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Julian33
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Hallo zusammen!
Ich bin gerade dabei im Rahmen einer Kernsanierung unseres Hauses die Elektroinstallation zu erneuern. Bei der Berechnung der maximalen Absicherung der einzelnen Stromkreise unter Berücksichtigung u.A. der Verlegeart und der Häufung bin ich jedoch auf eine Fragestellung gestoßen, bei der ich nicht weiterkomme. Es handelt sich dabei um die Berechnung der Häufung bei nicht zu 100% belasteten Leitern:
Meine Frage ist, wie ich die Belastung errechne, bzw. auf welcher maximalen Strombelastbarkeit diese basiert. Nur auf der Maximalbelastbarkeit für die jeweilige Verlegeart (also z.B. 27A bei 2,5mm² bei Verlegeart C)? Oder auf der Maximalbelastbarkeit des Leiters auch unter Berücksichtigung seiner Häufung (also z.B. 13,5A bei 2,5mm² bei Verlegeart C und einem Häufungsfaktor von 0,5)? Anders gefragt - im Bezug auf das o.g. Zitat aus dem .pdf von ABB - ist die Nennlast inkl. Häufungsfaktor oder wird dieser nicht berücksichtigt?
Vielen Dank für eure Hilfe, habe schon viel dazu gesucht, aber leider keine eindeutige Antwort auf meine Frage gefunden!
Ich bin gerade dabei im Rahmen einer Kernsanierung unseres Hauses die Elektroinstallation zu erneuern. Bei der Berechnung der maximalen Absicherung der einzelnen Stromkreise unter Berücksichtigung u.A. der Verlegeart und der Häufung bin ich jedoch auf eine Fragestellung gestoßen, bei der ich nicht weiterkomme. Es handelt sich dabei um die Berechnung der Häufung bei nicht zu 100% belasteten Leitern:
- Die Umrechnungsfaktoren sind anzuwenden für die Ermittlung der Strombelastbarkeit gleichartiger und gleich hoch belasteter Kabel und Leitungen bei Häufung in derselben Verlegeart. Die Leiternennquerschnitte dürfen sich dabei höchstens um eine Querschnittstufe unterscheiden. Die Umrechnungsfaktoren beziehen sich auf den Dauerbetrieb mit einem Belastungsgrad von 100 % für alle aktiven Leiter (Nennlast). Ist die Belastung kleiner als 100 %, können die Umrechnungsfaktoren höher sein. Falls ein Leiter mit einem Strom nicht größer als 30 % seiner Belastbarkeit bei Häufung belastet wird, ist es zulässig, ihn bei der Bestimmung des Umrechnungsfaktors für die restlichen Kabel oder Leitungen dieser Gruppe zu vernachlässigen.
Meine Frage ist, wie ich die Belastung errechne, bzw. auf welcher maximalen Strombelastbarkeit diese basiert. Nur auf der Maximalbelastbarkeit für die jeweilige Verlegeart (also z.B. 27A bei 2,5mm² bei Verlegeart C)? Oder auf der Maximalbelastbarkeit des Leiters auch unter Berücksichtigung seiner Häufung (also z.B. 13,5A bei 2,5mm² bei Verlegeart C und einem Häufungsfaktor von 0,5)? Anders gefragt - im Bezug auf das o.g. Zitat aus dem .pdf von ABB - ist die Nennlast inkl. Häufungsfaktor oder wird dieser nicht berücksichtigt?
Vielen Dank für eure Hilfe, habe schon viel dazu gesucht, aber leider keine eindeutige Antwort auf meine Frage gefunden!