Welches Relais für meine Steuerung

Diskutiere Welches Relais für meine Steuerung im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Moin Moin, ich bin neu in dem Forum. Vielen Dank für die Aufnahme. Ich habe ein kleines Problem und zwar bin ich gelernter...
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TaylorX

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Moin Moin,

ich bin neu in dem Forum. Vielen Dank für die Aufnahme.
Ich habe ein kleines Problem und zwar bin ich gelernter Elektromaschinenbauer mit elektrokenntnissen nur bei dem Fall weiß ich nicht weiter ... hab erst 2Jahre Berufserfahrung...
Wir haben eine Anlage Bzw Spritzgussautomaten und gewünscht war von der Produktion das eine grüne Lampe leuchtet wenn der Prozess fertig ist. Dieser ist fertig wenn y11 angesteuert wird.
Ich habe bei y10/11 ( eine Leitung ) mit nem y Stecker abgegriffen und gehe damit über ne Diode (in der plusleitung) zu einem Relais welches betätigt wird und die Lampe leuchtet grün... abfallen tut es wenn das zweite Relais abfällt bedingt durch sicherheitsschalter in der Tür. Besteht nun irgend eine Gefahr für die empfindliche Steuerung? Welchen relaistyp nimmt man da am besten? Habt Ihr Vorschläge? Könnte ich es besser lösen? Vielen Dank für die Leute die sich kurz Zeit nehmen zum lesen:))
 
:!:

Eine Skizze würde helfen eine Reihe von jetzt aufkommenden Mißverständnissen zu vermeiden :lol:
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Mit Relais arbeitet man heutzutage kaum noch.

SSR sind das Mittel der Wahl. Selbige sind galvanisch getrennt zum Steuerkreis und erlauben auch keine Rückwirkungen auf die Steuereinheit, was ja deine Bedenken sind.

SSR gibt es für fast alle Leistungsklassen, von mA bis einigen 100A und auch für so gut wie alle gebräuchlichen Spannungen.

Wenn du einen Auszug deines Schaltplanes preis gibst, kann ich dir eine Alternative aufzeigen.
 
Hey, erstmal vielen Dank für die Antworten.
Leider abe ich gerade keine Schaltpläne... nur eine Skizze eben selbst gezeichnet :/
Ich hoffe das hilft euch weiter ?
 
Das ist doch nicht dein Ernst?

Ich beschreibe mal was ich erkennen kann:

Da gibte 2 SSR, das K1 und K2.
Das Magnetventil Ym wird über K2 geschaltet.
Was die Diode V1 bewirken soll, ist schleierhaft.

Da ist ein Block "Ventilschaltung" an welchem die beiden Pole des Solenoid auf einen gemeinsamen Terminal führen (Kurzschluss).

Die Lampe P1 führt zum SSR K2 auf einen ominösen Pol 14

Mann, reiss dich zusammen, das ist Müll, was du hier postest. Mach deine Hausaufgaben und male einen richtigen Schaltplan.
 
Tut mir leid... das ist das was ich noch zusammen bekommen habe.. bin erst am Montag wieder da und mache dann einen vernünftigen Plan. Tut mir leid falls ich jetzt eure Zeit verschwendet habe. Lg
 
So dann beantworte mal folgende Fragen:
Steuerspannung mit der Y11 betrieben wird. Spannung und Leistung für Deine P1
Noch etwas was du da gezeichnet hast ist noch nicht mal eine Skizze das ist blanker Unfug Und wenn du Y11 und Die Tür überwachen willst dann solltest du da besser Optokoppler einsetzen. Deine Steuerung wird dann nur mit etwa 10 mA und das Rückwirkungsfrei belastet!
 
Pumukel schrieb:
Und wenn du Y11 und Die Tür überwachen willst dann solltest du da besser Optokoppler einsetzen.

Dazu braucht es keine Optokoppler, fast alle SSR haben den schon eingebaut.
 
Steuerspannung sind 24VDC und die Lampe hat 3W und wird ebenfalls mit 24V... geht nur darum das wenn der Prozess fertig ist das Teil entnommen wird. Dazu wird ein Türchen geöffnet und bringt das Relais zum abfallen und grüne Lampe ist aus. Die Lampe soll ja nur Zeig Prozess fertig. Ja und ich schäme mich für die Zeichnung ist halt Neuland und versuche mich nur irgendwie auszudrücken. Möchte mich da ja einarbeiten und es verstehen also seid mit bitte nicht böse.
 
Ich erkenne deinen guten Willen und deine Lernbereitschaft an und möchte dir helfen.

So wie du schreibst, sind das Gleichstromkreise mit der Betriebsspannung von 24V.

Entgegen deiner Zeichnung zeigst du hier aber ein mechanisches Relais, kein SSR.

In deiner Zeichnung sind die Schaltkontakte der Relais mit A1 und A2 bezeichnet, weshalb ich von SSR ausgegangen bin.

Die Steuerspannung der Relais muss ja unterbrochen werden, wenn die Tür aufgeht, somit die Signalleuchte auch wieder ausgeht.
Dieser Schaltungsteil fehlt in deiner Zeichnung.

Also, setz dich hin und mache eine reale Zeichnung vom Schaltplan, dann kann ich dir auch besser helfen.
 
Sparky Schaltpläne lesen musst du noch lernen. A1 und A2 sind die Spulenspannung also die Steuerspannung und 13 + 14 Ist ein Schließer über den die Last P1 geschaltet wird! YM11 ist das Magnetventil und nun rate mal woher die Steuerspannung kommt!
Die Selbsthaltung an K2 ist leider ein Witz!
 
@ TaylorX Ich nehme mal an die Tür wird über einen Ruhestromkreis überwacht und steuert dein K1 an . Es ist also bei Tür zu angezogen.
Dein K2 wird über Die Diode mit Y11 angesteuert und hält sich über K1:13 ,K1:14 ,K2 :23 und K2:24 selbst . Die Leuchte selbst wird über K2:13 und K2:14 angesteuert. D1 verhindert das die Selbsthaltung auf Y11 zurückwirkt. Um es klarer zu sagen nur Deine Ventilsteuerung steuert das Y11 an!
 
Ich werde nochmal ein richtigen Plan machen... also meine Frage wäre auch ob irgendetwas in der Schaltung rückwirkend (wenn man das so nennt) wirken kann
Bzw der Schaltung Schaden kann?
 
So hier mal fix gezeichnet : S1 ist Dein Ventilsteuerblock , S2 der Kontakt von der Tür
https://s13.postimg.org/to4w171v7/Leuchte.gif
Ist die Tür (S2 ) geschlossen zieht K2 an und bleibt angezogen!
Schließt nun S1 zieht K1 an und hält sich selbst , gleichzeitig wird P1 eingeschaltet.
Bei geschlossenem S1 wird das Magnetventil Y11 angesteuert.
Auch wenn S1 wieder abschaltet bleibt K1 angezogen bis S2 betätigt wird.
Nachteil dieser Schaltung : es kann zu Rückwirkungen der Relais über D1 oder S2 kommen! Auch wenn die Relais schon eine Freilaufdiode integriert haben.
@Sparky nun realisiere diese Schaltung mal mit SSR!
Mit Optokoppler und Transistoren ist das kein Problem, sofern es Kontaktlos sein soll.
 
TaylorX schrieb:
Ich werde nochmal ein richtigen Plan machen... also meine Frage wäre auch ob irgendetwas in der Schaltung rückwirkend (wenn man das so nennt) wirken kann
Bzw der Schaltung Schaden kann?

Wer steuert denn das Ventil an, eine SPS, PLC oder dgl.? Waere das nicht die Stelle, wo man richtigerweise ansetzt? Also den Ausgang fuer die Ansteuerung des Venitles und den Eingang fuer den Zustand der Entnahmetuer in der SPS/PLC sinnvoll verknuepfen und einen entsprechenden Ausgang fuer die Ansteuerung einer Signalleuchte hinzuzufuegen...
 
Pumukel schrieb:
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@Sparky nun realisiere diese Schaltung mal mit SSR!
Mit Optokoppler und Transistoren ist das kein Problem, sofern es Kontaktlos sein soll.

Also, ich fühle mich hier nicht aufgerufen einen Wettbewerb im Schaltplanzeichnen zu beginnen.

Dass du keinerelei Ahnung von SSR, und nichtnur davon hast, zeigen alle deine Posts.

Optokoppler zusammen mit Schaltelement, nennt man SSR.
Wobei Schaltelement schon lange nichtmehr nur aus Transistor oder Triac besteht. Solche Halbleiter haben wegen ihrer Schwellenspannung zu hohe Verluste.

Aber ich fühle mich nicht aufgefordert, dir in Sachen Bauteile eine Fortbildung zukommen zu lassen.
 
Sparky schrieb:
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Optokoppler zusammen mit Schaltelement, nennt man SSR.
Wobei Schaltelement schon lange nichtmehr nur aus Transistor oder Triac besteht. Solche Halbleiter haben wegen ihrer Schwellenspannung zu hohe Verluste.

Aha, woraus bestehen sie denn dann?

#J.
 
hicom schrieb:
Sparky schrieb:
.
Optokoppler zusammen mit Schaltelement, nennt man SSR.
Wobei Schaltelement schon lange nichtmehr nur aus Transistor oder Triac besteht. Solche Halbleiter haben wegen ihrer Schwellenspannung zu hohe Verluste.

Aha, woraus bestehen sie denn dann?

#J.

:!: Gute Frage, da darf man auf die Antwort gespannt sein ...
.
 
patois schrieb:
:!: Gute Frage, da darf man auf die Antwort gespannt sein ...
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Also noch ein paar Ahnungslose die eine Nachhilfe brauchen.

Ich habe heute einen guten Tag und werde sie euch zukommen lassen:
Die Nachteile von bipolaren Transistoren sollte ja bekannt sein, auch bei Triacs und Thyristoren kommt dieser Effekt zum Tragen, nämlich hohe Verlustleistung durch die sogen. Schwellenspannung. Selbige entsteht durch P-N oder N-P Übergänge, welche bipolare Transistoren nunmal aufweisen.

Nichtso beim FET. Da fliesst der Strom in einem Kanal und selbiger wird durch das Gate gesteuert. Es gibt also keine Polaritätsübergänge mehr und deshalb auch keine Schwellenspannung.

Moderne MOSFETs sind heutzutage imstande bis in den milliohm-bereich durchzuschalten.
Um mittels Mosfet auch Wechselspannung schalten zu können, werden zwei davon antiparallel geschaltet, ein P-Kanal und ein N-Kanal MOs.

Somit hat man einen Schalter der nichtnur extrem schnell schalten kann, sondern auch sehr hohe Ströme und auch sehr hohe Spannungen bedienen kann.
Darüberhinaus gibt es diese auch für extrem kleine Ströme und Spannungen, das ganze Segment kann abgedeckt werden.

So und hier ist das Zauberwort: photoMOS heissen die Dinger.

Sogar die Suche danach will ich euch ersparen: http://www.elektroniknet.de/elektronik/ ... n-288.html

Mit solchen PhotoMOS in einer Brückenschaltung habe ich meinen Antennenrotor konstruiert.

Mit einem entsprechenden Geber fährt der grad-genau in die gewünschte Position.

Die Einsatzmöglichkeiten solcher Mosfets sind fast grenzenlos.
 
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