarte gleichartige Melder immer im jeweils anderen Kreis liegt)
Später evtl. Steuerung aller Einzelkreise über Mini-SPS: C-Control, Logo, Easy und wie sie alle heissen...
Mit PC-Interface wäre es noch kompfortabler, je Meldelinie könnte ja ein wav-file definiert werden.
Lautsprecherdurchsage "Rauchmelder Wohnzimmer" sagt alles und spart viele teure Displays
Erst recht, wenn mal das ganze Haus an der Anlage hängt:
(Einbruchmeldeanlage, Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Wasser im Keller, Heizung auf Störung,...)
Ich sehe folgende Vorteile:
- hohe Melderdichte
- sehr geringe Startkosten
- beliebig ausbaufähig, ohne auf bestimmte Hersteller, Bus- oder Funksysteme angewiesen zu sein
- Wenig anfällig für falsche Vollalarme (Vergleiche Feuerwehrstatistiken: Steigende Fehlalarme in Brandmeldeanlagen)
Nachteil:
ca. 100m Kabel (nur OG) verlegen
kein VDS-Anerkennung
Jetzt zum heiklen Thema.
Ich will die 12V-Anlage ja langfristig alleine ausbauen und nicht jedesmal eine Fachfirma holen
(zumal die bestimmt lieber eine System-Anlage verkaufen will als meine zu prüfen)
Ab dem Trafoausgang (12V=) hätte ich mit 230V eigentlich nichts mehr zu tun.
aber es ist ja eine reine Bastelei ohne Anlagen-Prüfung, CE-Normen,...
Ist das so erlaubt, da zum Eigenbedarf in meinem eigenen Haus ?
oder an welchen Punkten wird's für mich problematisch?
Eure Meinung?
Übrigens, wer schlechte Ideen umsetzt ohne einen Fachmann zu fragen
wird vielleicht bald von seinem Arzt oder Apotheker gefragt ;-))
Ich übernehme deshalb keine Haftung für meine Ideen und Beiträge!