Batterien durch Akkus ersetzen

Diskutiere Batterien durch Akkus ersetzen im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo Ich habe ein Labelgerät von Dymo, welches 4x AA Batterien braucht. Diese versuchte ich durch entsprechende Akkus AA zu ersetzen, die...
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alligator

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Hallo

Ich habe ein Labelgerät von Dymo, welches 4x AA Batterien braucht. Diese versuchte ich durch entsprechende Akkus AA zu ersetzen, die Spannung ist jeoch von Anfang an zu schwach.

Bei mir liegen noch LiPo akkus mit 2 hintereinadergeschalteten Zellen rum. Also wenn dieser Akku voll ist, hat er eine Spannung von 8,4 Volt.

Meine Frage: Ich will den LiPo Akku für das Gerät brauchen. Welchen Widerstand muss ich dazwischen löten? Kann man das überhaupt so sagen oder müsste ich zuerst den Strom in Ampere messen?

Freundlichste Grüsse vom Hobby Elektroniker
 
alligator schrieb:
Hallo

Ich habe ein Labelgerät von Dymo, welches 4x AA Batterien braucht. Diese versuchte ich durch entsprechende Akkus AA zu ersetzen, die Spannung ist jeoch von Anfang an zu schwach.

Das war doch abzusehen, da

4 AA Batterien = 4*1,5V= 6 Volt ergeben,

aber 4 AA Akku nur = 4*1,2V = 4,8 Volt ergeben !


Bei mir liegen noch LiPo akkus mit 2 hintereinadergeschalteten Zellen rum. Also wenn dieser Akku voll ist, hat er eine Spannung von 8,4 Volt.

Meine Frage: Ich will den LiPo Akku für das Gerät brauchen. Welchen Widerstand muss ich dazwischen löten?

Kann man das überhaupt so sagen oder müsste ich zuerst den Strom in Ampere messen?

Falls du richtig messen kannst, wäre das eine gute Idee! :lol:

Freundlichste Grüsse vom Hobby Elektroniker
 
Das kannst du vergessen mit dem Widerstand. Wenn dann kommt nur ein Spannungsregler, der deine 8V auf 6 V wandelt in Frage. Zweitens die Stromaufnahme bestimmt das Dymo selber und die schwankt dazu noch. Ersatzweise kannst du die Spannung auch durch in Reihe geschaltete 4-5 Dioden verringern.
 
Sparky schrieb:
Nimm doch einfach 5 statt 4 Akkuzellen.

Sehr gute Idee, passt dann aber nicht ins Gehäuse. Und ein 5er AAA Akkupack kostet viel, mehr als das Gerät selber. Ausserdem :? Ausserdem fällt dann der Spass am Löten wech...!!
 
Pumukel schrieb:
Das kannst du vergessen mit dem Widerstand. Wenn dann kommt nur ein Spannungsregler, der deine 8V auf 6 V wandelt in Frage. Zweitens die Stromaufnahme bestimmt das Dymo selber und die schwankt dazu noch. Ersatzweise kannst du die Spannung auch durch in Reihe geschaltete 4-5 Dioden verringern.

DAnke für die gute Idee. Freue mich immer wenn ich als Neuling neue Denkanstösse bekomme. Ich habe nach Spannungsreglern gesucht, für eine Eingangsspannung von 7-8.4V und Ausgang 5.5 bis 6.2., konne nix finden (Eingangssp. war immer zu hoch, mind 8.0V, der Akku entleert sich aber deutlich unter 8V). Aber ich suche weiter.

Danke für diese und weitere Tipps Jungs!
 
alligator schrieb:
... passt dann aber nicht ins Gehäuse. Und ein 5er AAA Akkupack kostet viel, mehr als das Gerät selber. Ausserdem :? Ausserdem fällt dann der Spass am Löten wech...!!
Sehr fadenscheinige Begründung. Denkst du, dass ein LiIOn-Akku plus Regler weniger Platz braucht?

Wenn du aber gerne lötest, dann nimm diesen Regler, der nutzt deinen Akku auch besser aus als ein Längswiderstand oder Spannungsregler:
http://www.ebay.de/itm/3x-LM2596-DC-Ste ... SwTuJYr~hm
 
@alligator

Du musst immer alles gegenchecken, was dir hier im Forum empfohlen wird!

Aus dem LINK folgende Beschreibung:

3 x LM2596S DC-DC Step-Down Spannungsregler

Hinweis: Spannung IN muss mindestens 2,5 V höher sein als Spannung OUT


Du kannst jetzt selbst entscheiden, ob du die 2,5 V bei deinem Projekt bereitstellen kannst ... :wink:
.
 
Spannungsregler brauchen auch selber Strom. Ohne Ausschalter zwischen Akku und Spannungsregler würde ich da keinen Einbauen, sonst sind die Akkus immer leer, wenn du das Gerät mal brauchst. Da ist es einfacher ein Steckernetzteil anzuschließen.
 
Der Forentroll plärrt wieder dummes Zeuch in die Runde.

Ein Gerät welches mit Batterien arbeitet, muss einen grösseren Spannungsbereich abdecken können.

Volle Batterien liegen deutlich über der Nennspannung und werden auch bis deutlich unterhalb der Nennspannung noch das Gerät in Betrieb halten.

Wenn ich einen 8,4V LiIon-Akku habe und den um 2,5V
nach unten versetze, juckt das ein Gerät welches mit 6V Nennspannung arbeitet, überhaupt nicht!

Allerdings stimme ich bigdie zu, dass man vor den Regler einen Schalter setzen soll, denn der Eigenstrombedarf könnte die Batterie leer lutschen.

Etwas besser sieht es bei Low-drop-Spannungsreglern aus, deren Eigenverbrauch liegt im µA-Bereich.

Im Gegensatz zu low-drop-reglern ist aber der Wirkungsgrad von step-down-reglern deutlich besser, bedeutet die Laufzeit ist länger.
 
:lol:

Hallo Sparky, bist du vor dem Spiegel gestanden als du einen Forentroll gesehen hast?

Muss schon recht ärgerlich für dich sein, dass deine Vorschläge immer abgelehnt werden, wie z.B. die 5 Akkus ...

:lol:
.
 
Sparky schrieb:
Der Forentroll plärrt wieder dummes Zeuch in die Runde.

Ein Gerät welches mit Batterien arbeitet, muss einen grösseren Spannungsbereich abdecken können.
Du plärrst hier dummes Zeug rum. Wo steht das, dass Batteriegeräte das können müssen. Und das gibt mehr Geräte, auch neuere, die beim Akkubetrieb streiken, zB elektr. Entfernungsmesser, elektronische Wasserwaagen und Niveliergeräte.

Und ein Dymo läuft tatsächlich im Akkubetrieb und mittelschwache Batterien nicht. Da aber rumzubastel lohnt nicht. Höherwertige Batterien kaufen, die die Spannung länger halten und wenns mal mehr wird, ein Steckernetzteil benutzen. Bei gelegentlicher Nutzung halten gute Batterien ein Jahr bzw vier Bänder.

Ich benutze schon seit Jahren den Dymo und mache es so. Am Schulanfang drucke jede Menge Bänder über ext. Netzteil und sonst nur ab und an und habe das Problem nicht mehr, seit dem ich nicht mehr die Billigbatterien vom Discounter einsetze.

mfG
 
Um was für ein Gerät geht es denn?
Wir haben in der Firma so ein billiges von Brother. Da sind 6 oder 8 AAA Batterien drin. Aber die halten ewig also bestimmt mehrere Jahre. Die Kosten der Batterien sind praktisch vernachlässigbar gegenüber den Schriftbändern. Mit einem Satz Batterien bedruckt man bestimmt 10-20 solche Kassetten, die mehr als 10€ kosten.
 
Hallo,

Danke für die Tipps. Ich war eine Weile weg.

Ein Kollege hat mir auch Dioden empfohlen. Diese habe ich dann bestellt. Es handelt sich um das Beschriftungsgerät DYMO LetraTag 100. Inzwischen hat mir die Firma geschrieben, dass dieses Gerät eine Eingangsspannung von 9V (!) hat. Also könnte ich den Akku OHNE irgendwas anschliesen (?).
Nun ist das Problem, dass wenn der Lipo Akku leer ist (7,4V) dann zieht da Gerät ja immer noch und der Akku wird tiefentladen, oder? Gibt es ein Bauteil, dass den Strom unterhalb einer gewissen Spannung unterbricht?
Das Gerät zieht im Ruhemodus kaum, beim Drucken ca 600mA.

Vielen Dank im Voraus nochmals für die Tipps Jungs!
 
bigdie schrieb:
Um was für ein Gerät geht es denn?
Wir haben in der Firma so ein billiges von Brother. Da sind 6 oder 8 AAA Batterien drin. Aber die halten ewig also bestimmt mehrere Jahre. Die Kosten der Batterien sind praktisch vernachlässigbar gegenüber den Schriftbändern. Mit einem Satz Batterien bedruckt man bestimmt 10-20 solche Kassetten, die mehr als 10€ kosten.

Es geht mir um die Umwelt :wink:
 
:?:

Warum macht man aus dem "Ruhemodus" nicht einfach einen "Ausschaltmodus" ?

Sobald das Gerät ausgeschaltet ist, zieht es doch sowieso keinen Strom mehr, oder ???
.
 
patois schrieb:
:?:

Warum macht man aus dem "Ruhemodus" nicht einfach einen "Ausschaltmodus" ?

Sobald das Gerät ausgeschaltet ist, zieht es doch sowieso keinen Strom mehr, oder ???
.

Aber es zieht Strom bis unter 5V, dann sind die Akkus tiefentladen und eventuell zerstört!
 
Ankündigung

alligator schrieb:
Aber es zieht Strom bis unter 5V, dann sind die Akkus tiefentladen und eventuell zerstört!

Habe eine Idee, die ich aber erst noch überprüfen möchte ...

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Re: +++ nur 3 Bauteile erforderlich +++

alligator schrieb:
Aber es zieht Strom bis unter 5V, dann sind die Akkus tiefentladen und eventuell zerstört!

Man könnte sich für den Hausgebrauch eine Anzeige basteln, die den Ladezustand der Akkus als eine Art Bereitschaftsmeldung darstellt.

Eine LED leuchtet GRÜN solange sich die Akku-Spannung im zulässigen Bereich bewegt.

Der Nennstrom von ZENER-Diode und LED soll für ca. 5 mA beim Kauf nach Datenblatt ausgelegt sein.

Es ist klar, dass hiermit nur eine grobe optische Überwachung geboten wird, aber besser als garnichts.

Eine umfangreichere Schaltung, die eventuell eine Zwangsabschaltung bewirken könnte, würde die Resourcen (Akkus) übermäßig belasten.

https://s26.postimg.org/njfwyyyqt/GUT-_Anzeige.jpg

... und jetzt kann das übliche Gemecker wieder losgehen. :lol:
.
 
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