Leitungsverlegung im Obergeschoss

Diskutiere Leitungsverlegung im Obergeschoss im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Guten Tag. Wir wollen die Leitungen in unserem Haus selber verlegen. Für das Erdgeschoss haben wir die Leitungen auf der Filigrandecke verlegt...
Im EFH-Bereich wirst du keinen Fachplaner finden.

Doch und sogar einen Sigeko. Da habe ich aber gestaunt. Nächstes Einfamilienhaus wieder mit Sicherheits und Gesundheitsplan.
 
elektroblitzer hat folgendes geschrieben:

Für die elektrische Anlage ist zur Bauabnahme immer eine Fachunternehmererklärung eines eingetragenen Elektrounternehmens für das Bauamt erforderlich.


Nur, wenn in der Baugenehmigung eine Pruefpflicht (z.B. bei Sonderbau Pruefung des BS-Nachweises durch Pruef-SV...) angegeben ist. Ansonsten genuegt dem Bauamt die Fertigstellungsanzeige.

Es ging hier um die Fachunternehmererklärung. das schein wohl von Stadt zu Stadt verschieden zu sein.
 
elektroblitzer schrieb:
Im EFH-Bereich wirst du keinen Fachplaner finden.

Doch und sogar einen Sigeko. Da habe ich aber gestaunt. Nächstes Einfamilienhaus wieder mit Sicherheits und Gesundheitsplan.
Für Geld bekommt man Alles, aber daran mangelt es bekanntlich.

mfG
 
Für Geld bekommt man Alles, aber daran mangelt es bekanntlich.

Diese Ansicht kann ich nicht teilen. Man hat Geld wenn man baut. Das ght aber dann aus wenn die SHK und Fliesenleger kommen. Stichworte sind goldene Wasserhähne und Edelfliesen.
Für die Elektrik ist nie Geld da.
 
Zum Ende der Bauzeit geht doch den meisten Bauherren die Puste aus. Man baut Objekte, die man sich eigentlich nicht leisten kann, aber Geld ist ja günstig zu haben.
Zudem ist denn oft die Finanzierung auf Kante genäht, die unerwartete Ausgaben nicht mit abdecken.
Sind auch die Handwerksfirmenen und Hausanbieter nicht ganz unschuldig dran. Es wird doch erst mal alles schön gerechnet und hübsch gemacht, bis man den Kunden mit dem günstigsten Angebot an der Angel hat. Erst hinterher merkt der, dass viele Leistungen gar nicht inkludiert sind. Und dann sieht es draußen noch in 10 Jahren wie eine Baustelle aus.

Und dann noch die Ö-Hand, die mit ihren immer höheren Anforderungen an den Standard, die Erschliessungsgebühren ins Unermessliche treibt. Der Erwerb eines baureifen Grundstückes kostet mit Erschliessung nicht selten 40% vom Gesamtvolumen. Meine Nichte hat in HH sogar über die Hälfte dafür berappen müssen, bei einem Minigrundstück in der Einflugschneise von Fuhlsbüttel wohlbemerkt. Da gibt es Behördenabteilungen, die sind bei uns völlig unbekannt, wie z.B. Baum- oder Wegewart. Da kann man nicht mal eben so eine Zufahrt zum Grundstückschaffen, bzw einen störenden Baum entfernen. Total irre, dass dort noch welche bauen und das bei diesen irrsinnigen Grundstückspreisen.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Und dann noch die Ö-Hand, die mit ihren immer höheren Anforderungen an den Standard, die Erschliessungsgebühren ins Unermessliche treibt. Der Erwerb eines baureifen Grundstückes kostet mit Erschliessung nicht selten 40% vom Gesamtvolumen. Meine Nichte hat in HH sogar über die Hälfte dafür berappen müssen, bei einem Minigrundstück in der Einflugschneise von Fuhlsbüttel wohlbemerkt. Da gibt es Behördenabteilungen, die sind bei uns völlig unbekannt, wie z.B. Baum- oder Wegewart. Da kann man nicht mal eben so eine Zufahrt zum Grundstückschaffen, bzw einen störenden Baum entfernen. Total irre, dass dort noch welche bauen und das bei diesen irrsinnigen Grundstückspreisen.
Und das macht das Bauen auch so teuer, weil es immer wieder Auflagen gibt.
Meine Schwägerin baut gerade in SH.auf einem Grundstück aus einer Erbsache.
Dieses Grundstück wurde aufgeteilt in zwei Parzellen ( Pfeifengrundstück) zwischen zwei Geschwistern.
Und was da war, es wurden einen zuerst nur Steine in den Weg gelegt, seitens von Ämtern, Behörden und auch den Nachbarn und es dauerte Jahrelang mit den Baugenehmigungen der Häuser.
 
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