Herd anschließen

Diskutiere Herd anschließen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallöchen, es war mal wieder so weit, ein Umzug stand an und ich will mir meinen Ofen in der neuen Wohnung anschließen. folgendes Bild wäre...
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Franky0815

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Hallöchen,

es war mal wieder so weit, ein Umzug stand an und ich will mir meinen Ofen in der neuen Wohnung anschließen.

folgendes Bild wäre auf dem Ofen:
http://abload.de/img/1exu3z.jpg

so sieht die Dose aus:
http://abload.de/img/2enu6l.jpg

sehe ich das richtig das ich die brücken auf 400V 3N umstecken müsste und dann passend anklemmen:
L1 Schwarz
L2 Grau
L3 Braun
N Blau
PE Grün/Gelb
und dann einfach in der Dose Farbe an Farbe, natürlich auch vorher die 3 Herd Sicherungen bzw einfach alle raus.

Grüße
Franky
 
Du solltest erst mal prüfen ob an der Herddose überhaupt Drehstrom anliegt!
 
Wenn du einen Spannungsprüfer hast empfiehlt es sich zu messen ob Drehstrom vorhanden ist.

Wenn du keinen hast musst du erstmal im Sicherungskasten schauen ob 3 Sicherungen für den Herd vorhanden sind. Dies ist meist, nicht immer das Indiz dafür dass es sich um Drehstrom handelt.

Wenn du festgestellt hast dass du Drehstrom hast dann kannst du ihn nach dem 3~ Anschluss Schema anschliessen
 
es sind drei sicherungen alleine für den Herd vorhanden, die Küche selber hat 5 Sicherungen, 3x Herd, 1x steckdose, 1x Licht
Messgeräte habe ich leider keine
 
Wie gesagt es wird dann wahrscheinlich Drehstrom seien.

Vergiss nicht die nicht benötigten Brücken zu entfernen beim Anschluss
 
Ohne Messgerät kein Anschluß!
Ohne Meßgerät lässt sich die Spannugnsfreiheit nicht feststellen und es
wäre nicht der erste Verteiler der trotz Drehstrom und 3 Sicherungen nur 3 mal eine Phase an der Herddose hat.

Den Fachgerechten Anschluß erstellt die Elektrofachkraft, das ist nichts für Laien.
 
Nein, wenn es ein und dieselbe Phase ist.
 
Wenn alles drei die selbe Phase ist wäre der Neutralleiter überlastet. Aber das glaube ich nicht.

Mach doch mal ein Bild vom Sicherungskasten villeicht sieht man ja was
 
und Bild vom Stromzähler
 
Die Anlage ist gemäß den Farbkonstellationen der Zuleitung nach 2003 erstellt worden.
Und da gab es keine Wechselstromanschlüsse mehr für E-Herde und die Bestimmung dass alle Betriebsmittel ab 4,5KW einen Drehstromanschluss benötigen existiert ja schon länger.
Also sind da schon wieder so einige Kommentare überflüssig, leider wie so manches mal :roll:

Trotz allen sollte ein E-Herd immer von einem Fachmann angeschlossen werden, auf dessen Seite stehe ich auch.
 
Seit wann werden hier Dinge nach Farbkonstellationen und wie es eigentlich sein müsste entschieden?

Die Qualifikation und Güte des ausführenden Betriebes erweist sich doch schon bei Beschriftung und fehlendem Blindstreifen im Verteiler als stark Verbesserungswürdig.

Insofern bleibt es ganz simpel dabei: Es ist zu messen und dann anzuschliessen. Wer das nicht kann, ruft den Fachbetrieb. Alles andere ist Russich Roulette
 
Strippe-HH schrieb:
Die Anlage ist gemäß den Farbkonstellationen der Zuleitung nach 2003 erstellt worden.
Und da gab es keine Wechselstromanschlüsse mehr für E-Herde und die Bestimmung dass alle Betriebsmittel ab 4,5KW einen Drehstromanschluss benötigen existiert ja schon länger.
Also sind da schon wieder so einige Kommentare überflüssig, leider wie so manches mal
Das sagt überhaupt nichts aus.

Ich hatte auch schon den Fall, dass alles gut aussah. Aber dann gab es nur einen Wechselstromzähler von früher und vor den LSS war alles gebrückt (Herdzuleitung 5x1,5mm²).
 
Inkompetenz läßt grüßen ...

creativex schrieb:
Sieht doch gut aus

Viel erfolg beim Kochen :D

So leichtfertig kann nur ein unbedarfter Physik-Student seine laienhafte Meinung äußern :evil:

Soche Äußerungen sind für den Fragesteller irreführend im Vergleich zu den fundierten kritischen Anmerkungen der Fachleute.

:twisted:
.
 
Re: Inkompetenz läßt grüßen ...

patois schrieb:
creativex schrieb:
Sieht doch gut aus

Viel erfolg beim Kochen :D

So leichtfertig kann nur ein unbedarfter Physik-Student seine laienhafte Meinung äußern :evil:

Soche Äußerungen sind für den Fragesteller irreführend im Vergleich zu den fundierten kritischen Anmerkungen der Fachleute.

:twisted:
.

"fundierten kritischen Anmerkungen der Fachleute" = das kann nur eine Elektrofachkraft. Seltsam immer die gleiche Anmerkung. Vielleicht sollten wir einen BOT Programmieren.
 
Mit einem billigen Multimeter kann man herausfinden ob Drehstrom ankommt oder nicht, und mit einem Lügenstift ob Spannungsfrei ist, sofern man am Messort eine Möglichkeit für einen Positivtest desselben hat, wie z.B. eine andere Küchensteckdose.

Hat man dann Pech und der Lügenstift leuchtet obwohl abgeschaltet ist, dann muss man halt zum zweipoligen greifen bzw sich eins besorgen. Oder mal ne 20W Glühbirne dranhalten :)

Und bevor man richtig reinlangt mit der Rückseite eines Fingers antesten.

Und nun geht das Geschrei los :lol:
 
Die Spannungsfreiheit wie auch ob da 230V oder 400V anliegen wird mit dem 2 poligem Spannungsprüfer festgestellt und nicht mit einem Lügenbold oder dem Multimeter!
 
Die Lüge des Lügenstifts ist doch dass er potentiell leuchtet auch wenn nix ankommt sondern nur kapazitiv eingekoppelt wird.

Wenn man am Prüfort überprüfen kann dass man selbst hinreichend kapazitiv gegen Erde koppelt sodass der Lügenstift leuchtet, wie soll es dann noch passieren dass er plötzlich nicht leuchtet obwohl Spannung anliegt? Der Herdanschluss ist wohl kaum nur über eine lange Holzleiter erreichbar...

Das selbe gilt fürs Multimeter - wenn das MM etwas anzeigt weiss man nicht ob es nur eingekoppelt ist oder nicht, aber wenn ein funktionierendes, richtig bedientes MM 0V anzeigt dann ist da auch 0V. Und man kann sogar redundant messen (gegen N und gegen PE). Das einzige was das MM nicht erkennen kann wäre zwischen zwei Leitungen einer einzigen, aufgeteilten Phase zu messen. Aber das ist hier ja irrelevant wenn zunächst auf 400V zwischen den Phasen geprüft wird.
 
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