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Mietepete
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Ich habe ein großes Problem mit dem Elektriker meiner Vermieterin, der offensichtlich auf unsere Kosten Geld verdienen möchte. Handwerker haben immer Recht und als Mieter hat man da auch nichts zu melden.
Da der Elektriker nicht mit falschen Beurteilungen geizt, habe mir seine Installation genauer angesehen. Ich habe damals eine Ausbildung zum Energieelektroniker gemacht und bin heute leider nicht vollständig auf dem Laufenden was die aktuellen Richtlinien angeht.
Es handelt sich um eine feste Installation in einem Schuppen. Eigentlich entspricht die gesamte Installation nicht dem was ich damals gelernt habe. In Frage gestellt habe ich die Installation zunächst nur, weil sowohl Pumpen- als auch Zuleitung auffällig rumbaumelten. Deshalb habe ich dazu ein paar Fragen
1. Ist es nicht Aufgabe des Elektromeisters, die Leitung sauber zu verlegen und diese auch so zu fixieren, dass sie nicht stört? Da baumelt alles. Es kam kein Installationsrohr, Nagelschellen, Schellen, Kabelbinder oder sonst was in der Richtung zum Einsatz.
2. Verwendet man nicht starre Leitung für eine feste Installation (die Leitung von Verteilerdose zur Pumpe ist die flexible Originalleitung)
3. Da die Leitung gar nicht fixiert ist, halte ich eine Zugentlastung für besonders wichtig. Die Verteilerdose selbst bietet keine Zugentlastung und seine Zugentlastung ist ein sehr lockerer "Knoten", der sich mit einem leichten Ruck lösen ließe. Ist sowas akzeptabel?
4. Ich habe damals gelernt, die Aderenden von flexiblen Leitungen mit Endhülsen zu versehen oder zumindest zu verzinnen, wenn man sie quetscht oder schraubt. Ist das nicht auch Pflicht?
Und als abschließende Fragen. Kann man eine solche Installation als fachgerecht und sicher einstufen? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass ein seriöser Elektromeister es abnehmen würde. Würde ich ein "Hängenbleiben" simulieren, könnte ich locker die Leitung rausreißen. Mag aber auch sein, dass ich nur einen sehr peniblen Ausbilder hatte
Ich bedanke für eure Hilfe
Da der Elektriker nicht mit falschen Beurteilungen geizt, habe mir seine Installation genauer angesehen. Ich habe damals eine Ausbildung zum Energieelektroniker gemacht und bin heute leider nicht vollständig auf dem Laufenden was die aktuellen Richtlinien angeht.
Es handelt sich um eine feste Installation in einem Schuppen. Eigentlich entspricht die gesamte Installation nicht dem was ich damals gelernt habe. In Frage gestellt habe ich die Installation zunächst nur, weil sowohl Pumpen- als auch Zuleitung auffällig rumbaumelten. Deshalb habe ich dazu ein paar Fragen
1. Ist es nicht Aufgabe des Elektromeisters, die Leitung sauber zu verlegen und diese auch so zu fixieren, dass sie nicht stört? Da baumelt alles. Es kam kein Installationsrohr, Nagelschellen, Schellen, Kabelbinder oder sonst was in der Richtung zum Einsatz.
2. Verwendet man nicht starre Leitung für eine feste Installation (die Leitung von Verteilerdose zur Pumpe ist die flexible Originalleitung)
3. Da die Leitung gar nicht fixiert ist, halte ich eine Zugentlastung für besonders wichtig. Die Verteilerdose selbst bietet keine Zugentlastung und seine Zugentlastung ist ein sehr lockerer "Knoten", der sich mit einem leichten Ruck lösen ließe. Ist sowas akzeptabel?
4. Ich habe damals gelernt, die Aderenden von flexiblen Leitungen mit Endhülsen zu versehen oder zumindest zu verzinnen, wenn man sie quetscht oder schraubt. Ist das nicht auch Pflicht?
Und als abschließende Fragen. Kann man eine solche Installation als fachgerecht und sicher einstufen? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass ein seriöser Elektromeister es abnehmen würde. Würde ich ein "Hängenbleiben" simulieren, könnte ich locker die Leitung rausreißen. Mag aber auch sein, dass ich nur einen sehr peniblen Ausbilder hatte
Ich bedanke für eure Hilfe