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Thomas H.
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Hallo,
Ich stehe hier vor einem seltsamen Problem und würde gerne mal eure Meinung dazu hören:
Es geht um die Außenbeleuchtung meines Hauses mit mehreren Lampen, die durch einen Stromstoßschalter mit insgesamt 4 Tastern geschaltet wird. Den mindestens 30 Jahre alten, vorhandenen Stromstoßschalter habe ich nun gegen einen Eltako ESR12NP getauscht. Leider wurde das ganze damals so verlegt, dass der Stromstoßschalter N-gesteuert ist, wie es damals wohl üblich war. Eigentlich wollte ich bei der Gelegenheit auch die vorhandenen 4 poligen Kabel gegen 5 polige tauschen, aber gerade an einer entscheidenden Stelle ist der Panzerschlauch in dem das Kabel liegt sehr knapp bemessen und ich schaffe es nicht dort ein 5 poliges Kabel einzuziehen - die N Tastung muss also bestehen bleiben und kann nicht auf L-getastet umgebaut werden. Ein Teil der Leitungen ist also jetzt 5 polig (damit in der Nähe der Lampe auch eine Steckdose betrieben werden kann) und ein Teil ist 4 polig.
Der ESR12NP verfügt über einen Schaltanschluss mit 8-230V UC, dort habe ich dauerhauft L angeschlossen und über die Taster wird der N zugeschaltet. Das klappt auch alles problemlos und die ganze Sache funktioniert - bis auf eine Kleinigkeit: Die Beleuchtung schaltet sich gelegentlich von selbst ein, also ohne dass ein Taster betätigt wird. Als erstes habe ich sämtlich Klemmen und Verteilerdosen kontrolliert, ob irgendwo ein N blank liegt und auf die Tasterleitung kommt, da ist aber alles ok. Meine zweite Idee war, dass bei einem der Witterung ausgesetzten Taster eventuell Wasser eindrigt und es so zur Auslösung kommt, auch das ist aber nicht der Fall (ich verwende übrigens Taster von Legrand mit IP55 Schutz). Die Auslösung erfolgt auch immer nur für ganz kurze Zeit, der Stromstoßschalter würde eine dauerhafte Verbindung zwischen N und Tasterleitung anzeigen, aber auch das ist nicht der Fall.
Nachdem ich das nun einige Zeit lang weiter beobachtet habe scheint mir, dass der Stromstoßschalter aktiviert wird, wenn relativ viele Verbraucher im Haus aktiv sind. Das ist nicht immer so und daher nicht reproduzierbar, aber meine Überwachungskamera zeigt mir z.B. in der Nacht kein Auslösen des Stromstoßschalters.
Ich überlege nun schon ob das was mit Induktion zu tun haben könnte, eher nicht, oder? Meine Vermutung geht eher dahin, dass es nicht ideal ist an einem 8-230V UC Anschluss dauerhaft 230V anliegen zu haben und deshalb habe ich überlegt ein 230V Relais vor den Stromstoßschalter zu setzen (angesteuert über die Taster), das mir dann beim Auslösen den L an den Stromstoßschalter legt und diesen damit auslöst.
Was meint denn ihr dazu?
Ich stehe hier vor einem seltsamen Problem und würde gerne mal eure Meinung dazu hören:
Es geht um die Außenbeleuchtung meines Hauses mit mehreren Lampen, die durch einen Stromstoßschalter mit insgesamt 4 Tastern geschaltet wird. Den mindestens 30 Jahre alten, vorhandenen Stromstoßschalter habe ich nun gegen einen Eltako ESR12NP getauscht. Leider wurde das ganze damals so verlegt, dass der Stromstoßschalter N-gesteuert ist, wie es damals wohl üblich war. Eigentlich wollte ich bei der Gelegenheit auch die vorhandenen 4 poligen Kabel gegen 5 polige tauschen, aber gerade an einer entscheidenden Stelle ist der Panzerschlauch in dem das Kabel liegt sehr knapp bemessen und ich schaffe es nicht dort ein 5 poliges Kabel einzuziehen - die N Tastung muss also bestehen bleiben und kann nicht auf L-getastet umgebaut werden. Ein Teil der Leitungen ist also jetzt 5 polig (damit in der Nähe der Lampe auch eine Steckdose betrieben werden kann) und ein Teil ist 4 polig.
Der ESR12NP verfügt über einen Schaltanschluss mit 8-230V UC, dort habe ich dauerhauft L angeschlossen und über die Taster wird der N zugeschaltet. Das klappt auch alles problemlos und die ganze Sache funktioniert - bis auf eine Kleinigkeit: Die Beleuchtung schaltet sich gelegentlich von selbst ein, also ohne dass ein Taster betätigt wird. Als erstes habe ich sämtlich Klemmen und Verteilerdosen kontrolliert, ob irgendwo ein N blank liegt und auf die Tasterleitung kommt, da ist aber alles ok. Meine zweite Idee war, dass bei einem der Witterung ausgesetzten Taster eventuell Wasser eindrigt und es so zur Auslösung kommt, auch das ist aber nicht der Fall (ich verwende übrigens Taster von Legrand mit IP55 Schutz). Die Auslösung erfolgt auch immer nur für ganz kurze Zeit, der Stromstoßschalter würde eine dauerhafte Verbindung zwischen N und Tasterleitung anzeigen, aber auch das ist nicht der Fall.
Nachdem ich das nun einige Zeit lang weiter beobachtet habe scheint mir, dass der Stromstoßschalter aktiviert wird, wenn relativ viele Verbraucher im Haus aktiv sind. Das ist nicht immer so und daher nicht reproduzierbar, aber meine Überwachungskamera zeigt mir z.B. in der Nacht kein Auslösen des Stromstoßschalters.
Ich überlege nun schon ob das was mit Induktion zu tun haben könnte, eher nicht, oder? Meine Vermutung geht eher dahin, dass es nicht ideal ist an einem 8-230V UC Anschluss dauerhaft 230V anliegen zu haben und deshalb habe ich überlegt ein 230V Relais vor den Stromstoßschalter zu setzen (angesteuert über die Taster), das mir dann beim Auslösen den L an den Stromstoßschalter legt und diesen damit auslöst.
Was meint denn ihr dazu?