Leitungsdimensionierung bei 180kW

Diskutiere Leitungsdimensionierung bei 180kW im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Moin Moin, Welchen Leitungsquerschnitt errechnet Ihr bei : P=180kW l=53m Verlegeart=b2 U=400V Cos phi= 1 Umgebungstemperatur= 25 Grad...
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Mit einem Leistungs-Schalter, z.B. ABB strombegrenzend,
bleibt alles im Rahmen.

Leprechaun
 
sb schrieb:
...
cos Phi ist und bleibt aber -1. 8)

Also der TE schrieb von einem cos φ =1.
Sicherlich wirst du gerne dein Wissen mit uns teilen, bzw. und erläutern worauf (d)ein (negatives) Vorzeichen beruht.

PS: Pi steht nicht in Verbindung mit "cos" und hat eine (mehrere) gänzlich andere Bedeutung(en).
 
leerbua schrieb:
sb schrieb:
...
cos P[]i ist und bleibt aber -1. 8)

Also der TE schrieb von einem cos φ =1.
Den TE habe ich aber nicht zitiert, und ElektroMeister94 schrieb nunmal von einem cos π, und der ist nicht 1 sondern -1.

leerbua schrieb:
Sicherlich wirst du gerne dein Wissen mit uns teilen, bzw. und erläutern worauf (d)ein (negatives) Vorzeichen beruht.
Mein Negatives Vorzeichen beruht auf der Tatsache dass ich weiß wie ein Cosinus aussieht und an welchen Stellen er -1 ist.

leerbua schrieb:
PS: Pi steht nicht in Verbindung mit "cos" und hat eine (mehrere) gänzlich andere Bedeutung(en).
Ne ist klar. Das ist soweit gefehlt, weiter kann man garnicht fehlen.

PS: Es sollte eigentlich ein Witz sein, aber nach deinem PS ist es nicht mehr lustig :(
 
Jetzt möchte ich aber trotzdem wissen, wie der Leistungsfaktor negativ sein kann.
 
Angaben zur Quelle fehlen immer noch.

Innenwiderstand der Spannungsquelle?
zur Verfügung stehender Spannungsfall auf der aus zu legenden Leitung?

Netzform und damit geforderte Abschaltzeiten?
 
fuchsi schrieb:
Jetzt möchte ich aber trotzdem wissen, wie der Leistungsfaktor negativ sein kann.
Der Leistungsfaktor ist negativ wenn dein Verbraucher Energie zurück ins Netz speist. Es handelte sich hierbei jedoch um einen (bereits erklärten) Scherz aufbauend auf der Tatsache dass ElektroMeister94 Pi statt Phi sagte...

Oder bist du auch leerbuas Auffassung, dass Kosinus und Pi mal so garnichts miteinander zu tun haben?
 
Selbst dann ist der Leitungsfaktor nicht negativ.

Er errechnet sich nun mal aus P/S. Und eine negative Wirkleistung bei positiver Scheinleistung (oder umgekehrt) gibt es nicht.

Der Leistungsfakor ist immer zwischen 0 und 1. Egal in welcher Energierichtung.


Etwas müder Scherz, wegen einem vergessenen h
 
fuchsi schrieb:
Der Leistungsfakor ist immer zwischen 0 und 1. Egal in welcher Energierichtung.
Also sind der Leistungsfaktor und cos phi zwei unterschiedliche Dinge? Der Kosinus den ich kenn kann sehr wohl auch negativ werden, er hat sein Minimum bei - trommelwirbel - Pi. Und wenn dein Strom soweit Phasenverschoben ist dann speist du halt, statt zu verbrauchen. Oder was versteh ich hier falsch?

(Nach kurzer Recherche scheinen zumindestens die Englische Wikipedia und mikrocontroller.net das ganze genauso zu sehen. Heisst natürlich nichts.)
 
wie soll der Strom derart Phasenveschoben sein? es gibt nur 100% induktiv oder 100% kapazitiv, und das sind max. 90°. Und im Bereich -pi/2 bis +pi/2 ist der Cosinus eben 0>=1

Damit kann Wirkleistung/Scheinleistung nun mal nur 0-1 sein. Wobei das nicht mal eine Aussage tätigt, ob induktiv oder kapazitiv.

Und der Leistungsfaktor hat mit Bezug versus Lieferung von Energie absolut nichts zu tun, sondern beschreibt rein nur den Zusammenhang zwischen Wirk- zu Scheinleistung.
 
fuchsi schrieb:
wie soll der Strom derart Phasenveschoben sein? es gibt nur 100% induktiv oder 100% kapazitiv, und das sind max. 90°. Und im Bereich -pi/2 bis +pi/2 ist der Cosinus eben 0>=1
Für reine Verbraucher stimme ich dir da zu.

Wenn dein Verbraucher gelegentlich Erzeuger spielt /muss/ der Strom >90 (oder <-90) Grad Phasenverschoben sein, sonst würdest du ja weiterhin Verbrauchen statt zu erzeugen.


Aber an dieser Frage scheinen die Meinungen auseinander zu gehen.

z.B. hier

Oder:

Oder hier

fuchsi schrieb:
Und der Leistungsfaktor hat mit Bezug versus Lieferung von Energie absolut nichts zu tun, sondern beschreibt rein nur den Zusammenhang zwischen Wirk- zu Scheinleistung.
Ich dachte der Leistungsfaktor wäre der Kosinus der Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom.

Wenn du drauf bestehst dass es der Quotient aus Wirk- und Scheinleistung ist und von vorneherein ausschliesst dass es negative Leistungen gibt (i.e. die Beträge verwendest), dann reden wir wohl doch von zwei verschiedenen Dingen.
 
Der cosinus Phi ist egal in welche Richtung immer zwischen 0 und 1 und niemals negativ.
Theoretisch wäre das möglich bei Verschiebungswinkeln über 90° nur ist das nicht mehr auseinander zu halten ob der Strom nun 90° voreilt oder 270° nacheilt.
Deswegen ist der Zusatz wichtig ob der CosPhi Kapazitiv oder induktiv ist.
Auch das sagt aber noch nichts verlässliches über die Energieflussrichtung aus.

Ein kapazitiver Cosphi kann von einem Generator kommen, aber auch von kapazitive Lasten.
 
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