J
jeorsch
Guest
Hallo,
heute habe ich ein autarkes Induktionskochfeld (zweiphasig) durch einen Elektromeister anschließen lassen. Der Backofen wird beibehalten. Über einen Steckverbinder war zuvor ein Ceranfeld zur Bedienung über Knebel angeschlossen, die jetzt natürlich funktionslos sind.
Der Herd war vorher über eine Anschlussleitung mit der Herdanschlussdose verbunden. Da ich bei dem leistungsstarken Kochfeld eine sichere Lösung wollte, habe ich einen Elektriker mit dem Anschluss beauftragt. Da ich zur Miete wohne, will ich da nicht haftbar gemacht werden können. Mit dem Vermieter war alles besprochen. Im Telefonat mit dem Elektriker war von einer neuen (Doppel-)Herdanschlussdose mit neuer Zuleitung für das Kochfeld die Rede. Bei der Installation war nur meine Partnerin da, die keine Ahnung von Elektrik hat. Mit ihr wurden keine Änderungen abgesprochen.
Als ich nach Hause kam stellte ich fest, dass keine neue Dose montiert war. Das Feld ist einfach an die Klemmen des Herdes geschraubt, siehe Bild. Die schwarze Leitung geht zum Feld, die weiße ist die alte Herdanschlussleitung.
Meiner Laienmeinung nach finde ich folgendes zumindest fragwürdig:
- keine Zugentlastung der Kochfeldleitung am Herd
- der Backofen ist nicht für den Einphasenbetrieb laut Aufkleber gebrückt (LED Anzeigen der Knebel laufen über eine andere Phase als der Ofen)
Nach telefonischer Rücksprache mit dem Elektriker kamen Aussagen wie:
"Das wird immer so gemacht, deshalb haben die Herde so große Klemmen."
"Zugentlastung braucht man da nicht, da es kein bewegliches Teil ist."
Ist das eine fachgerechte Installation? Welche Normen gelten hier?
Danke und Gruß
Jeorsch
https://s17.postimg.org/lbaiot7vf/IMG_5460.jpg
https://s3.postimg.org/j0g7p3l4v/IMG_5462.jpg
heute habe ich ein autarkes Induktionskochfeld (zweiphasig) durch einen Elektromeister anschließen lassen. Der Backofen wird beibehalten. Über einen Steckverbinder war zuvor ein Ceranfeld zur Bedienung über Knebel angeschlossen, die jetzt natürlich funktionslos sind.
Der Herd war vorher über eine Anschlussleitung mit der Herdanschlussdose verbunden. Da ich bei dem leistungsstarken Kochfeld eine sichere Lösung wollte, habe ich einen Elektriker mit dem Anschluss beauftragt. Da ich zur Miete wohne, will ich da nicht haftbar gemacht werden können. Mit dem Vermieter war alles besprochen. Im Telefonat mit dem Elektriker war von einer neuen (Doppel-)Herdanschlussdose mit neuer Zuleitung für das Kochfeld die Rede. Bei der Installation war nur meine Partnerin da, die keine Ahnung von Elektrik hat. Mit ihr wurden keine Änderungen abgesprochen.
Als ich nach Hause kam stellte ich fest, dass keine neue Dose montiert war. Das Feld ist einfach an die Klemmen des Herdes geschraubt, siehe Bild. Die schwarze Leitung geht zum Feld, die weiße ist die alte Herdanschlussleitung.
Meiner Laienmeinung nach finde ich folgendes zumindest fragwürdig:
- keine Zugentlastung der Kochfeldleitung am Herd
- der Backofen ist nicht für den Einphasenbetrieb laut Aufkleber gebrückt (LED Anzeigen der Knebel laufen über eine andere Phase als der Ofen)
Nach telefonischer Rücksprache mit dem Elektriker kamen Aussagen wie:
"Das wird immer so gemacht, deshalb haben die Herde so große Klemmen."
"Zugentlastung braucht man da nicht, da es kein bewegliches Teil ist."
Ist das eine fachgerechte Installation? Welche Normen gelten hier?
Danke und Gruß
Jeorsch
https://s17.postimg.org/lbaiot7vf/IMG_5460.jpg
https://s3.postimg.org/j0g7p3l4v/IMG_5462.jpg