Panels mit austauschbaren Leuchtmitteln

Diskutiere Panels mit austauschbaren Leuchtmitteln im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich bin ja bereits seit längerem auf der Suche nach einer neuen Beleuchtung für's Bad (IP44). Ich würde gerne mehrere Panels in die Decke...
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Nikolausi

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Hallo, ich bin ja bereits seit längerem auf der Suche nach einer neuen Beleuchtung für's Bad (IP44). Ich würde gerne mehrere Panels in die Decke einlassen. Problem ist gerade beim Bad, dass hier ständig das Licht An/Aus geschaltet wird und man sehr schnell die vom Hersteller vorgegebenen Schaltzyklen von 15.000 erreicht hat. Gibt es keine Panels mit auswechselbaren Leuchtmitteln?
 
Nö, aber Paneele kann man tauschen. Wobei die LEDs mit Schaltzyklen keine Probleme haben. Wenn überhaupt dann hat der Treiber damit ein Problem und der ist ja einfach auszutauschen. Die LEDs altern mit den Betriebsstunden und kurze Einschaltzeit erhöht die möglichen Betriebsstunden eher, weil hohe Temperaturen die Haltbarkeit senkt. und wenn sie nur kurz an sind werden die kaum warm.
 
für 15k Schaltzyklen kannst Du aber 10 Jahre lang jeden Tag 4 mal das Licht an und aus machen.
Mußt Dir dann aber auch eine Urlaubsvertretung organisieren :)
 
4x pro Tag schaffe ich als Single locker im Bad. Auf eine 4 Köpfige Familie umgerechnet sind das dann schon 16x, aber nur, wenn die Frau auch berufstütig ist. Ist die zu Hause, dann reicht das nicht.
 
Die 15k Schaltzyklen schafft man im Flur mit Bewegungsmelder und viel "Personenverkehr" locker in einem Jahr!
Das sind gerade mal 41 Schaltungen am Tag...

Ciao
Stefan
 
Ist wohl wahr, aber die LEDs wissen das nicht. Die haben nicht gelesen, das sie nur 15000 Schaltzyclen halten :D
Hab noch keine LED gesehen, die für Schaltungen anfällig wäre. Wir haben Blinkleuchten an Maschinen, die machen die 15000 Zyclen am Tag
 
Im Bad brennt ja meist nur kurze Zeit Licht, wird aber oft ein und ausgeschaltet. Wenn also das Schalten nicht das Problem ist, wieso geben dann die Hersteller diese Schaltzeiten an? 15000 ist nicht gerade viel bei mehreren Personen und ohne Fenster. Natürlich kann man bei einem Defekt das komplette Panel auswechseln. Vorrausgesetzt der Hersteller ändert nicht seine Produktpalette. Leider hat man dann bei einem Panel z.b. ein 20x20 cm Loch in der Decke und bekommt kein passendes Ersatz. Ich würde 4 Panels im Bad verbauen müssen.
 
Nikolausi schrieb:
... 15000 ist nicht gerade viel bei mehreren Personen und ohne Fenster. Natürlich kann man bei einem Defekt das komplette Panel auswechseln. Vorrausgesetzt der Hersteller ändert nicht seine Produktpalette. Leider hat man dann bei einem Panel z.b. ein 20x20 cm Loch in der Decke und bekommt kein passendes Ersatz. Ich würde 4 Panels im Bad verbauen müssen.
Das ist aber generelle Problem bei Leuchten mit angeblich langer Lebensdauer und Elektroniken drinnen. Bei nicht wechselbaren Leuchtmittel hat man denn ein Problem.

Die idR mit 30000h angegebene Haltbarkeit wird meiner Erfahrung nach, von vielen LED-Lampen gar nicht erreicht und sei es, dass nicht die LED, sondern der LED-Treiber vorzeitig die Füsse streckt. Das Ergebnis ist das Gleiche und vom Hersteller wahrscheinlich nie getestet, dann wäre sein Produkt veraltet, wenn es auf den Markt kommt.
Ich hatte auch schon welche, da waren 30% der LED-Leuchten innerhalb zwei Wochen ausgefallen, da gingen denn alle zurück.

Bei den angegeben Schaltzyklen kann es ähnlich sein dass der tatsächlich erreichte Wert stark drüber oder drunter liegt.
Und als Faustregel - je wertiger die Verarbeitung und Kühlung einer Lampe, desto länger hält sie. Aber die sind halt teurer, Qualität kostet auch hier etwas mehr!

Bei dem gängigen Format 20x20 wird man sicherlich auch in ferner Zukunft Ersatz bekommen, so dass es in das Loch reinpasst. Man wird aber um einen Komplettaustausch dann nicht umhinkommen, da die Optik unterschiedlich sein dürfte.

Wenn man auf Austauschbarkeit des Leuchtmittels Wert legt, würde ich auf GX53-Sockel ausweichen. Die sind relativ flach und etwas größer in der Fläche. Größere mit Standardsockel gibt es leider nicht, sonst hätte ich diese auch schon.

Und bevor man sich jetzt doch für Panels entscheidet und einbaut, sollte die man erst mal so anschliessen und testen, ob andere Geräte davon gestört werden. Ich hatte mal Panels aus der Bucht, da war es anschliessend vorbei mit Radioempfang, das Loch leider aber schon gesägt. Eine anderes Ersatzpanel war kein Stück besser. Vom einem Bekannten weiß ich, dass sein terrestrischer Fensehempfang danach weg war, also reinste Störsender die Teile.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Das ist aber generelle Problem bei Leuchten mit angeblich langer Lebensdauer und Elektroniken drinnen. Bei nicht wechselbaren Leuchtmittel hat man denn ein Problem.
Und was ist da anders zur Vor-Led-Zeit?
Ich hab schon mindestens 3 oder 4 mal Evgs reperiert, weil die Bauformen hatten, die es nirgens gab, die speziell an die Leuchte angepasst waren. Und wenn dir bei einem Halogen Strahler die angenietete Steckfassung weggeschmort ist, dann hast du auch keinen Ersatz für den Strahler mit gleichem Lochdurchmesser und Aussehen bekommen und musstest basteln.
Moorkate schrieb:
Die idR mit 30000h angegebene Haltbarkeit wird meiner Erfahrung nach, von vielen LED-Lampen gar nicht erreicht
Nicht durcheinander werfen Retrofit sind anders als so ein Paneel. In Retrofit werden die Leds oft tot gekocht. So ein Paneel kan über die große Fläche sehr gut die Wärme los werden und hat daher dieses Problem nicht.
Moorkate schrieb:
und sei es, dass nicht die LED, sondern der LED-Treiber vorzeitig die Füsse streckt.
mfG
Und gerade da punktet das Paneel auch. Der Konstantstromtreiber liegt da in der Regel oben drauf. Und das ist dann meißt ein Konstantstromtreiber für den man passenden Ersatz bekommen kann.
Das gilt übrigens genauso für die Standart Paneele 60x60 oder 30x 120cm sind in tausenden abgehängten Decken in Büros als LS Leuchte oder auch zunehmend als LED verbaut. Die Größe bekommst du in 100 Jahren noch
 
bigdie schrieb:
Moorkate schrieb:
Das ist aber generelle Problem bei Leuchten mit angeblich langer Lebensdauer und Elektroniken drinnen. Bei nicht wechselbaren Leuchtmittel hat man denn ein Problem.
Und was ist da anders zur Vor-Led-Zeit?
Ich hab schon mindestens 3 oder 4 mal Evgs reperiert, weil die Bauformen hatten, die es nirgens gab, die speziell an die Leuchte angepasst waren. Und wenn dir bei einem Halogen Strahler die angenietete Steckfassung weggeschmort ist, dann hast du auch keinen Ersatz für den Strahler mit gleichem Lochdurchmesser und Aussehen bekommen und musstest basteln.
Und gerade da punktet das Paneel auch. Der Konstantstromtreiber liegt da in der Regel oben drauf. Und das ist dann meißt ein Konstantstromtreiber für den man passenden Ersatz bekommen kann.
Nicht durcheinander werfen Retrofit sind anders als so ein Paneel. In Retrofit werden die Leds oft tot gekocht. So ein Paneel kan über die große Fläche sehr gut die Wärme los werden und hat daher dieses Problem nicht.
Habe ja nicht behauptet, dass das Problem neu ist. Gab es früher schon mit fest eingebauten Leuchtmitteln, exotischer Fassung oder Vorschaltgeräte. Nur waren diese eher im gewerblichen Bereich angesiedelt, wo denn auch welche sind, die sich eher damit auskannten.

Solange es keine einheitlichen Sockel / Stecksysteme gibt, bleibt das generelle Problem der Nichtaustauschbarkeit für die meisten bestehen. Das wir beide das meist repariert bekommen ist klar, aber 90% müssen sich dann einen ranholen, der es macht und dann fliegt das Teil eher raus. Ist zwar im Sinne der Industrie, aber weder ressourcenschonend noch umweltfreundlich.
Und Wärme bei den Halogenstrahler mit Kontaktabbrand war schon immer ein Problem, was mit passenden Retrofit-LED deutlich besser geworden ist.


Ich habe schon genug Panels gesehen, die bestanden aus einer Plexiglasplatte, wo rundherum so ein LED-Flexband gewickelt war, Da ist es mit der Wärmeableitung kein Stück besser. Klar gibt es auch bessere, sogar mit Kühlrippen. Aber die gibt es nun mal nicht für 12,95,- in der Bucht.

Wir haben bei uns in der Schule 2012 beim großen Anbau auch flache dimmbare Opalglas-LED-Leuchten für die Flure bekommen. Da ist noch keine einzige ausgefallen, obwohl die seit dem geschätzt 20000h in Betrieb sind. Stückpreis damals: Knapp 700,-€ und die kosten immer noch!


Das gilt übrigens genauso für die Standart Paneele 60x60 oder 30x 120cm sind in tausenden abgehängten Decken in Büros als LS Leuchte oder auch zunehmend als LED verbaut. Die Größe bekommst du in 100 Jahren noch
Standartgrößen wird es immer geben, man muss aber immer noch das ganze Panel tauschen, wenn es ausfällt. Der Rand oder Beschaffenheit der Oberfläche kann anders sein und nicht zu den anderen passen. Du hast nicht die Möglichkeit, die Plexiglasplatte so abzunehmen und darunter evtl. das Leuchtmodul zu tauschen. Leider achten die Firmen heutzutage auf ihre Entwicklungen, patentieren alles und bekämpfen sich auf das Messer, so dass es zu selten zu einer gemeinsamen Entwicklung kommt.
Wenn es zu Zeiten Edison auch schon so gewesen wäre, hätte man sich mit dem Kauf der Leuchte auf den Leuchtmittellieferanten festgelegt. Dann gäbe es Schraubsockel in x-verschiedenen Ausführungen.

Gerade bei solchen Panels könnte ein normierter Stecksockel geschaffen werden, wo man dann mal auch neuere Module mit höherer Effizienz oder Leuchkraft oder anderer Lichttemperatur einbauen kann. Genauso wäre so eine Elektronik hinterm Leuchtrmodul tauschbar. Dann ist es auch nicht mehr so relavant, wenn so eine Leuchte 200,-€ oder mehr kostet, weil das eine Anschaffung für lange Zeit wäre.

Die Starter bei den alten KVG-Röhrenleuchten waren auch tauschbar, beim EVG wäre auch eine Steckvorrichtung möglich gewesen, wenn man es gewollt hätte.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Nikolausi schrieb:
Wenn man auf Austauschbarkeit des Leuchtmittels Wert legt, würde ich auf GX53-Sockel ausweichen. Die sind relativ flach und etwas größer in der Fläche. Größere mit Standardsockel gibt es leider nicht, sonst hätte ich diese auch schon.

Bei meiner Suche bin ich auch schon auf gx53 gx5.3 und gu53 gestoßen. Irgendwo habe ich sogar mal gelesen, dass es bei  all diesen Fassungen um ein und dasselbe handeln soll. Ich habe aber auch gelesen, dass es hierbei um eine Fassung handelt die mittlerweile veraltet ist und kaum noch unterstützt wird. Was Stimmt kann ich nicht beurteilen. Hast du ein paar Links zu solchen Panels mit dieser Fassung?

Hier mal das Panel welches ich mir ausgesucht habe. Diese haben sogar nur Einbaumaße von 155×155. Jeder Hersteller macht da wohl sein eigenes Ding in Sachen Abmessungen.
https://de.paulmann.com/leuchten/einbau ... =235616511
 
Also es gibt GX53 und G5.3, GU5.3, GX5.3 und GY5.3. GU53 gibt es nicht
Letztendlich sagt die Ziffer hier immer den Kontaktabstand.
GX53 hat 230V und wurde früher für diese flachen Kompaktleuchtstofflampen (ESL) genommen, waren ensprechen träge und deshalb nicht so beliebt. Das änderte sich schlagartig mit LED, da diese mit unter 4cm Bautiefe sich gut in Decken und Schränken einbauen lassen und mit ~8cm Ø eine größere sichtbare Fläche haben. Leider gibt es dieses System nicht größer.
G?5.3 ist für die leistungsstärkeren Halogenniedervoltlampen gedacht. Die Pins gibt es in unterschiedlicher Ausführungen.

Abmaße von Panels, die kein gängiges Raster haben, sind immer ein Risiko. Auch wenn Paulmann ein größerer Hersteller ist, heißt es noch lange nicht, dass dieses Panel noch in 10, 20 Jahren zu bekommen ist. Wenn das Teil nicht läuft, verschwindet das wieder vom Markt.
Was gängig ist wird meist auch von mehreren Herstellern angeboten - eine Garantie solange das nicht in eine Norm steht, ist es natürlich nicht, aber das Risoko schon geringer, dass es soetwas nicht mehr geben wird.

Ich persönlich halte es auch für möglich, dass die EU wenn die Panels sich weiter durchsetzen, ein einheitliches Rastermaß oder die laienhafte Austauschbarkeit und normierte Stecksysteme vorschreibt. Aber da wird sich erst ein hoher EU-Beamter dran stören müssen, bevor da was kommt.
War bei den Händie-Netzteilen auch so. Jetzt haben Ladegeräte 5V und USB-Anschluß, an die Strippen hat man leider nicht gedacht.

mfG
 
Moorkate schrieb:
bigdie schrieb:
Moorkate schrieb:
Das ist aber generelle Problem bei Leuchten mit angeblich langer Lebensdauer und Elektroniken drinnen. Bei nicht wechselbaren Leuchtmittel hat man denn ein Problem.
Und was ist da anders zur Vor-Led-Zeit?
Ich hab schon mindestens 3 oder 4 mal Evgs reperiert, weil die Bauformen hatten, die es nirgens gab, die speziell an die Leuchte angepasst waren. Und wenn dir bei einem Halogen Strahler die angenietete Steckfassung weggeschmort ist, dann hast du auch keinen Ersatz für den Strahler mit gleichem Lochdurchmesser und Aussehen bekommen und musstest basteln.
Und gerade da punktet das Paneel auch. Der Konstantstromtreiber liegt da in der Regel oben drauf. Und das ist dann meißt ein Konstantstromtreiber für den man passenden Ersatz bekommen kann.
Nicht durcheinander werfen Retrofit sind anders als so ein Paneel. In Retrofit werden die Leds oft tot gekocht. So ein Paneel kan über die große Fläche sehr gut die Wärme los werden und hat daher dieses Problem nicht.
Habe ja nicht behauptet, dass das Problem neu ist. Gab es früher schon mit fest eingebauten Leuchtmitteln, exotischer Fassung oder Vorschaltgeräte. Nur waren diese eher im gewerblichen Bereich angesiedelt, wo denn auch welche sind, die sich eher damit auskannten.

Solange es keine einheitlichen Sockel / Stecksysteme gibt, bleibt das generelle Problem der Nichtaustauschbarkeit für die meisten bestehen. Das wir beide das meist repariert bekommen ist klar, aber 90% müssen sich dann einen ranholen, der es macht und dann fliegt das Teil eher raus. Ist zwar im Sinne der Industrie, aber weder ressourcenschonend noch umweltfreundlich.
Und Wärme bei den Halogenstrahler mit Kontaktabbrand war schon immer ein Problem, was mit passenden Retrofit-LED deutlich besser geworden ist.


Ich habe schon genug Panels gesehen, die bestanden aus einer Plexiglasplatte, wo rundherum so ein LED-Flexband gewickelt war, Da ist es mit der Wärmeableitung kein Stück besser. Klar gibt es auch bessere, sogar mit Kühlrippen. Aber die gibt es nun mal nicht für 12,95,- in der Bucht.

Wir haben bei uns in der Schule 2012 beim großen Anbau auch flache dimmbare Opalglas-LED-Leuchten für die Flure bekommen. Da ist noch keine einzige ausgefallen, obwohl die seit dem geschätzt 20000h in Betrieb sind. Stückpreis damals: Knapp 700,-€ und die kosten immer noch!


Das gilt übrigens genauso für die Standart Paneele 60x60 oder 30x 120cm sind in tausenden abgehängten Decken in Büros als LS Leuchte oder auch zunehmend als LED verbaut. Die Größe bekommst du in 100 Jahren noch
Standartgrößen wird es immer geben, man muss aber immer noch das ganze Panel tauschen, wenn es ausfällt. Der Rand oder Beschaffenheit der Oberfläche kann anders sein und nicht zu den anderen passen. Du hast nicht die Möglichkeit, die Plexiglasplatte so abzunehmen und darunter evtl. das Leuchtmodul zu tauschen. Leider achten die Firmen heutzutage auf ihre Entwicklungen, patentieren alles und bekämpfen sich auf das Messer, so dass es zu selten zu einer gemeinsamen Entwicklung kommt.
Wenn es zu Zeiten Edison auch schon so gewesen wäre, hätte man sich mit dem Kauf der Leuchte auf den Leuchtmittellieferanten festgelegt. Dann gäbe es Schraubsockel in x-verschiedenen Ausführungen.

Gerade bei solchen Panels könnte ein normierter Stecksockel geschaffen werden, wo man dann mal auch neuere Module mit höherer Effizienz oder Leuchkraft oder anderer Lichttemperatur einbauen kann. Genauso wäre so eine Elektronik hinterm Leuchtrmodul tauschbar. Dann ist es auch nicht mehr so relavant, wenn so eine Leuchte 200,-€ oder mehr kostet, weil das eine Anschaffung für lange Zeit wäre.

Die Starter bei den alten KVG-Röhrenleuchten waren auch tauschbar, beim EVG wäre auch eine Steckvorrichtung möglich gewesen, wenn man es gewollt hätte.

mfG
Selbst die kleinen runden oder eckigen Einbauleuchten aus der Bucht, haben zwar nur ein LED Stipe außen herum verklebt. Das gesamte Teil ist aber Aluguss mit einem breiten Rand unter der Decke und Rippen auf der Oberseite. Ich hab solche im Keller.
Und was willst du bitte für Leuchtmittel ab so einem Paneel wechselbar machen. Da sind 100 und mehr SMD LEDs drauf, und wenn die 1. nach 30000 h kaputt geht,sind die Anderen ja auch so alt. Und der Rest vom Paneel ist die dann garantiert verfolgte Scheibe und etwas Blech der Rückwand.
 
Ob die wirklich solange halten, wird man denn erst wissen, wenn es soweit ist oder eben vorher, wenn der Defekt eingetreten ist. Es wird in dem Bereich viel versprochen, aber wenig gehalten, da der Kunde a) die Werte kaum überprüfen kann und b) das Leistungsversprechen weit hinterm Garantieanspruch liegt. Also kaum Risiko für Verkäufer hier viel zu versprechen.
Laut Herstellerversprechen hätte weder bei mir noch bei Bekannten bis jetzt überhaupt eine LED das Zeitliche segnen dürfen. Meine Erfahrung ist eine andere.

mfG
 
Weil deine Erfahrungen wahrscheinlich auf Retrofit Leuchtmittel zurück gehen. Leuchten, ohne austauschbare Leuchtmittel kann man thermisch wesentlich besser auf LEDs zuschneiden. Ich hab schon billige China LED Strahler auf 24V umgebaut und in alte Maschinen gebaut als Ersatz für Defekte Maschinenleuchten. Die laufen bei uns ca. 25000h, dann sind die LED Cob Module im Eimer. Meine selbst gebauten Treiber sind da noch I.O. Die Leuchten laufen mindestens 5 Tage pro Woche 24h in einer CNC Fräsmaschine im Kühlschmierstoff Dampf. Da sind auch 25000h schnell erreicht.
 
Thema: Panels mit austauschbaren Leuchtmitteln

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