fuchsi schrieb:
Viele Heizungen (Gas Brennwerttgeräte) werden per Schukosteckdose eingesteckt.
Und eine Schukodose muss über FI gesichert sein.
Eine Gebäudeheizung über einen Stecker ist schon per se Murks.
Dein Beispiel ist eher ein typisches Beispiel von Fehlplanung. Wenn ich für gewissen Stromkreise eine hohe Verfügbarkeit benötige, muss ich mir halt was überlegen. z.B.: ein schnöder Meldekontakt am FI-LS
Also eine FI mit Meldekontakt wirst du zu fast 100% vergeblich in deutsche Priovathaushalte suchen. Und wie schon angemerkt, bringt so ein Teil fast nicht, außer man klemmt eine Rundumleuchte und/oder 'ne nervige Tröte ran.
Dann kann man lieber irgend etwas mit anklemmen, was benötigt wird. Dann wird wenigsten nachgeschaut, was los ist.
Und wenn bei solcher Rohrbegleitheizung nach Jahren der Thermostat versagt, nützt dir dein Meldekontakt - nichts. Du bräuchtes wieder eine Überwachungseinrichtung, die Alarm schlägt, wenn bei 0ºC, die Heizung immer noch nicht reagiert.
Dann ist wahrscheinlich eine zweite redudant angeschlossene Rohrbegleitheizung viel billiger.
Und es wir ja auch einen Grund gehabt haben, warum der FI ausgelöst hat. Unbegründete Fehlauslösungen kommen so gut wie NICHT vor.
Es ist jetzt müßig zu erforschen, warum der FI/LS mal ausgelöst hat. Fakt ist der Schaden ist jetzt vorhanden und da hilft nur eine gute Versicherung, die den Schaden auch wirklich begleicht und sich nicht windet.
Und bei Heizungsanlagen ist ein FI nur eine Fehlerquelle mehr, genauso wie Brandschutzschalter in solchen Anlagen. Zu 99,9% wird nichts passieren, da man Abends nach Hause kommt und den Ausfall bemerkt, nach einen einwöchigen Winterurlaub wundert man sich dann doch über die Wellen im Fussboden.
mfG