RCDs anordnen

Diskutiere RCDs anordnen im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, macht es in einem 3x12er Feld mehr Sinn drei RCDs auf eine Reihe und die zugehörigen Automaten dann auf die verbleibenden beiden unteren...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Je nach Klemme muß man bei flexiblen Leitungen Aderendülsen verwenden oder darf keine verwenden.
 
Ich habe ABB-Komponenten. Da ist so eine Art Stempel in den Klemmen. Laut Beschreibung empfehlen die Endhülsen bei Feindrähtigem, schreiben aber nicht zwingend vor. Zu Mehrdrähtigem steht da gar nichts drin...
 
Das sind "Fahrstuhlklemmen" Diese haben den Vorteil das eben der Stempel bzw der Korb bewegt wird und die Leiter großflächig Kontakt bekommen. Der Korb soll verhindern das Leiter ausweichen. Je dünner die einzelnen Drähte sind umso leichter können sie das. Deshalb ist die Verwendung von AEH empfohlen. Aber auch bei mehrdrähtigen Adern verhindert das die AEH! Für die Klemme sieht die AEH aus wie ein massiver Leiter!
 
Ah, danke :)
Dünne habe ich nicht. Ich habe nur starre oder mehrdrähtige Adern. Ich glaube, ich werde aus diesen ein paar Brücken herstellen.
Man darf doch wohl Brücken aus starren Adern herstellen, oder?
 
Ja, das geht - würde aber min 25mm" nehmen. Das geht besser.
Was von Beruf bist du eigentlich?
mfG
 
Hmm, ich hab nur 16 mm² und dünner. Eben so Reste von dem, was ich mal verbaut habe.
Ich bin Inscheniör...aber zum Glück nichts mit Elektrik. Das mach ich nur nebenher...so aus Spaß :)
 
Brücken aus starren Adern muss man sehr genau arbeiten, damit 2 Adern in den Klemmen fest geklemmt werden.

Ungeübten würde ich eher zu flexiblen Adern mit Twin Aderendhülsen oder gleich fertigen Verschienungen raten.

Welcher Querschnitt nötig ist, kann man nur bei Kenntnis der Anlage sagen.
 
Ich habe mal an einem Flachverdrahtung-Fernkurs teilgenommen. Das krieg ich hin! :)
Ich möchte meine drei 40A-Lasttrennschalter, mit denen ich meiner drei UVs versorge, in denen wiederum 40A-RCDs stecken, über eine HLAK mit der Vorsicherung meiner HV verbinden. Da sollten 16mm² doch wohl locker reichen, oder?
 
Moorkate schrieb:
- würde aber min 25mm" nehmen
Ist ja wohl ironisch gemeint. Damit kannst du schon eine halbe Siedlung versorgen.
 
werner_1 schrieb:
Ist ja wohl ironisch gemeint. Damit kannst du schon eine halbe Siedlung versorgen.
Natürlich - lese Dir doch mal den Tread durch! Da ist doch der 'Forentroll' am Werk.

@KannNichtsRichtig
Wenn du einen 45A SLS nimmst, kannst du die 16qmm auch splitten, da reichen 8qmm.

mfG
 
Bei 25 mm², 0,5m Länge und 40A liegt der Spannungsfall möglicherweise dann nur im 0,01%-Bereich. Das liegt im erträglichen Rahmen ;-)

Ich habe noch zwei weitere Fragen:

1. Wie brückt man eigentlich drei untereinander liegende dreiphasige RCDs? Nimmt man dafür so eine vertikale Phasenschiene (z.B. Hager KCF668L)? Passt die dann auch auf ABB-RCDs? Oder quetscht man einfach jeweils zwei Verdrahtungsbrücken in die Aufnahmen?

2. Man kann bei (m)einen ABB-RCD beliebig wählen, ob die Eingänge oben oder unten liegen. Aber kann man z.B. auch die Phasen von oben und den N von unten anschließen?
 
Aber kann man z.B. auch die Phasen von oben und den N von unten anschließen?

Du hast nicht die geringste Ahnung von dem was Du da tust!
Wenn Du wenigstens die Wirkungsweise eines FI kennen würdest, sollte diese Frage überhaupt nicht mehr gestellt werden!

Aber um Deinem Unwissen etwas auf die Sprünge zu helfen:
Der FI misst die Summe aller Ströme und wenn nicht alles, was da reinfliesst wieder rauskommt schaltet er ab.
Wie soll diese Stromsummation funktionieren wenn der N-Strom verkehrt herum zu den Phasenströmen fliesst?

Ciao
Stefan
 
Stromkreis ist Stromkreis...Soll heißen, die Summe aller Ströme ist nach wie vor gleich! Und da sich bei Wechselstrom -wie der Name schon andeutet- die Ströme ohnehin laufen umkehren, sollte es also theoretisch egal sein, wo der N angeschlossen ist.
Aber ich gebe zu, es sieht natürlich ordentlicher aus und ist für den Fachmann leichter zu überschauen, wenn alles von einer Seite angeschlossen ist :)
 
Lass die Pfoten von der Elektrotechnik dir fehlen die Grundlagen. Bei einem Fi kannst du nicht die Aussenleiter oben und den N unten anschließen oder auch andersherum geht das in die Hose. Wenn du verstanden hast wie ein FI funktioniert wird dir auch klar warum das so ist!
 
.
Der gesamte Thread zeigt, dass der TE seinem "nickname" absolut gerecht wird.

Da der "Nürnberger Trichter" noch nicht erfunden wurde, sollte man den Troll nicht weiter füttern,
sondern vielleicht überlegen den Thread zu schließen.

:roll:
.
 
Lass die Pfoten von der Elektrotechnik; dir fehlen die Grundlagen.
(Anm.: Ich habe dieses Zitat durch Hinzufügen eines geeigneten Satzzeichens besser lesbar gemacht)

Im Wissen darum, dass trotz aller sicherlich nur gut gemeinten Ratschläge die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Pfoten von der Elektrik lassen werde, sehr gering ist, darf in diesem Fall auch die Lernfähigkeit des Einen oder Anderen diesbezüglich bezweifelt werden ;-)
Zudem zeichnen sich hier pädagogisch wie sozial einige Defizite ab.
Es wurde weiterhin auch keine fachliche Erklärung abgegeben, wieso das so nicht funktionieren sollte.
Das könnt ihr sicher besser! :)
 
KannNixRichtig schrieb:
Es wurde weiterhin auch keine fachliche Erklärung abgegeben, wieso das so nicht funktionieren sollte.
Soweit ich weiss basiert ein RCD nach dem Prinzip, dass die Stromdurchflossenen Leiter, um einen gemeinsamen Kern gewickelt, in diesem einen magnetischen Fluss erzeugen, der sich bei Symmetrie des Hin- und Rückflusses gerade aufhebt, da der induzierte magn. Fluss der "Hin-" und der "Rückleiter" (zu einem gegebenen Zeitpunkt) von den unterschiedlichen Stromrichtungen verursacht unterschiedliche Orientierungen des Magnetfeldes bewirkt.

Schliesst Du N "falschrum" an wird aus destruktiver Überlagerung eine konstruktive solche, und umgekehrt.

Zumindest ist das mein "Laienverständnis" der Angelegenheit, bin ja auch nicht formell qualifiziert und sollte deshalb natuerlich fuer jeden Lampenwechsel prinzipiell einen Elektriker holen.
 
Die Stromrichtung hat natürlich Einfluß auf die Richtung des Magnetfelds einer Spule. Sofern der RCD also mittels einfacher Spule die Ströme vergleicht, wird das mit dem umgekehrten N nicht klappen. Wie sieht es aber bei den RCDs z.B. vom Typ B aus, die mittels jeder Menge mehr oder minder aktiver Elektronik arbeiten? Fragen über Fragen :)
Mit deiner einsichtigen Grundeinstellung für einen Leuchtmittelwechsel einen qualifizierten Fachbetrieb zu engagieren, findest du hier sicher eine Menge Zustimmung ;-)
 
KannNixRichtig schrieb:
Wie sieht es aber bei den RCDs z.B. vom Typ B aus, die mittels jeder Menge mehr oder minder aktiver Elektronik arbeiten?
Nun ja, solange wir nur von RCDs reden ist erstmal davon auszugehen dass es um gewöhnliche RCDs geht; von Typ B hast Du bisher nichts gesagt.
Aber unabhängig vom Typ muss ein RCD salopp gesagt zwischen "rein" und "raus" unterscheiden können, auf welchem Weg auch immer muss er schlussendlich ja eine Differenz bilden können. Und da ist Kenntnis der Richtung des Stroms nunmal zwingende Voraussetzung.
Sofern deine RCDs also keine DIP-Schalter haben mit denen du Eingang und Ausgang vertauschen kannst wirst du soweit ich das verstehe den N nicht falschrum anschließen können. Zumindestens nicht auf eine Art in der er seinen Zweck erfüllt.


KannNixRichtig schrieb:
Mit deiner einsichtigen Grundeinstellung für einen Leuchtmittelwechsel einen qualifizierten Fachbetrieb zu engagieren, findest du hier sicher eine Menge Zustimmung ;-)
Moment, machst Du das nicht? Ist ja Lebensgefährlich. Ich werde das melden.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: RCDs anordnen
Zurück
Oben