Neubau Einfamilienhaus - worauf achten?

Diskutiere Neubau Einfamilienhaus - worauf achten? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Wir haben bald die Gewerkdurchsprache mit unserem Elektriker bezüglich unseres Hausbaus. Wir haben uns vorher schon viele Gedanken gemacht...
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ElektroGrym

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Wir haben bald die Gewerkdurchsprache mit unserem Elektriker bezüglich unseres Hausbaus. Wir haben uns vorher schon viele Gedanken gemacht bezüglich LAN-Verkabelung, SAT, Lautsprecherkanäle, elektrischer Rollläden, Schalterserien, welche Schalter genau und wo usw.

Trotzdem hat der Elektriker jetzt mal ca. 3 Stunden angesetzt in etwa für ein Erstgespräch. Sicherlich wird es schon um viele Details gehen.

Ich würde einfach mal gerne wissen, auf was es zu achten gilt und worüber wir mit unserem Elektriker sprechen sollten. Es geht mir da um solche Details wie z.B. dass die Kabel generell in Schutzrohre gelegt werden. Ist das üblich und Vorschrift oder etwas, was man vereinbaren muss? Diese Schutzrohre dienen aber alleine dem Schutz, späterer Kabeltausch ausgeschlossen, oder? Das Schutzrohr geht dann hoch bis in die Dose? Fixierung Schutzrohr möglichst mit Lochband oder so und nicht mit Hakennägeln?

Ein Elektriker aus dem Bekanntenkreis hat mir empfohlen, nicht den üblichen 1,5mm2 Querschnitt zu nehmen, sondern größer. Er meinte damit wohl 2,5mm2, oder? Ist das sinnvoll oder schaut mich der Elektriker dann komisch an, wenn ich ihm das erzähle? Hat das Vorteile z.B. bezüglich Langlebigkeit? Für Herd usw. bleibt es aber bei 2,5mm2 oder dann dort ebenfalls etwas größer?

Kann mir mal jemand das mit dem Durchschleifen oder der Verteilerdose erklären? Oder sollte man gar jede Steckdose (wir planen ca. 100 Stück über 3 Etagen; bzw. ca. 40-50 Mehrfachdosen, weil wir eigentlich überall gleich Doppeldosen setzen möchten oder mehr) einzeln mit einem Kabel verbinden? Aber dann müsste jede auch einzeln abgesichert sein?

Kann ich zumindest in der Küche jede Steckdose einzeln absichern oder ist das ein wahnsinniger und unsinniger Aufwand? Die großen Geräte sowieso, ich meine auch die Steckdosen auf der Arbeitsfläche.

Dann lese ich z.B. Steckdosen absichern mit 10A, 13A, 16A.. anscheinend alles möglich!?

Was hat es mit normalen und tiefen UP-Dosen auf sich?

Wie unterscheidet sich das Schutzrohr für elektrische Kabel von einem Leerrohr für Medienkabel wie SAT oder LAN? Das Leerrohr muss ja so dimensioniert sein, dass dort Kabel durchgezogen werden können oder ersetzt werden können usw... - warum geht es bei einem Elektrokabel nicht?

Welche typischen Fehler sollte man auf jeden Fall vermeiden?
 
Was für ein Gebäude ?

Alles selbstgenutzt oder teilvermietet oder Einlieger

für eine so umfangreiche Anfrage zu wenig Informationen über das Bauwerk
 
Komplett selbst genutzt, in wie fern ist das relevant? Bauwerk ist normales Einfamilienhaus ohne Keller. Massivbauweise mit Stahlbetondecken.
 
Bedenke bitte das ein Schutzrohr einen höheren Eingriff in die Statik bedeutet. Wer heutzutage noch 1,5mm² für Steckdosen verwendet ist schlicht und einfach nur dumm! Tiefe Schalterabzweigdosen ermöglichen den Verzicht auf Abzweigdosen und damit ist jederzeit durch Ausbau der Steckdose oder des Schalters der Zugang zu den Klemmstellen möglich! Zu den Leuchten besser 5 *1,5mm² legen . 2 ungenutzte Adern sind immer noch besser als wenn später eine Ader fehlt! Zu den Steckdosen sage ich nur besser mehr als das später 3 fach oder 5 Fachverlängerungen benutzt werden. Küche für Arbeitsteckdosen mindestens 3 Stromkreise vorsehen und genügend Steckdosen an der Arbeitsfläche! Bedenke auch es gibt Feste wo zb die Fenster mit Dreckfängern zugestellt werden auch die benötigen Steckdosen am Fenster! Bei falsch verlegten Schutzrohren kannst du Später keine Leitungen austauschen. Und Einzeladern erlauben nur einen Stromkreis im Rohr . In den Schlitz für ein Rohr kannst du locker 3 NYM verlegen ! bei Mehrstöckigem Bau besser Etagenverteiler verwenden und nicht alles zur Hauptverteilung ziehen. Das Spart Leitungen und erhöht die Verfügbarkeit der Anlage!
In heutiger Zeit denke über FI/LS nach. Sind zwar Teurer als getrennte FI und LS aber jeder Stromkreis hat bei einem Fehler seinen eigenen FI und so ist nur dieser Stromkreis betroffen!
 
Das Schutzrohr bedeutet einen höheren Eingriff in die Statik wegen der größeren Ausfräsung in der Wand? Verlegt wird ja auf dem Fußboden, dort sollte es keine Rolle spielen?

Steckdosen also alle mit 3x2,5mm² und Leuchten mit 5x1,5mm²?

Bei falsch verlegten Schutzrohren kann man später keine Leitungen mehr austauschen? Bei richtig verlegten schon? Woran erkennt man richtig oder falsch?

Die Aussage in den Schlitz für ein Rohr kannst du locker 3 NYM legen verstehe ich jetzt nicht, was meinst du damit? Man sollte lieber auf Schutzrohre verzichten und dafür mehr Leitungen legen?

Wie funktioniert das jetzt genau mit den tiefen Steckdosen, es kommt dann z.B. das Kabel vom Verteilerschrank zur Steckdose A, dann von A zu Steckdose B, dann von B zu Steckdose C usw.? und jedes mal wird dann ein Schutzrohr dahin und ein Schutzrohr von dort weg gelegt? Wenn ich jetzt z.B. das Kabel von Verteilerschrank zu Steckdose A anbohre oder es anderweitig kaputt geht z.B. durch Überlastung, dann mach ich Steckdose A auf und kann durch das Schutzrohr von Steckdose A zum Hauptverteiler ein neues Kabel einziehen? Natürlich nicht ich, sondern der Elektriker. Und wenn das Kabel zwischen B und C kaputt geht, dann kann man das dort in den Schutzrohren tauschen?
 
Das ist der Gedanke dahinter aber wie gesagt falsch verlegt und die Physik macht dir da einen Strich durch die Rechnung!
 
ElektroGrym schrieb:
Welche typischen Fehler sollte man auf jeden Fall vermeiden?

a) die Planung einer Anlage in diesem Umfang als Laie mit noch nichtmal Halbwissen anzugehen.

b) darauf zu hoffen, das man einen motivierten und faehigen Elektriker findet, der Bedarf, Budget und technische Anforderungen unter einen Hut bekommt.

c) zu glauben, das man alle diese Anforderungen fuer kleines Geld bekommen kann.
 
Puh, naja planen werden wir nichts. Unser Elektriker ist ein Familienbetrieb seit vielen Jahrzehnten, macht vor allem Einfamilienhäuser und kann von A über KNX bis Z alles. Und ich gehe auch davon aus, dass er faire Preise macht, also spielt das Budget jetzt keine zentrale Rolle. Da muss ich nicht um ein paar Euro feilschen, wenn er ordentliche Arbeit macht. Werde ich auch nicht machen. Ich verzichte auch auf so einen Unsinn wie LAN-Kabel in Eigenleistung usw.

Mir geht es hier darum, die typischen Sachen zu verstehen wie etwa Querschnitte, Rohre, typische Fehler, usw.

Damit wir dann auch unsere Wünsche zielgerichtet formulieren können. Planung und Ausführung natürlich durch den Fachbetrieb.
 
Es muss schon viel früher gegonnen werden beim Fundamenterder nach aktueller DIN 18014. Das ist Aufgabe des Elektrofachmanns und nicht des Rohbauers und muss dokumentiert werden. Auch sollten Ableitungen für einen möglichen Antennenstandort vorgesehen werden.

Lutz
 
Das ist ja sowieso klar. Unsere Bodenplatte ist noch nicht gegossen, ich kann das Thema gerne auch noch mal ansprechen mit dem Elektriker. Ich gehe aber davon aus, dass unser Bauleiter dort eine normgerechte Ausführung veranlassen wird. Der ist dort sehr hinterher und befolgt stets die neusten DINs.

Mir ging es eher um die Sache, wo nach DIN oder VDE vielleicht Spielraum da ist, aber erfahrene Elektriker sagen, da ist in der Praxis keiner.

Wie gesagt, z.B. diese Hakennägel sind wohl lt. DIN/VDE ok, aber in der Praxis eher als schlechte Ausführung angesehen, oder?

Auch sind 1,5 mm² für Steckdosen nach Norm ok, aber wie hier auch gelesen, eher verpönt.

Um solche Sachen geht es mir. Dass unser Elektriker oder Bauleiter gegen DINs oder VDEs verstoßen, glaube ich nicht.
 
Eine Norm stellt nur die Mindestanforderung dar . Die Elektroanlage wirst du die nächsten 20 bis 30 Jahre nicht mehr anfassen. Deshalb sollte man da schon etwas vorausdenkender Handeln. Beispiel an Oberwellen dachte vor 30 bis 40 Jahren noch keiner. Heute in der Praxis sieht das schon anders aus, immer mehr Schaltnetzteile versauen das Netz und belasten es deutlich höher! Licht dimmen statt nur das benötigte Licht einzuschalten. USW
Denk auch mal daran das sich Elektrofahrzeuge durchsetzen werden. Dann benötigst du auch einen Leistungsfähigen Elektroanschluß am Stellplatz des Autos. 32A CEE Steckdose ist da nicht untertrieben. Lan +Telefon + TV in jedem Raum ist jetzt leichter zu realisieren als in etwa 10 Jahren.
innerer und Äuserere Blitzschutz sowie Brandmeldeanlage sind weitere Punkte die berücksichtigt werden müssen! Die Batteriebetriebenen Brandmelder oder Funkmelder sind nicht gerade Zuverlässig! Fluchtwegebeleuchtung und Fluchtwege solltest du auch im Auge behalten.
 
Hallo,

als für dein Vorhaben solltest du je nach Umfang einen Fachplaner einschalten, der die Installation evtl. begleitet, damit alles seine Ordnung hat.

Und beim Bauen sollte man sich immer einen baubegleiteden Sachverständigen hinzuholen - das ist sehr gut investiertes Geld, um nicht einen Pfuschbau zu erhalten.
Rund 1/4 aller Handwerker sind nicht in der Lage ein annähend normgerechtes Werk zu erstellen. Das zieht sich durch sämtliche Gewerke. Egal ob nur Gesellenbrief oder mit Meistertitel.

Letztens durfte ein Maurermeister die Fassade 2x abreißen, weil einfach grundlegende Dinge nicht beachtet wurden. Ob der das Überlebt hat, keine Ahnung - er arbeitet nicht mehr für uns.
Es gibt genug Elektrofirmen, die legen NYM nackt auf den Betonboden - ohne Schutzrohr - und tackern das evtl nur mit Nageschellen fest. Die nächsten Gewerke laufen drüber, bleiben dran hängen oder schieben ihren Gerüstbock drüber. Wenn da keiner was sagt, wird es so vom Estrichbauer kaschiert

Ob man überall 2,5 nimmt ist eine Glaubensfrage. M.E. reicht 1,5 in den meisten Fällen, da weder die Leitungslängen, noch die Verbraucher dahinterhängen. Man kann auch geringer absichern.
Eins muss man auch Bedenken: Mehr Stromkreise oder eine aufwändigere Installation und dickere Leitung bedeutet auch tiefere und breitere Schlitze in den Wänden. Und dass ist selten zulässig, da es die Statik zu sehr beeinträgtigt.
Letztens hatte ich einen Elektriker, der hat einen 5x5-Schlitz in eine 11,5er Wand im Türbereich eingearbeitet und wir beide anschliessend einen Termin mit dem Statiker. Folge: Die Wand im Türbereich musste abgetragen und war als Betonstütze aufzubauen. Die Elektroinstallation mit entsprechenden Material eingeschüttet. Bezahlt alles vom Elektrofachbetrieb. Der Gewinn für diesen Bau dürfte hin gewesen sein.

Wenn der Betrieb schlau ist, weißt er dich darauf hin und fordert vorab eine neue Statik. Dann bezahlt der Bauherr den Mehraufwand.

mfG
Jörg
 
ElektroGrym schrieb:
Auch sind 1,5 mm² für Steckdosen nach Norm ok, aber wie hier auch gelesen, eher verpönt.
Das ist Blödsinn. Leitungen werden nach Anforderung ausgelegt (Länge, Verlegeart, Absicherung, ...). In 90% aller Fälle reicht für Steckdosen 1,5mm².

Leitungen gehen nicht durch Überlastung kaputt, sondern werden durch einen LSS (Leitungsschutzschalter) vor Überlastung geschützt.
 
- Lan +Telefon + TV in jedem Raum - Glasfaser und Sprinkleranlage nicht vergessen.
- innerer und Äuserere Blitzschutz sowie Brandmeldeanlage sind weitere Punkte die berücksichtigt werden müssen! - wie z.B. eigene Feuerwehrzufahr und Laufwegskarten an der Brandmeldezentrale
-Fluchtwegebeleuchtung und Fluchtwege solltest du auch im Auge behalten. Und ganz wichtig Notlicht, fallst die Lampe im Keller ausfallen sollte.
- Fachplaner beauftragen - Das reicht nicht und sollte lieber in die Hände eines auf EFH spezalisiertes Ingenieurbüro gegeben werden
Ihr habt noch den strahlungssicheren netzunabhängigen Kellerbunker mit ausreichend Trockenration für zwei Jahre vergessen, fallst der dicke Kim doch auf den Knopf drückt.

Ich glaube ihr habt den Schuß nicht gehört.

mfG
 
Es ist in vielen Bundesländern auch üblich dass Leitungen in den Betondecken eingeschüttet werden.
Hier wird NYY-Erdkabel für die Deckenleuchten, den Zu-und Verbindungsleitungen verwendet.
Also im Hamburger Raum wird es fast nur gemacht, da Neubauten mit Tafeldecken gebaut werden wo noch eine Betonschicht darüber geschüttet wird. (Filigrandecken).

Die dadurch Senkrecht angeordneten Leitungsschlitze beeinflussen die überwiegend aus großformatigen Kalksandsteintafeln (KS-Quadro) gebauten Wände kaum da die Druckfestigkeit von der Statik weitaus besser ist wie eine 2DF Steinwand mit Mörtelfugen von 11,5 cm Stärke.

Was jedenfalls der Gutachter mit seinem Wandabbruch und Stabilisierung auf Kosten der Elektrofirma hier schrieb, halte ich für Angstmache.
Wenn ein senkrechter Mauerschlitz nach DIN 18015 sich 15 cm davon befindet und der Sturz wird nicht dadurch geschwächt, dann passiert auch nichts Und ein Sturz hat in der Regel 15 cm Auflage beidseitig egal ob ein normaler Grenadier oder Beton.
 
Nein, nicht in die Betondecke, sondern in 19cm Fußbodenaufbau. Dort müssen natürlich noch Leitungen für Sanitär und Lüftung hin.

Tragende Wände sind bei uns natürlich 17,5 und nicht 11,5. Auch die nichttragenden Wände, wenn möglich, in 17,5. Hier und da auch mal eine Trockenbauwand, weil es sich wegen Verstecken der Sanitärinstallation ergeben hat, um eine zusätzliche Vorwand zu vermeiden.

Moorkate, ist das jetzt Ernst oder Ironie? Ich habe es leider nicht ganz verstanden...
 
ElektroGrym schrieb:
Mir ging es eher um die Sache, wo nach DIN oder VDE vielleicht Spielraum da ist, aber erfahrene Elektriker sagen, da ist in der Praxis keiner.

Die Liste wäre viel zu lang ... Da musst Du, wenn Du selbst keine Ahnung hast, auf deine Elektrofachkraft vertrauen.

- Einhaltung der DIN 18015 und Festlegung eines Ausstattungsgrad nach RAL RG 678 nicht im Vertrag

- zulässige Ausnahmen und ignorieren von Empfehlungen der Normen nutzen, um Kosten zu sparen (Fehlerstromschutz, Überspannungsschutz, Fehlerlichtbogenschutz, ...)

- zu wenig Installationsraum (in allen Belangen - Leitungsanlage, Leerrohre, Stromkreisverteiler, ...) - auch für Erweiterungen

- fehlende Vorrüstungen für zukünftige Anwendungen (E-Kfz, Stromerzeugungsanlage, Medienversorgung)

- Elektroinstallation auf Steckdosen und Lichtanschlüsse begrenzt betrachten - Gebäudetechnik, Kommunikationstechnik, Sicherheitstechnik, Steuer- und Regeltechnik, Multimedia, Netzwerktechnik, Zutrittssysteme, ... vielen ist nicht klar, was das Elektrohandwerk alles leisten kann.

- ...
 
Der Ausstattungsgrad im Vertrag ist doch egal, oder? Wir legen ja noch jede einzelne Steckdose und je LAN-Dose und SAT-Dose fest und am Ende kommt sicherlich eine Ausstattung im eher höheren Sterne-Bereich heraus.

An eine potentielle E-Tankstelle neben dem Haus haben wir gedacht. PV möchten wir im Moment nicht und in Zukunft eigentlich auch nicht. Medienversorgung? Also, wir bekommen Glasfaser FTTH und dann eben fast überall LAN inkl. Nebenräume wie Küche und fast überall SAT inkl. Räume welche später mal eine Nutzänderung erfahren können (SAT z.B. in Schlafzimmer/Ankleide, obwohl wir es dort definitiv nicht brauchen).

Sicherheitstechnik setzten wir eher darauf, dass gar nicht erst jemand reinkommt (8-12 Pilzköpfe, VSG-Glas, in der Nachbarschaft kennt jeder jeden, im Prinzip auch alles einsehbar von anderen Häusern/Obergeschoss).

Rollläden/Raffstores elektrisch und nicht nur die Standardvariante, RTRs haben wir uns auch Gedanken gemacht, Zutrittssystem mit Absicht nur mechanischer Schlüssel, Lichtkonzept auch bisschen Gedanken gemacht mit Spots in diversen Bereichen und auch an Lautsprecherkabel ist gedacht.

Fraglich für uns wirklich eher die technischen Themen wie Schutzrohre für alles? Stern-Verkabelung? 2,5 mm2? Stromkreise? FI?...
 
Also einmal Standard, bis auf den Umstand, dass Du dem ausführenden diktieren möchtest, wie er zu diesem Standard-Ergebnis kommen soll ...

Was soll das Fragezeichen hinter dem FI ... ?

Und warum glaubst Du, Sicherheitstechnik beschränke sich auf Einbruchmeldung?

Für das Thema RTR fehlt mir das Kotz-Smiley ...
 
T.Paul schrieb:
Also einmal Standard, bis auf den Umstand, dass Du dem ausführenden diktieren möchtest, wie er zu diesem Standard-Ergebnis kommen soll ...

Naja, den Ausfuehrenden "einfach mal machen lassen" ist im EFH-Bereich auch mit gewissen Risiken verbunden.

T.Paul schrieb:
Und warum glaubst Du, Sicherheitstechnik beschränke sich auf Einbruchmeldung?

Im EFH-Bereich mit den o.g. Anforderungsprofil ist fuer weiterfuehrende Sicherheitstechnik a la ZuKo, Videoueberwachung, GMA... weder die Einsicht, noch die Notwendigkeit und schon gar nicht das Geld vorhanden.
(Und die baurechtlich geforderten Rauchwarnmelder in die Sicherheitstechnik reinzupressen, ist bei Stueckpreisen um die 20.- ja auch nicht wirklich ein realistisches Szenario...)

T.Paul schrieb:
Für das Thema RTR fehlt mir das Kotz-Smiley ...

RTR mit schoenen bunten Display und App sind zwar nutzlos aber eben gerade mal en vogue... oder wie ueberlebt man eine Woche Mallorca a.i. ohne 3x taeglich die Raumtemperatur mit dem Handy zu checken?

Heb dir den Smiley lieber fuer sowas auf...

BauGrym schrieb:
Lichtkonzept auch bisschen Gedanken gemacht mit Spots in diversen Bereichen
 
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Thema: Neubau Einfamilienhaus - worauf achten?
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