Installation Split-Klima v. Fachbetrieb; Überlastung d. Haus

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wemser

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Hallo,

wir haben uns im Baumarkt ein Split-Klimagerät für das Schlafzimmer gekauft und dann von einer Fachfirma installieren lassen. Dabei handelt es sich um einen Elektriker-Meisterbetrieb, der überwiegend Klimaanlagen installiert.

Nach einem Jahr stellten wir ein intervallartiges Rauschen und anschließend ein nerviges Brummen fest. Da das Klimagerät noch Gewährleistung hatte, haben wir das beim Hersteller reklamiert. Dieser beauftragte die o.g. Fachfirma eine Platine des Innengerätes auszutauschen.
Es erschienen zwei Handwerker, die diese Platine auswechselten. Dann lief die Klimaanlage gar nicht mehr. Die alte Platine wurde eingesetzt. Die Klimaanlage lief, aber eben mit dem zuvor beschriebenen Fehler. Nach stundenlanger Fehlersuche behaupteten die Handwerker, es gäbe eine Spannungsschwankung in der Hausinstallation. Sie klemmten die Klimaanlage ab und verließen das Haus ohne sich einmal zu verabschieden. Aber das nur nebenbei.

Ich hakte also nochmal beim Hersteller nach. Der versuchte mich zu beruhigen, das Problem sei auf jeden Fall auf die fehlerhafte Platine zurückzuführen. Einige Wochen später war dieselbe "Fachfirma" wieder bei uns. Diesmal suchte der Chef selbst und fand in einer Verteilerbuchse Kabel, die wohl etwas angeschmorrt waren und erklärte dann, dass die Probleme der Klimaanlage auf eine Überlastung des Hausnetzes zurückzuführen sei. Meinen Einwand, dass ja seine Firma das Gerät angeschlossen habe und eigentlich auch fachmännisch prüfen müsse, ob die Installation im derzeitigen Zustand eine solche Anschließung verkraften könne, ließ er nicht gelten. Die Kollegen hätten ja seinerzeit nicht wissen können, was da alles auf der Leitung hänge, an die sie seinerzeit die Klimaanlage angeschlossen hätte. Da frage ich mich: Wenn nicht die, wer denn sonst? Ich bin kein Experte und kein Fachmann, darum hatte ich ja eine Fachfirma mit der Installation beauftragt.

Meine Frage an die gestandenen und erfahrenen Handwerker im Forum:
Muss denn nicht der Fachmann sagen, ob man eine solche Klimaanlage ohne Änderung bzw. Erweiterung des Hausnetzes anschließen kann oder nicht?
Muss nicht der Fachmann beurteilen, ob eine etwaige Überlastung des Hausnetzes (oder eines Teils davon) eintritt, wenn man die Klimaanlage anschließt?

Ich frage mich, welchen Vorteil ich hatte, dass ich eine Fachfirma mit der Installation beauftragt hatte.

Gruß

W.
 
:lol:

Ja, es ist sehr schwer sich selbst in den Allerwertesten zu treten ...
.
 
selbstverständlich muß ein Fachmann das beurteilen können und im Zweifelsfall die Ausführung verweigern.

Auch eine schriftliche Aussage des Fachmannes "der kunde wollte es so obwohl wir abgeraten haben" ist völlig wertlos.
Denn der Fachmann kann und darf die Beurteilung nicht auf einen elektrischen Laien abschieben.

Aber das Beispiel ist wieder klassisch dafür wie man auf keinen Fall etwas installieren lässt.

Kauf der Klimaanlage bei Händler x installation durch Firma y.
Bei Fällen der Gewährleistung kommt nachher immer die Frage auf, ist der Schaden durch einen falschen Anschluß oder durch ein defektes gerät entstanden. Der Kunde hat dann den Ärger weil sich keiner zuständig fühlt, oder Kosten entstehen die keiner tragen will.
Ein Klimagerät sollte man inklusive Installation beim Kälte und Klima Fachmann bestellen.

Übrigens hätte eine Überlastung des Hausnetzes zur Auslösung einer Schutzeinrichtung (Sicherung) führen müssen. Wenn hier schadhafte, ungeeignete oder Bedenkliche Schutzmaßnahmen vorliegen hat der Fachmann die PFLICHT darauf aufmerksam zu machen. (schriftlich)
Typisch wären an alten Anlagen z.b. Automaten der Charakteristiken H oder L (z.B. H16A) oder auch eine klassische Nullung.
 
Was der Chef da sagte kannst du getrost in die Tonne klopfen. Eine ordentliche Anlage ist durch den Leitungsschutzschalter gegen Überlastung geschützt! Das da Leitungen verschmort sind liegt an fehlerhaften Klemmstellen und für die Hausinstallation ist der Betreiber ( Vermieter ) zuständig! Da du höchstwahrscheinlich der Betreiber der Anlage bist musst du dir schon selbst in den Hintern treten! Würde die Hausanlage Überlastet löst die Sicherung ohne Schäden an den Leitungen aus!
 
sofern man keine H oder L Automaten hat, und die Anlage in einem ordnungsgemäßen Zustand ist.

Ausgleichsströme die bei klassischer Nullung zwangsweise fließen, können auch elektronische Bauteile schädigen.
Insbesondere wenn wie hier in der Klimaanlage leitfähige geerdete Bauteile (z.B.Rohre) Kontakt mit anderen geerdeten Bauteilen haben.
 
Re: Installation Split-Klima v. Fachbetrieb; Überlastung d.

wemser schrieb:
Diesmal suchte der Chef selbst und fand in einer Verteilerbuchse Kabel, die wohl etwas angeschmorrt waren und erklärte dann, dass die Probleme der Klimaanlage auf eine Überlastung des Hausnetzes zurückzuführen sei. Meinen Einwand, dass ja seine Firma das Gerät angeschlossen habe und eigentlich auch fachmännisch prüfen müsse, ob die Installation im derzeitigen Zustand eine solche Anschließung verkraften könne, ließ er nicht gelten. Die Kollegen hätten ja seinerzeit nicht wissen können, was da alles auf der Leitung hänge, an die sie seinerzeit die Klimaanlage angeschlossen hätte. Da frage ich mich: Wenn nicht die, wer denn sonst? Ich bin kein Experte und kein Fachmann, darum hatte ich ja eine Fachfirma mit der Installation beauftragt.

Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du die Installation des Gerätes und keine Überprüfung des Stromkreises beauftragt. Sofern der Stromkreis grundsätzlich, in seiner Art, einen Anschluss des Gerätes zulässt, ist es nicht Auftragsbestandteil, alle zu dem Stromkreis gehörigen Klemmstellen zu inspizieren. Das ist so, als würdest Du vor dem queren einer Kreuzung bei Grün anhalten und alle bei Rot wartenden Verkehrsteilnehmer befragen, ob Sie Gedenken, sich an die StVO zu halten, während du kreuzt.

So, wie man als Autofahrer davon ausgehen darf, dass Sich der Rest auch an die Regeln hält, so kann auch der Installateur davon ausgehen, wenn er an einer Stelle arbeitet, dass der Rest in Ordnung ist. Das gilt beides natürlich, bis Erfahrung und/oder Umstände den Verdacht aufkommen lassen, dass dem nicht so ist. Dass die Anlage ein Jahr lang lief, spricht dafür, dass es keine offensichtlichen Mängel gab, die zu sofortiger Handlung gezwungen hätten.

Für den Zustand der Anlage ist der Betreiber verantwortlich. Wenn dieser (also Du) den Anschluss eines Gerätes beauftragt und keine Prüfung und Planung - Dann bekommt er genau das und hat für den Rest weiterhin die Verantwortung.

Diese Aussagen gehen davon aus, dass die verschmorten Klemmstellen nicht jene sind, an denen das Gerät angeschlossen wurde, sondern bestehende an anderer Stelle im Stromkreis, die offenbar nicht mehr in ordnungsgemäßen Zustand sind, den durch das vorgeschaltete Schutzorgan zulässigen Strom zu tragen. Desweiteren ist unklar, ob der Mangel schon bei der Installation der Klimaanlage bestand.
 
Re: Installation Split-Klima v. Fachbetrieb; Überlastung d.

T.Paul schrieb:
Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du die Installation des Gerätes und keine Überprüfung des Stromkreises beauftragt. Sofern der Stromkreis grundsätzlich, in seiner Art, einen Anschluss des Gerätes zulässt, ist es nicht Auftragsbestandteil, alle zu dem Stromkreis gehörigen Klemmstellen zu inspizieren. Das ist so, als würdest Du vor dem queren einer Kreuzung bei Grün anhalten und alle bei Rot wartenden Verkehrsteilnehmer befragen, ob Sie Gedenken, sich an die StVO zu halten, während du kreuzt.

So, wie man als Autofahrer davon ausgehen darf, dass Sich der Rest auch an die Regeln hält, so kann auch der Installateur davon ausgehen, wenn er an einer Stelle arbeitet, dass der Rest in Ordnung ist. Das gilt beides natürlich, bis Erfahrung und/oder Umstände den Verdacht aufkommen lassen, dass dem nicht so ist. Dass die Anlage ein Jahr lang lief, spricht dafür, dass es keine offensichtlichen Mängel gab, die zu sofortiger Handlung gezwungen hätten.

Für den Zustand der Anlage ist der Betreiber verantwortlich. Wenn dieser (also Du) den Anschluss eines Gerätes beauftragt und keine Prüfung und Planung - Dann bekommt er genau das und hat für den Rest weiterhin die Verantwortung.

Diese Aussagen gehen davon aus, dass die verschmorten Klemmstellen nicht jene sind, an denen das Gerät angeschlossen wurde, sondern bestehende an anderer Stelle im Stromkreis, die offenbar nicht mehr in ordnungsgemäßen Zustand sind, den durch das vorgeschaltete Schutzorgan zulässigen Strom zu tragen. Desweiteren ist unklar, ob der Mangel schon bei der Installation der Klimaanlage bestand.
Das ist aus meiner Sicht Unsinn! Wenn ich meinen PKW bspw. zum Wechsel der Bremsscheiben in die Werkstatt gebe, erwarte ich selbstverständlich, dass mir die Werkstatt Bescheid gibt, wenn etwas dem Wechsel der Bremsscheiben entgegensteht (bspw. wenn die Beläge hinüber sind).
Ich erwarte von einem Handwerker, dass er nicht nur stumpf Kabel miteinander verbindet, sondern dass er seinen Kunden vor Schaden schützt. Es ist geradezu lächerlich, wenn ich als Laie bestimmen soll, was ein Handwerker genau zu tun oder zu lassen hat. Dann frage ich mich, wozu wir hier in Deutschland den Meisterbrief haben. Da kann ich mir auch einen halbwegs fähigen Elektriker aus dem Ausland holen.
Ich verlange ja nicht, dass der Elektriker automatisch tätig wird, aber ich verlange, dass er mir Bescheid gibt, dass es aus technischer Sicht ein Problem gibt.
 
Pumukel schrieb:
Was der Chef da sagte kannst du getrost in die Tonne klopfen. Eine ordentliche Anlage ist durch den Leitungsschutzschalter gegen Überlastung geschützt! Das da Leitungen verschmort sind liegt an fehlerhaften Klemmstellen und für die Hausinstallation ist der Betreiber ( Vermieter ) zuständig! Da du höchstwahrscheinlich der Betreiber der Anlage bist musst du dir schon selbst in den Hintern treten! Würde die Hausanlage Überlastet löst die Sicherung ohne Schäden an den Leitungen aus!
Alles klar. Und der Elektriker dengelt einfach die Kabel zusammen, im Wissen, dass da etwas nicht ok ist. Toll! Das kann ich auch.
 
Re: Installation Split-Klima v. Fachbetrieb; Überlastung d.

wemser schrieb:
Ich verlange ja nicht, dass der Elektriker automatisch tätig wird, aber ich verlange, dass er mir Bescheid gibt, dass es aus technischer Sicht ein Problem gibt.

Woher hätte die Erkenntnis kommen sollen, dass andere im Stromkreis befindliche Klemmstellen aufgrund von Installationsfehlern oder Wartungsdefizit womöglich ein Problem haben sollten?

Auch deine PKW-Werkstatt wird beim Bremsscheibenwechsel nicht automatisch das Fahrwerk prüfen, ob es bei maximaler Bremsleistung und Beladung zu Brüchen an altersschwachen Teilen kommen kann. Ganz im Gegensatz zu den Bremsbelägen, die hat der Monteur eh in der Hand, sonst kommt er nicht an die Scheiben. Daher auch mein Einwand, dass es sich wohl nicht um die Klemmen handeln wird, mit denen das Gerät angeschlossen wurde - Das wäre dann nämlich ein fachliches Versagen.
 
:roll:

Du ärgerst dich darüber, dass du einen Fehlkauf getätigt hast ...

Jetzt suchst du jemand, an dem du deine Wut auslassen kannst, oder?

Aber da wirst du niemand finden, und das Lehrgeld für deinen Fehlkauf musst wohl oder übel du selbst zahlen.

Ganz abgesehen davon, dass es jetzt nochmal Geld kosten wird, die "Elektrik" zu richten ...

Da kann ich mir auch einen halbwegs fähigen Elektriker aus dem Ausland holen.
Na, dann hole mal, aber der wird auch nicht ohne Entlohnung arbeiten!!!
.
 
Der Fachmann muß und kann nicht alles prüfen, aber Mängel die Ihm auffallen muß er angeben.
Wenn er Den Stromkreis erweitert, muß er z.B. die Sicherung abschalten. Hierbei sollte Ihm ein überalteter Automat auffallen, aber nicht ob die Klemme noch fest ist.
 
Re: Installation Split-Klima v. Fachbetrieb; Überlastung d.

T.Paul schrieb:
wemser schrieb:
Ich verlange ja nicht, dass der Elektriker automatisch tätig wird, aber ich verlange, dass er mir Bescheid gibt, dass es aus technischer Sicht ein Problem gibt.

Woher hätte die Erkenntnis kommen sollen, dass andere im Stromkreis befindliche Klemmstellen aufgrund von Installationsfehlern oder Wartungsdefizit womöglich ein Problem haben sollten?

Auch deine PKW-Werkstatt wird beim Bremsscheibenwechsel nicht automatisch das Fahrwerk prüfen, ob es bei maximaler Bremsleistung und Beladung zu Brüchen an altersschwachen Teilen kommen kann. Ganz im Gegensatz zu den Bremsbelägen, die hat der Monteur eh in der Hand, sonst kommt er nicht an die Scheiben. Daher auch mein Einwand, dass es sich wohl nicht um die Klemmen handeln wird, mit denen das Gerät angeschlossen wurde - Das wäre dann nämlich ein fachliches Versagen.
Hatte ich geschrieben, dass beim Bremsscheibenwechsel das Fahrwerk geprüft werden soll? Nein - hatte ich nicht!
Ich hatte den Fachbetrieb beauftragt, die Klimaanlage fachgerecht zu installieren. Da gehe ich davon aus, dass der Handwerker alles tut, damit das Ding nicht nur 2 Wochen läuft, sondern dauerhaft und sicher. Immer diese fadenscheinigen Argumente! Es ist nicht damit getan wortlos irgendwo ein Kabel anzuschließen. Hier ist Fachverstand gefragt. Auf Handwerker, die das nicht verstehen wollen und nur einfach ihren Strebel abarbeiten, kann ich getrost verzichten.
 
Zumindest hätte der jeweilige Stromkreis messtechnisch geprüft werden müssen.
gibt es ein Meßprotokoll?

Trotzdem sind lose Klemmstellen etwas was nicht sofort ersichtlich ist solange keine oder kaum Last auf dem Stromkreis ist.
Auch ist es möglich, daß zum Zeitpunkt der Prüfung und Installation der Kreis in Ordnung war und erst danach der Schaden auftrat.

Welches Baujahr ist die elektrische Anlage?
 
§§

Eine Sache wäre noch wissenswert, nämlich ob der Fragesteller der Eigentümer der Wohnung ist, oder nur "Mieter".

Außerdem denke ich , das kein schriftlicher Auftrag erteilt wurde, in dem etwa stand "die Klimaanlage fachgerecht zu installieren".

Ganz im Gegenteil, man ist ja von einem Fehler im Gerät ausgegangen ...

Deshalb Material nie aus fremder Quelle beziehen, weil "Geiz ja so geil ist", sondern den arbeitenden Fachmann auch etwas verdienen lassen und vor Ort kaufen.
.
 
Re: Installation Split-Klima v. Fachbetrieb; Überlastung d.

wemser schrieb:
Hatte ich geschrieben, dass beim Bremsscheibenwechsel das Fahrwerk geprüft werden soll? Nein - hatte ich nicht!

Aber du verlangst eine vergleichbare Tätigkeit vom beauftragten Elektro-Unternehmen beim Anschluss deiner Klima-Anlage bzw. reklamierst, dass diese nicht durchgeführt wurde.
 
Re: Installation Split-Klima v. Fachbetrieb; Überlastung d.

wemser schrieb:
Da das Klimagerät noch Gewährleistung hatte, haben wir das beim Hersteller reklamiert. Dieser beauftragte die o.g. Fachfirma eine Platine des Innengerätes auszutauschen.
Es erschienen zwei Handwerker, die diese Platine auswechselten. Dann lief die Klimaanlage gar nicht mehr. Die alte Platine wurde eingesetzt. Die Klimaanlage lief, aber eben mit dem zuvor beschriebenen Fehler. Nach stundenlanger Fehlersuche behaupteten die Handwerker, es gäbe eine Spannungsschwankung in der Hausinstallation.

...

Einige Wochen später war dieselbe "Fachfirma" wieder bei uns. Diesmal suchte der Chef selbst und fand in einer Verteilerbuchse Kabel, die wohl etwas angeschmorrt waren und erklärte dann, dass die Probleme der Klimaanlage auf eine Überlastung des Hausnetzes zurückzuführen sei.

Und was wurde aus der vom Hersteller gelieferten und im ersten Versuch nicht funktionierenden Platine? Das waere fuer die Einschaetzung, ob ein Geraetefehler (wie der Hersteller meint) oder Installationsproblem (wie der Elektriker meint) ungemein hilfreich zu wissen.

wemser schrieb:
Meinen Einwand, dass ja seine Firma das Gerät angeschlossen habe und eigentlich auch fachmännisch prüfen müsse, ob die Installation im derzeitigen Zustand eine solche Anschließung verkraften könne, ließ er nicht gelten. Die Kollegen hätten ja seinerzeit nicht wissen können, was da alles auf der Leitung hänge, an die sie seinerzeit die Klimaanlage angeschlossen hätte.

Dann sollten die Kollegen sich eine andere Taetigkeit suchen...Pizzabaecker, Hausverkaeufer, Bundestagsabgeordneter sind doch auch ausfuellende Beschaeftigungen.


wemser schrieb:
Muss denn nicht der Fachmann sagen, ob man eine solche Klimaanlage ohne Änderung bzw. Erweiterung des Hausnetzes anschließen kann oder nicht?
Muss nicht der Fachmann beurteilen, ob eine etwaige Überlastung des Hausnetzes (oder eines Teils davon) eintritt, wenn man die Klimaanlage anschließt?

Ja. Er traegt ja die Verantwortung fuer seinen Neuanschluss, und er schuldet im Werksvertag zwischen AG und AN einen Erfolg.
 
Re: Installation Split-Klima v. Fachbetrieb; Überlastung d.

karo28 schrieb:
Ja. Er traegt ja die Verantwortung fuer seinen Neuanschluss, und er schuldet im Werksvertrag zwischen AG und AN einen Erfolg.

Welch ein Schwachsinn!

Der "Erfolg" war ja dadurch gegeben, dass das Gerät 1 Jahr lang funktionierte :!:

Was danach passierte, hat mit dem ursprünglichen "Werksvertrag" (wenn man das so geschwollen ausdrücken möchte) nichts mehr zu tun.

Dann wäre zu klären, ob der Geräte-Hersteller den Meisterbetrieb "beauftragt" hat und wieso das Wechseln der "Platine" nicht zum Erfolg führte. Offensichtlich war doch die Platine, die neu eingewechselt wurde, gelinde gesagt NICHT IN ORDNUNG.
Warum wurde hier nicht nachgehakt und auf das Einsetzen einer funktionsfähigen Platine gedrängt. Gibt es den Hersteller noch?

Letztendlich hat aber der Fragesteller sich vor Kauf des Grätes nicht kundig gemacht, ob seine Elektro-Installation überhaupt den Betrieb eines so leistungsstarken Gerätes zulässt :!:

Oder ist es normal, dass man ein Gerät kauft ohne die häuslichen Gegebenheiten zu kennen?

Vielleicht hängt ja sowieso schon ein DLE an dem unterdimensionierten Hauptanschluß?

Es ärgert mich, dass hier jemand versucht einem Fachmann Schwierigkeiten zu bereiten.

Ich weiß schon warum ich keine beigestellten Geräte anschließe ...
.
 
Re: Installation Split-Klima v. Fachbetrieb; Überlastung d.

patois schrieb:
karo28 schrieb:
Ja. Er traegt ja die Verantwortung fuer seinen Neuanschluss, und er schuldet im Werksvertrag zwischen AG und AN einen Erfolg.

Welch ein Schwachsinn!

Der "Erfolg" war ja dadurch gegeben, dass das Gerät 1 Jahr lang funktionierte :!:

Was danach passierte, hat mit dem ursprünglichen "Werksvertrag" (wenn man das so geschwollen ausdrücken möchte) nichts mehr zu tun.

Warum sieht das BGB dann eine Gewährleistungsfrist von 5 Jahren und die VOB von 4 Jahren vor?

patois schrieb:
Dann wäre zu klären, ob der Geräte-Hersteller den Meisterbetrieb "beauftragt" hat und wieso das Wechseln der "Platine" nicht zum Erfolg führte. Offensichtlich war doch die Platine, die neu eingewechselt wurde, gelinde gesagt NICHT IN ORDNUNG.
Warum wurde hier nicht nachgehakt und auf das Einsetzen einer funktionsfähigen Platine gedrängt. Gibt es den Hersteller noch?

Das war ja auch der Kern meiner Nachfrage...

patois schrieb:
Letztendlich hat aber der Fragesteller sich vor Kauf des Grätes nicht kundig gemacht, ob seine Elektro-Installation überhaupt den Betrieb eines so leistungsstarken Gerätes zulässt :!:

Wo stand etwas zur Anschlussleistung? Selbst sehr grosszuegig dimensionierte Raumklima-Splitgeräte (5kW) liegen irgendwo bei 2000 W Anschlussleistung elektrisch, da wuerde ich den Begriff "leistungsstark" nicht unbedingt dafuer nutzen.

patois schrieb:
Oder ist es normal, dass man ein Gerät kauft ohne die häuslichen Gegebenheiten zu kennen?

Vielleicht hängt ja sowieso schon ein DLE an dem unterdimensionierten Hauptanschluß?

Es ärgert mich, dass hier jemand versucht einem Fachmann Schwierigkeiten zu bereiten.

Das sind aber jetzt nur wilde Spekulationen und Vermutungen deinerseits...
 
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