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Bei einer derartigen Schaltung ist der Ansatz, dass man mit der Berechnung der Reihenschaltung beginnt.
Dazu ist erforderlich, dass man den induktiven Widerstand berechnet aus der Induktivität L und der Frequenz f, die beide vorgegeben sind.
Die Frage ist nun, ob einfach mit Pythagoras oder mit komplexen Zahlen gerechnet werden soll.
Die Eulersche Formel lassen wir wohl besser außen vor, oder?
EDIT:
Ganz allgemein gilt: für die Findung des Ansatzes zur Lösung eines Problems, gibt es einen einfachen Trick, der hilft die geistige Blockade zu überwinden. Der Trick besteht darin eine Hilfsfigur zu entwerfen, -im vorliegenden Fall also ein Zeigerdiagramm -, und in dieser Hilfsfigur die bekannten Größen einzutragen. Durch die manuelle Tätigkeit des Zeichnens der Hilfsfigur wird man von den bestehenden Ängsten soweit abgelenkt, dass sich die Blockade unbemerkt auflöst, und plötzlich die Ideen nur so daher purzeln, - sozusagen "locker vom Hocker".
Hat man diesen Trick etliche Male erfolgreich angewendet, ergibt sich der Nebeneffekt, dass einem in dem Moment, wo man vor einer neuen Aufgabe sitzt, wieder einfällt, dass es ja den "Trick" gibt, und somit in vielen Fällen die Blockade nicht mehr entsteht.
Hinweis: bei Prüfungen ist es oftmals erforderlich, dass man die Hilfsfigur einrahmt und deutlich als "Hilfsfigur" kennzeichnet/beschriftet. Das hängt auch ein wenig davon ab, was die Prüfungsordnung vorgibt.
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