Subvertiler nach Hauptverteiler

Diskutiere Subvertiler nach Hauptverteiler im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Eine Frage: es ist geplant einen Unterverteiler UP zu montierten. HV ist aktuell installiert, nun alle Sicherungen 2 polig, und es ist wie folgt...
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fecalmatter

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Eine Frage: es ist geplant einen Unterverteiler UP zu montierten. HV ist aktuell installiert, nun alle Sicherungen 2 polig, und es ist wie folgt aufgebaut:
HV 3x Hauptvorsicherung 35A,
Unterer bereich im hv :fI1 und sicherungen für keller, eg, außenbereich
Oberer bereich im hv fi2 und sicherungen für 1. Stock. Nun soll der obere berich im hv extern in einen unterverteiler 3m oberhalb des hv im 1. Stock verlegt werden. Geplant ist, eine versorgungsleitung 5x6mm2 nach den vorsicherungen im hv direkt in den 2. Stock zu legen, und dann alle komponenten wie fi und alle sicherungen in den uv zu verbauen. Stromzähler2 kommt im hv neben den hauptzähler. Es geht darum den 1. Stock als wohnung zu nutzen und extra zu verrechnen. Darf man dies so realisieren oder muss eine 2. Vorsicherung verbaut werden ? Jetzt läuft ja auch alles von einer vorsicherung aus... Falls eine 2. Sicherung verwendet werden muss, muss die erste dann kleiner dimmensioniert werden ? Zb. 25A und die leitung für 1. Stock auch 25A? Ein stromlos schalten des uv könnte mit dem enthaltenen fi relaisiert werden falls dies vorschrift wäre.
 
Es gibt kein Hauptzähler, der Mieter hat Anpruch auf einen eigenen Zähler damit er sich seinen Versorger wählen kann. Ergo die Zähleranlage für 2 Zähler ausgelegt sein. Auch muss die Wohnungszuleitung 63 A Belastbarkeit haben.

Lutz
 
Es geht um ein einfamilienhaus, hier entsteht im 1. Stock eine abgetrennte wohnung. Ein eigener netzanschluss ist ausdrücklivh nicht gewünscht! Die d02 sicherung im hv ist 35A. Der neue zähler für den ersten stock wäre ein auf der hutschinen montierbarer drehstromzähler nicht geeicht! Muss die zuleitung trotzdem 63A Belastbarkeit aufweisen ? Wenn ja warum? Soll der zähler besser in den uv kommen und somit unsichtbar für den stromzahler werden? Der wohnungsbesitzer rechnet nämlich mit dem zahler ab! und nicht mit dem anbieter ...

Ps es läuft nun seit 50 jahren problemlos das ganze haus mit der d02 35A wenn ich nun den oberen stock rauf verlege, ändert sich am anschluss ja nichts oder? Es kommt zwar noch ein zubau mit wohnzimmer hinzu, aber dann wird eine 6mm2 leitung auch reichen hoffe ich? Absichern muss ich ja mit weniger als die d02 im hv oder? Ist ja die selbe leitung, daher die frage muss ich das überhaupt absichern ? Ist es ja jetzt auch nicht, da läuft alles über die 35A, jedoch alles im selbe schrank, danach ca 3m weiter oben im neuen unterverteiler...
 
Erstens darfst du den Strom nicht weiterverkaufen! Zweitens kommen für Verrechnungen nur geeichte Zähler in Frage ! Das bedeutet neuer Zähler nach dem Hak für die Wohnung im 1 OG.
So ist nun mal die Rechtslage und da führt kein Weg ohne Ärger vorbei.
Nehmen wir an du nutzt die Wohnung im 1 OG selbst und möchtest die Stromkosten da selbst überprüfen dann kommt ein MID-Zähler in der UV oder in der HV auch in Frage. Den Strom verkaufst du nicht , denn du nutzt diesen ja als Bezugsberechtigter selbst.
Sobald du aber diese Wohnung vermietest hat der Mieter einen Anspruch auf einen eigenen Zähler, den er muss den Stromanbieter selbst wählen können und das kann er nicht. Sollte dein Anschluss gesperrt werden steht auch der Mieter ohne Strom da. Nur geeichte Zähler sind für Verrechnungszwecke zugelassen, das erfüllt ein MID Zähler. Der Zähler des Mieters muss für diesen Zugänglich sein! Wenn der Mieter das täglich will sogar jeden Tag!
 
@Pumukel: Schon mal was von Ferienwohnungen gehört? :shock:
Da rechnet kein Mieter mit dem Versorger ab. Und der Vermiter möchte eine Kontrolle über den Verbrauch haben und diesen vielleicht auch weiterberechnen.
 
Okay. Nun ich bin von österreich und habe bei der kelag, dem anbieter nachgefragt, die haben nix dagegen wenn ich einen zähler einbaue. Ja es geht um unser haus ich erbe dieses und ziehe in den ersten stock, eltern sind dann im eg. Daher die frsge nach dem querschnitt und absicherung, falls überhaupt nötig...ich komme immer zum hauptzähler, ist zugänglich, nur die frage wohin mit dem subzähler, auch in den hv oder in meinen bereich im neuen uv. Vom anbieterwechsel ist das auch egal, da wir in jeden fall nur einen anschluss wünschen, und nur interne verrechnung.
2. Neozed block ist kein problem, nur frage ich mich ob das was bringt, es ändert sich ja nix, nur die örtlichkeit der oberen fi und sicherungsreihe. Diese reihe zieht in den 1. Stock in den uv.
https://s26.postimg.org/5zlgro9jp/DSC_7232.jpg
[/img]
 
Ob der Zähler nun in der HV oder in der UV ist spielt keine Rolle aber die Zuleitung muss in der HV abgesichert sein. Und der (die) Fi gehören in die UV oder willst du bei jedem Fehler ins EG wandern?
 
Dass der fi in den uv kommt ist klar und auch so eingezeichnet... Nur warum absichern wenn es schon die hautsicherung gibt wie bisher? Trotzdem mit einem d02 block mit zb 25a sichern??
 
und warum willst Du unbedingt nur 6mm² ziehen?
Du wirst dort ja wohl auch einen Elektroherd benutzen und alles das tun was jeder andere auch in der Wohnung so macht.
also macht es auch Sinn die Zuleitung wie für jede andere Wohnung aus zu legen.
Die östreicher Normen kenne ich nicht, in Deutschalnd regelt die DIN 18015 sowie die TAB eine Mindestauslegung auf 63A Drehstrom was MINDESTENS 10mm² erfordert.
Auch das Anschließen an eine bereits vorhandene Verteilung halte ich nicht für Sinnvoll, da diese für die bereits vorhandene Last ausgelegt ist, vielleicht auch mit Reserve, aber bestimmt nicht mit doppelter Last.
Ziehe die Leitung bis zur Zählerverteilung, dort kannst Du immer noch parallel klemmen und wenn mit der Wohnung doch mal eine Vermietung angedacht ist dann ist ein anständiger Anschluß einfach machbar.
 
6mm² deshalb da ich das noch rumliegen hätte aber 10mm² ist natürlich auch kein Problem, stimmt, wenn ein Eigner Anschluss mal geplant ist, ist dies sinnvoll! naja ich habe natürlich auch einen E-Herd usw. aber das ist ja derzeit auch alles verbaut, ich verlege dies nur in den 1. Stock, im HV würden Reihenklemmen die Leitungen in den 1. Stock verteilen wo ich dann anklemme. also nochmal: vom Anschluss her ändert sich gar nichts, der gesamte 1. Stock führt derzeit zum HV und ist an einen Hauptanschluss mit einem Zähler, hier ist das ganze Haus drauf mit 35A. also 1. Stock, EG, Nebengebäude, Keller. Nun will ich nur örtlich trennen, und den Bereich im HV des 1. Stock, 3m weiter in den 1. Stock verlegen.

Daher nochmal die Frage: soll ich von der Neozed Sicherung 35A im HV (Klemmstelle würde ich den FI Eingang des unteren Bereichs nehmen, da hier komfortabel geklemmt werden kann ohne Vorzählerfeld öffnen zu müssen!) also parallel ca. 1m weiter zum Drehstromzähler, auch im HV, und von dort aus die ca. 3m weiter in den 1. Stock von mir aus mit 10mm², hier dann in den FI- Eingang und weiter zu den Sicherungen.

jetzt die Frage aller Fragen:
Muss in diesem Fall eine Sicherung gesetzt werden ?
Derzeit ist ja alles gleich aufgebaut, nur eben statt den 3m in den UV ist es derzeit 20cm im selben Schrank.
 
Pumukel schrieb:
Und der (die) Fi gehören in die UV oder willst du bei jedem Fehler ins EG wandern?

Weißt du, ob es nicht ein TT-Netz ist? Bei TN- hast du recht; bei TT musst du mehr machen.
 
werner_1 schrieb:
Pumukel schrieb:
Und der (die) Fi gehören in die UV oder willst du bei jedem Fehler ins EG wandern?

Weißt du, ob es nicht ein TT-Netz ist? Bei TN- hast du recht; bei TT musst du mehr machen.

Das kann ich so nicht beantworten, weiß ich nicht genau, gebiet ist kärnten in österreich und wir haben 4 leitet ins haus, der pe entsteht erst im haus. Ich denke vorher ist es ein pen, der nach dem fi zum n wird und davor jedoch mit dem potentialausgleich verbunden ist.

....

Lt meinem alten lehrbuch müstte es ein
tn-c netz sein, in trafostation geerdet, verbindung der körper mit dem betriebserder und potentialausgleich sowie ringleitung beim haus, und n und pe gemeinsam geführt.
https://s26.postimg.org/hkn9zkp5h/DSC_7257.jpg
 
fecalmatter schrieb:
Das kann ich so nicht beantworten, weiß ich nicht genau, gebiet ist kärnten in österreich und wir haben 4 leitet ins haus, der pe entsteht erst im haus. Ich denke vorher ist es ein pen, der nach dem fi zum n wird und davor jedoch mit dem potentialausgleich verbunden ist.

....

Lt meinem alten lehrbuch müstte es ein tn-c netz sein
Nachfragen nicht raten.

Lutz
 
Bei einem TT-Netz gehört ein Selektiver FI in die Hauptverteilung und nach diesem Werden die UV normal mit(3) L +N+PE angefahren. Im TN-C-Netz kannst du die UV auch mit (3)L+N+PE anfahren. Selbst in einem TN-C-S-Netz schadet der selektive FI nicht! Und wenn ich mich sehr stark irre ist in Ö eh ein kurzzeitverzögerter FI als Backupschutz vorgeschrieben! Ich persöhnlich halte von doiesen rein gar nichts und würde da selektive A Typen verbauen!
 
Pumukel schrieb:
Bei einem TT-Netz gehört ein Selektiver FI in die Hauptverteilung und nach diesem Werden die UV normal mit(3) L +N+PE angefahren. Im TN-C-Netz kannst du die UV auch mit (3)L+N+PE anfahren. Selbst in einem TN-C-S-Netz schadet der selektive FI nicht! Und wenn ich mich sehr stark irre ist in Ö eh ein kurzzeitverzögerter FI als Backupschutz vorgeschrieben! Ich persöhnlich halte von doiesen rein gar nichts und würde da selektive A Typen verbauen!

Bezüglich der fi hat uns der elektriker type A mit Auslösung G empfohlen, dieser wurde dann auch direkt beim elektriker bezogen und verbaut!
Wegen der netzform frage ich heute beim anbieter genau nach ich melde mich dann wieder
 
Gerade nochmal einen kompetenten Elektriker angerufen, der überprüft nun mal die Hausanschlussleitung vom Dachständer bis zum Zähler, ev. muss ich die auch noch tauschen na toll, 16² Kupfer oder 25mm² Alu ist gefordert. Vermutlich ist nur 10mm² Kupfer verbaut,...somit werde ich bei einem Umbau gleich 16mm² Kupfer zum Subverteiler legen, dann ist alles wie es sein soll, und auch teuer und aufwändig der spaß...
 
fecalmatter schrieb:
, 16² Kupfer oder 25mm² Alu ist gefordert. Vermutlich ist nur 10mm² Kupfer verbaut,...somit werde ich bei einem Umbau gleich 16mm² Kupfer zum Subverteiler legen, dann ist alles wie es sein soll, und auch teuer und aufwändig der spaß...
Wenn du 10mm² als Einspeisung für das ganze Haus hast und es laufen keine Durchlauferhitzer sondern nur zwei E-Herde auf der gesamten Anlage, dann langt es an sich aus.
Da kann der Hausanschluss auch mit 3x50A ( besser wären aber 3x63A) abgesichert werden.
Die Einliegerwohnung kann dann mit 3x35A abgesichert werden was auch langt.
Ich hatte jedenfalls vor einigen Jahren solch ein ähnlichen Fall gehabt wo die Anlage geteilt wurde und die abgeteilte Einliegerwohnung einen MID-Zähler bekam, auch dort ein Elektroherd in der Küche.
Die Unterverteilung im 1.OG wurde mit einem 5x6mm2 eingespeist, mit 3x35A abgesichert was für die kleine Anlage auch völlig zureichend ist.
 
Strippe-HH schrieb:
...
..
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Ich hatte jedenfalls vor einigen Jahren solch ein ähnlichen Fall
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:roll: mutierst du jetzt zum nächsten "z... würg.." :?:

PS: die Geschichte spielt in Austria ...
 
Wie gesagt, nächste woche weiß ich zumindest die Hausleitung vom Dachständer bis in den Zählerkasten, dann berichte ich nochmals.
Falls 6mm² verlegt wurde, werde ich diese tauschen auf 16mm², falls eine 10mm² verlegt ist, kann diese drinnen bleiben, oder ? jedoch eine 6mm² im Zählerschrank mit 35A abzusichern ist auch etwas extrem oder ? wir werden sehen was gelegt ist, ich hoffe mindestens 10mm²
 
welcher Spannungsfall darf in Österiech für den Vorzählerbereich angesetzt werden?

In Deutschland sind das 0,5% was gerade für den Dachständeranschluß bei 63A meist einen Querschnitt von 25mm² oder mehr erfordert.
 
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