Batterie auf Netzbetrieb

Diskutiere Batterie auf Netzbetrieb im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen, ich würde gerne 2 Schwippbögen die momentan mit Batterie laufen auf Netzbetrieb umstellen. Ich habe raus gefunden das das wohl...
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dragonfight86

Guest
Hallo zusammen,
ich würde gerne 2 Schwippbögen die momentan mit Batterie laufen auf Netzbetrieb umstellen. Ich habe raus gefunden das das wohl mit einem Netzteil funktionieren kann.

Jetzt ist es so das ich zum Umbau keine Anleitung oder ähnliches gefunden habe und ich will ja auch nichts falsch machen. Netzteile kenne ich nur die jeweils passend zum gerät sind.

Betrieben wird er mit 4,5V DC also 3 AA Batterien sind drin.

Vielleicht kann mir das jemand erläutern bzw. bei der Umsetzung helfen.
 
Was auch immer Schwippbögen sind, du brauchst ein DC Netzteil mit 4,5V Ausgangsspannung und "genug" Ausgangsstrom. Wieviel "genug" ist kommt auf den Verbraucher an, aber da der mit drei popeligen AA-Zellen betrieben wird liefert vermutlich so ziemlich jedes Steckernetzteil das du finden kannst genug. (Wie lange Schwippt der Bogen denn so ca. für einen Satz AA-Zellen?)

Die Adern des Netzteils schließt du dann polrichtig an die "äußeren" Kontakte im Batteriefach an.
 
Hallo, also 8 Stunden pro Batteriesatz. Mittlerweile sind es mir aber zu viel Geräte mit Batterie da ist man nur noch am wechseln.

Schwippbogen ist ein Holzbogen der leuchtet und meist zu Weihnachten aufgestellt wird.
Da haben wir ja beide was gelernt :D

Also verstehe ich das richtig, ich hole mir ein Netzteil mit 4,5V schneide den Adapter vorne ab und nehme die Kabel und schließe sie im Batteriefach an. Ich sollte dann noch rausbekommen was + und was - ist und dann + zu + und - zu -
 
Für Deinen Zweck und die beiden Swippbögen reicht ein 5 V ca 1A Steckernetzteil völlig aus . Diese gibt es auch als Ladegeräte für Handys mit USB Stecker . Mal grob gerechnet eine AA -Zelle hat in etwa 1800mAh und wenn du nun ca 8 stunden ansetz so ergibt sich ein Entladestrom von 1800: 8 = 225mA ! Rechnen wir mal Großzügig mit 400mA dann reicht das 1 A das das Ladegerät liefern kann locker aus. Die Spannung von 5 V sollte der Schwippbogen problemlos vertragen. Und wenn du auf Nummer sichergehen willst, kannst du in die Plusleitung auch eine Diode einfügen. Damit verringert sich die Spannung am Schwippbogen auf ca 4,5V .
 
dragonfight86 schrieb:
Also verstehe ich das richtig, ich hole mir ein Netzteil mit 4,5V schneide den Adapter vorne ab und nehme die Kabel und schließe sie im Batteriefach an. Ich sollte dann noch rausbekommen was + und was - ist und dann + zu + und - zu -
Genau. Wenn das Teil 8 Stunden leuchtet dann will es im allerschlimmsten Fall (High-end Batterien) ~350 mA, vermutlich aber deutlich darunter. Mit 4,5VDC, 500mA Netzteil bist Du auf der sicheren Seite, wenns mehr ist ist nicht schlimm.

dragonfight86 schrieb:
Ich sollte dann noch rausbekommen was + und was - ist
Die meisten Steckernetzteile haben dazu noch eine Markierung am Kabel. Meiner Erfahrung nach ist die markierte Ader + (habs zumindest noch nie anders erlebt). Aber wenn du die Möglichkeit hast ist nachmessen natürlich besser!
 
Im einfachsten Fall nimmst du dazu eine beliebige LED + einen 1 K OHM Widerstand in Reihe zur Led und testet das Aus. Nehmen wir an das Bein an der Led ist mit dem Pluspol der Batterie verbunden und das andere Bein der LED über den Widerstand mit dem Minuspol der Batterie und die Led leuchtet. Dann muss die Led auch an dem Netzteil bei richtiger Polung leuchten! Du must dir nur merken wie rum die LED an der Batterie leuchtet. Das 1A Netzteil ersetzt beide Batterien locker ! Einfach alle + und alle - Miteinander verbinden!
 
Pumukel schrieb:
Einfach alle + und alle - Miteinander verbinden!
Äh, bloß nicht alle + und - miteinander verbinden, die Batterien sind i.d.R. in Reihe geschaltet. Nur die + und - der äußersten Kontakte an das Netzteil anschließen.

Polatität mit einer LED zu prüfen ist eine gute Idee.
 
Hallo die Batterien sollen durch das Netzteil ersetzt werden. Also bleiben am Schwippbogen nur ein + und ein - Pol übrig . Und da in dem Bateriefach bei 3 Zellen mindestens 2 mal ein+ mit je einem - Pol verbunden ist würde das an diesen Anschlüssen in der Tat einen Kurzschluss ergeben. Aber so dumm wird wohl keiner sein! Nebenbei kann man sich aus Rundhölzern auch Batteriedummys erstellen! Die Feder ist da meistens der Minuspol!
 
So dumm kann keiner sein....wäre ich mir nicht so sicher :(

Okay erstmal vielen dank für eure Hilfe, ich werde am Wochenende versuchen mir die Zeit zu nehmen und das mal anzubauen, Foto folgt.

Ich habe noch ein einstellbares Netzteil zu Hause was ich erstmal nutzen werde, die kosten ja nichts mehr und besser als dauernd die Batterien zu tauschen.

Also erstmal Danke Ergebnis kommt ....
 
dragonfight86 schrieb:
Betrieben wird er mit 4,5V DC also 3 AA Batterien sind drin.
Du kannst dazu durchaus ein stabilisiertes 5V-Netzteil nehmen. 4,5V wirst du schwerlich als Netzteil finden, esseidenn, es wäre einstellbar.
Volle 3 Batterien haben auch 5V, das dürfte deinen Schwippbögen nichts ausmachen.
 
Pumukel schrieb:
Für Deinen Zweck und die beiden Swippbögen reicht ein 5 V ca 1A Steckernetzteil völlig aus . Diese gibt es auch als Ladegeräte für Handys mit USB Stecker . Mal grob gerechnet eine AA -Zelle hat in etwa 1800mAh und wenn du nun ca 8 stunden ansetz so ergibt sich ein Entladestrom von 1800: 8 = 225mA ! Rechnen wir mal Großzügig mit 400mA dann reicht das 1 A das das Ladegerät liefern kann locker aus. Die Spannung von 5 V sollte der Schwippbogen problemlos vertragen.

Und wenn du auf Nummer sichergehen willst, kannst du in die Plusleitung auch eine Diode einfügen. Damit verringert sich die Spannung am Schwippbogen auf ca 4,5V .

Wetten,
dass er die Diode falsch einbaut,
oder eine 1N4148 erwischt, die bei der zu erwartenden Belastung bald die Ohren anlegen wird.

.
 
4.5V Steckernetzteile gibt es wie Sand am Meer, eben weil das eine gängige Spannung bei Batteriebetrieb ist.

Aber es ist schon richtig dass der Bogen vermutlich auch mit 5V schwippen wird.


patois schrieb:
Wetten,
dass er die Diode falsch einbaut,
oder eine 1N4148 erwischt, die bei der zu erwartenden Belastung bald die Ohren anlegen wird.

.

Meine Güte bist du ein aufdringlicher pseudo-besserwisserischer Unsympath. Im übrigen schafft eine 1N4148 200 mA Dauerstrom, was unter dem Strombedarf des Schwippbogen liegen könnte.
 
:lol:

Ja, so reagieren "Babbler" wie der #sb#, wenn man auf ihre Fehler hinweist.

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@ dragonfight86

wenn du auf Nummer sicher gehen willst,
nimmst du eine Diode aus der Serie 1N4001 - 1N4002 - 1N4003 - 1N4004 - 1N4005 - 1N4006 - 1N4007.
.
 
patois schrieb:
:lol:

Ja, so reagieren "Babbler" wie der #sb#, wenn man auf ihre Fehler hinweist.
Das macht keinen Sinn.


patois schrieb:
wenn du auf Nummer sicher gehen willst,
nimmst du eine Diode aus der Serie 1N4001 - 1N4002 - 1N4003 - 1N4004 - 1N4005 - 1N4006 - 1N4007.
.
Wenn er auf Nummer Sicher gehen will dann lässt er den sinnlosen Quatsch mit der Diode. Liest du eigentlich auch manchmal die Threads in denen du deine Inkompetenz demonstrierst oder postest du nur um zu zeigen dass du auch hin und wieder mal was weisst?

Die von dir genannten Dioden haben im übrigen einen Forward drop von 1V, wenn du das hinter ein 5V Netzteil hängst landest du bei 4V -- na Herzlichen Glückwunsch. Die Ironie bzgl. des "ich wette er machts falsch" ist hier kaum zu übertreffen.
 
:roll:

Hallo "sb", ich hätte nicht gedacht, dass du deine Unwissenheit freiwillig vor allen Lesern ausbreitest.

Die meisten Forumsleser sind, -im Gegensatz zu dir -, sehr wohl in der Lage Datenblätter mit Verstand zu lesen.

Deine prahlerische Aussage ist kein Pfifferling wert ...

@ dragonfight86

eine Diode ist ein Bauteil, dessen Kennlinie nichtlinear ist.

Die Spannung, die im Durchlaßbetrieb an der Diode abfällt, ist von der Höhe des durch sie hindurchfließenden Stromes abhängig.

Bei den Strömen, die in dem Schwippbogen fließen, hat "Pumukel" dir mit seiner Cirka-Angabe den vorraussichtlich zustandekommenden Vorwärtsspannungsfall an der Diode richtig prognostiziert.

.
 
patois schrieb:
Die meisten Forumsleser sind, -im Gegensatz zu dir -, sehr wohl in der Lage Datenblätter mit Verstand zu lesen.

Ich lese: maximaler gleichgerichteter Vorwärtsstrom= 1A
Bei 1A Vowärtsstrom fallen an der Diode 1,1V ab.

So what?
 
patois schrieb:
Deine prahlerische Aussage ist kein Pfifferling wert ...
Was war an der Aussage prahlerisch? Wieso ist sie keinen Pfifferling wert? Du solltest deine dämlichen Kommentare zumindest argumentativ belegen

patois schrieb:
..der garnichts zum Thema Dioden gesagt hat..

patois schrieb:
eine Diode ist ein Bauteil, dessen Kennlinie nichtlinear ist.

Wie so häufig scheint es dir nur darum zu gehen den Anschein zu erwecken du hättest etwas relevantes beizutragen. Mann muss dein Leben langweilig sein.


patois schrieb:
Die Spannung, die im Durchlaßbetrieb an der Diode abfällt, ist von der Höhe des durch sie hindurchfließenden Stromes abhängig.

Bei den Strömen, die in dem Schwippbogen fließen, hat "Pumukel" dir mit seiner Cirka-Angabe den vorraussichtlich zustandekommenden Vorwärtsspannungsfall an der Diode richtig prognostiziert.
:lol: :lol: :lol: Pumukel hat nichtmals von einem bestimmten Diodentyp gesprochen.

Aber ist klar, (Tip: vielleicht solltest du die Datenblätter deiner genannten Dioden selber mal lesen, die Kennlinie hört bei 0.6V auf (woran das wohl liegt bei Siliziumdioden, ne?). Und auf einem Weg bedenken dass wir nichtmals genau den Strom kennen. Wir wissen nur eins -- Egal was da passiert, mit einer Si-Diode hinter einem 5V Netzteil kriegst du nie im Leben 4.5V)

Damit verabschiede ich mich voraussichtlich aus diesem Thread und gebe zurück an patois den Spezialexperten.
 
@ sparky

Ja, Sparky, wieder einmal nicht den ganzen Thread gelesen.

Als Strom kommen für den Schwippbogen 200...400mA in Betracht,

somit gebe ich das "so what" an dich zurück, in der Hoffnung, dass wenigstens du Kennlinien verstehen kannst.

Weitere Diskussion mit dem TE ab sofort nur noch über PN, damit der Moderator den Thread schließen kann.
.
 
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Thema: Batterie auf Netzbetrieb
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