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Moorkate Inventar

Anmeldungsdatum: 06.07.2014 Beiträge: 2306
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Verfasst am: 13.10.2017 11:41 Titel: Leitungssuche in einm Neubau |
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Moin, ich würde gerne mal von Euch wissen, wie Ihr es mit der Leitungssuche im Neubau macht.
Ich sollte bei Bekannten letztens ein paar Bilder und Harken anbringen. Selber trauten die sich es nicht, da Steckdosen in dem Bereich waren und die auch schon eine Leitung mitten in der Wand erwischt hatten. War die wohl für die Außenleuchte.
Ich musste aber unverrichteter Dinge wieder abziehen, da sich die Leitungen einfach nicht orten liesen, selbst mit einem leistungsstarken Verbraucher nicht.
Da die Leitungsführung heutzutage sehr sportlich ausgeführt wird - auch mal gerne 15 cm neben der Dose -, kann man sich ja nicht mal mehr an der Lage der Steckdosen halten.
Wie macht Ihr das?
mfG _________________ Normen haben kraft Entstehung, Trägerschaft, Inhalt und Anwendungsbereich den Charakter von Empfehlungen, deren Beachtung und Anwendung jedermann freisteht. Normen an sich haben keine rechtliche Verbindlichkeit. |
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Newbie
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Octavian1977 Inventar

Anmeldungsdatum: 05.10.2006 Beiträge: 15622 Wohnort: Wiesbaden
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Verfasst am: 13.10.2017 13:15 Titel: |
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Ganz einfach innerhalb der Installationszonen keine Löcher machen.
Im Normalfall wird sich daran gehalten, wenn da gepfuscht wurde kann man das auch nicht ändern.
Irgendwelche Leitungssucher sind selten hilfreich. _________________ Besonders helle Erleuchtungen nennt man Verblendung |
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bigdie Inventar

Anmeldungsdatum: 23.11.2013 Beiträge: 7299
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Verfasst am: 13.10.2017 13:26 Titel: Re: Leitungssuche in einm Neubau |
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Moorkate hat folgendes geschrieben: |
Da die Leitungsführung heutzutage sehr sportlich ausgeführt wird - auch mal gerne 15 cm neben der Dose -, kann man sich ja nicht mal mehr an der Lage der Steckdosen halten.
Wie macht Ihr das?
mfG |
Wieso heutzutage?
Früher war das meißt noch viel schlimmer.
Mit Leitungssuchgeräten hab ich persönlich noch keine guten Erfahrungen gemacht. Ich bohr da lieber zuerst ohne Schlag millimeterweise und schau nach mit der Taschenlampe. Und erst wenn das Ziegelmehl kommt, dann wird der Schlag aktiviert. |
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ego1 Inventar

Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 4813 Wohnort: Köln
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Verfasst am: 13.10.2017 21:13 Titel: |
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Ich bohre nicht, sondern kratze im zweifelsfall mit dem Schraubendreher bis aufs Mauerwerk. |
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Urpils Member

Anmeldungsdatum: 01.08.2016 Beiträge: 85
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Moorkate Inventar

Anmeldungsdatum: 06.07.2014 Beiträge: 2306
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Verfasst am: 13.10.2017 21:29 Titel: Re: Leitungssuche in einm Neubau |
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bigdie hat folgendes geschrieben: |
Wieso heutzutage?
Früher war das meißt noch viel schlimmer.
Mit Leitungssuchgeräten hab ich persönlich noch keine guten Erfahrungen gemacht. Ich bohr da lieber zuerst ohne Schlag millimeterweise und schau nach mit der Taschenlampe. Und erst wenn das Ziegelmehl kommt, dann wird der Schlag aktiviert. |
Kann ich nicht sagen. Die Stegleitungen in den alten Wohnungen findet man garantiert, sogar mit einfachen Metallsuchgeräten.
Ich habe schon so ein Teil, was spannungsführende Leitungen auf ein paar cm anzeigt, aber für die versenkten Leitungen reicht es einfach nicht. Mich wundert sowieso, dass es erlaubt ist, so tief in diesen dünnen Wänden zu schlitzen.
Und nicht in der I-Zone bohren. Guter Tipp, besonders wenn die heutigen EFK diese auf 50cm Breite auslegen, wenn das langt.
Die Bekannten haben ja bei der Übergabe ein paar Fotos von der Küche vor dem Verputzen für den Küchenmonteur bekommen. Meine Herren, wenn wir damals das bei unserer Prüfung abgelegt hätten, hieße das glatt: "Zurück auf Los"
mfG _________________ Normen haben kraft Entstehung, Trägerschaft, Inhalt und Anwendungsbereich den Charakter von Empfehlungen, deren Beachtung und Anwendung jedermann freisteht. Normen an sich haben keine rechtliche Verbindlichkeit. |
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bigdie Inventar

Anmeldungsdatum: 23.11.2013 Beiträge: 7299
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Verfasst am: 13.10.2017 21:37 Titel: |
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Naja aber bevor es die Schlitzmaschinen gab, da wurde oft jede Fuge im Mauerwerk ausgenutzt, egal ob die in der Verlegezone war oder nicht Und wenn da noch Fachwerk in der Wand war, ging es entlang am schrägen Balken in der Wand.
Und zumindest bei uns gab es keine Verlegezonen. Ich hab mal gelernt Verlegung waagerecht, senkrecht, oder parallel zur Baufront und mindestens 15cm entfernt von der Rohbauöffnung. |
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Moorkate Inventar

Anmeldungsdatum: 06.07.2014 Beiträge: 2306
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Verfasst am: 13.10.2017 22:00 Titel: |
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Das mag ja in der DDR anders gewesen sein, da wurde aus Rohstoffgründen auch mehr dickeres ALU gelegt.
Bei den Stegleitung wurde ja gar nicht geschlitzt und wenn da nicht so ein Spaßty dabei war, auch senk- und waagerecht gelegt. Schlitzen war ja auch nicht notwendig, da diese vom Putz abgedeckt waren.
Aber die findest du unter Garantie wieder. Ich weiß gar nicht warum diese so verpönt sind.
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bigdie Inventar

Anmeldungsdatum: 23.11.2013 Beiträge: 7299
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Verfasst am: 13.10.2017 22:08 Titel: |
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Ich rede vom Altbau. Und da war für gewöhnlich schon Putz an der Wand, und der wurde mit Hammer und Meißel bearbeitet, nicht elektrisch. |
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Moorkate Inventar

Anmeldungsdatum: 06.07.2014 Beiträge: 2306
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Verfasst am: 14.10.2017 09:26 Titel: |
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Bei Stegleitungen rede ich auch vom Altbau. Wird im Neubau leider nicht mehr genommen, weiß nicht warum? Kein Schlitzen und auffinden würde die man auch.
Naja - wenn ich sehe, wie die das NYM heutzutage so einfach auf den Fußboden aufnageln. Grausam, wie die das machen.
Wie ist eigentlich dieses Teil, was Hochferequenzen auf die Leitung moduliert, wie weit kann dies in die Wand hineinhorchen? (Hersteller fällt mir gerade nicht ein)
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