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Anonymous
Guest
Hallo zusammen,
wir haben eine neue Haustür bekommen und uns entschlossen, in diesem Zug auch die Sprechanlage zu erneuern. Leider stoße ich bei dem Vorhaben jetzt auf das ein oder andere Problem - und unser Elektriker ist auf dem Gebiet Hausautomation nicht allzu fit. Vielleicht kann mir ja jemand von Euch weiterhelfen - ich weiß, ich hab viel geschrieben, aber ich wäre euch wirklich sehr dankbar!
So habe ich mir die Schaltung gedacht - der Schwachpunkt ist rot umkreist:
https://s7.postimg.org/dysdq7od3/Schaltung-_Upload.jpg
Das Problem: Der Automatiköffner braucht Dauerstrom, da er den Riegel bei jedem Öffnen/Schließen der Tür wieder schiebt. Die Entriegelung erfolgt dabei laut Handbuch über den schwarzen Kontakt (Steuerstrom). Nach meinem laienhaften Verständnis müsste das nach obigem Plan in der Theorie funktionieren, das Türöffnerkabel hat zwar 2 Adern, laut Handbuch ist jedoch nur schwarz belegt - zudem ist als Beispiel auch "Sprechanlage" angegeben. Die Zusatzangabe dabei macht mir jedoch Sorgen: "potentialfreier Kontakt". Daraus werde ich nicht ganz schlau. Bei richtigem potentialfreim Schalten hätte ich doch zwei belegte Adern, die "verbunden" werden müssten?! Zudem möchte ich ja sowohl Türöffner, als auch Sprechanlage über einen Trafo versorgen. Es gibt leider keine genaueren Schaltpläne, weder vom Schloss/Türöffner, noch von dem a/b-Modul.
Eine Renzension auf Amazon verunsichert mich dabei umso mehr, Zitat: "Achtung bei potentialfreien Kontakten - Eigentlich will ich mein Tor (Marantec) per Telefon schalten. Dazu muss man lediglich 2 Kontakte "kurz" schliessen. Das geht direkt weder mit der TFS noch mit diesem Schaltmodul! Man braucht noch ein Relais dazwischen. [...]"
Weiter merkt die Auerswald-Dokumentation an: "Wichtig! Die a/b-Schaltmodule benötigen für den einwandfreien Betrieb einen sehr geringen Ruhestrom. Bei Anschluss einer elektronischen Klingel oder eines elektronischen Treppenhausautomaten mit hohem Innenwiderstand kann es möglich sein, dass das a/b-Schaltmodul nicht einwandfrei funktioniert. Für diesen Fall liegt jedem a/b-Schaltmodul ein Zusatzwiderstand bei [...]." Der Widerstand hat 330 Ohm, Belastbarkeit min. 1 Watt. Die Kontaktbelastbarkeit des Moduls ist mit 1 A angegeben, da ja nur ein "Steuerstrom" für kurze Zeit geschaltet wird, dürfte das ja unproblematisch sein?
Ich bin mir nun nicht mehr sicher, ob das alles nach obigem Plan funktionieren würde. Könnte der Ruhestrom schon zum Öffnen führen? Oder hat der Amazon-Renzensent den selben Fall wie ich und ich brauche weitere Bauteile? Würde mir irgendwer den Gefallen tun und mal schnell drüberschauen und sagen, ob das so funktioniert?
Hier noch einige Hinweise:
Auerswald-Dokumentation, Seiten 21-25: Link zum PDF
G.U-Secury Automatic mit A-Öffner, Seite 8: Link zum PDF
Hager-Produktseite zum Trafo ST320
Anschließen wird das ganze übrigens unser Elektriker, der ist jedoch diese und nächste Woche noch in Urlaub und ich möchte das Material kaufen - und außerdem gerne verstehen, wie das Schloss/Türöffner funktioniert.
wir haben eine neue Haustür bekommen und uns entschlossen, in diesem Zug auch die Sprechanlage zu erneuern. Leider stoße ich bei dem Vorhaben jetzt auf das ein oder andere Problem - und unser Elektriker ist auf dem Gebiet Hausautomation nicht allzu fit. Vielleicht kann mir ja jemand von Euch weiterhelfen - ich weiß, ich hab viel geschrieben, aber ich wäre euch wirklich sehr dankbar!
So habe ich mir die Schaltung gedacht - der Schwachpunkt ist rot umkreist:
https://s7.postimg.org/dysdq7od3/Schaltung-_Upload.jpg
Das Problem: Der Automatiköffner braucht Dauerstrom, da er den Riegel bei jedem Öffnen/Schließen der Tür wieder schiebt. Die Entriegelung erfolgt dabei laut Handbuch über den schwarzen Kontakt (Steuerstrom). Nach meinem laienhaften Verständnis müsste das nach obigem Plan in der Theorie funktionieren, das Türöffnerkabel hat zwar 2 Adern, laut Handbuch ist jedoch nur schwarz belegt - zudem ist als Beispiel auch "Sprechanlage" angegeben. Die Zusatzangabe dabei macht mir jedoch Sorgen: "potentialfreier Kontakt". Daraus werde ich nicht ganz schlau. Bei richtigem potentialfreim Schalten hätte ich doch zwei belegte Adern, die "verbunden" werden müssten?! Zudem möchte ich ja sowohl Türöffner, als auch Sprechanlage über einen Trafo versorgen. Es gibt leider keine genaueren Schaltpläne, weder vom Schloss/Türöffner, noch von dem a/b-Modul.
Eine Renzension auf Amazon verunsichert mich dabei umso mehr, Zitat: "Achtung bei potentialfreien Kontakten - Eigentlich will ich mein Tor (Marantec) per Telefon schalten. Dazu muss man lediglich 2 Kontakte "kurz" schliessen. Das geht direkt weder mit der TFS noch mit diesem Schaltmodul! Man braucht noch ein Relais dazwischen. [...]"
Weiter merkt die Auerswald-Dokumentation an: "Wichtig! Die a/b-Schaltmodule benötigen für den einwandfreien Betrieb einen sehr geringen Ruhestrom. Bei Anschluss einer elektronischen Klingel oder eines elektronischen Treppenhausautomaten mit hohem Innenwiderstand kann es möglich sein, dass das a/b-Schaltmodul nicht einwandfrei funktioniert. Für diesen Fall liegt jedem a/b-Schaltmodul ein Zusatzwiderstand bei [...]." Der Widerstand hat 330 Ohm, Belastbarkeit min. 1 Watt. Die Kontaktbelastbarkeit des Moduls ist mit 1 A angegeben, da ja nur ein "Steuerstrom" für kurze Zeit geschaltet wird, dürfte das ja unproblematisch sein?
Ich bin mir nun nicht mehr sicher, ob das alles nach obigem Plan funktionieren würde. Könnte der Ruhestrom schon zum Öffnen führen? Oder hat der Amazon-Renzensent den selben Fall wie ich und ich brauche weitere Bauteile? Würde mir irgendwer den Gefallen tun und mal schnell drüberschauen und sagen, ob das so funktioniert?
Hier noch einige Hinweise:
Auerswald-Dokumentation, Seiten 21-25: Link zum PDF
G.U-Secury Automatic mit A-Öffner, Seite 8: Link zum PDF
Hager-Produktseite zum Trafo ST320
Anschließen wird das ganze übrigens unser Elektriker, der ist jedoch diese und nächste Woche noch in Urlaub und ich möchte das Material kaufen - und außerdem gerne verstehen, wie das Schloss/Türöffner funktioniert.