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Ninurta
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Liebe Leute,
ich habe mir vor einem Monat einen Altbau aus dem Jahre 1978 gekauft und würde gerne die gesamte Elektroinstallation oder auch nur einen Teil neu verlegen. Generell sollte die Isolierung noch in Ordnung sein. Zumindest wurden die Kabel nie überlastet - gemäß Verkäuferin. Ich habe auch noch ein paar Bereiche geöffnet und die Kabel sehen tatsächlich "wie neu" aus.
Kabelverlegung
Nun würde mich interessieren, ob es intelligenter wäre die Kabel neu zu verlegen oder den Bestand beizubehalten? Sollten bei einer Neuverlegung auch die Leerrohre ersetzt werden? Wären 2,5mm² sinnvoller als 1,5mm², da man diese dann mit 13A / 16A absichern kann und nicht nur mit 10A?
Shortfacts:
Zusätzlich wäre interessant, welchen Querschnitt die Rohre besitzen sollten, die ich verlege? Ich hätte an 25mm gedacht pro Stromkreis bzw. 20mm von der Verteilerdose zu den senkrecht befindlichen Steckdosen. Da hierbei keine "Knicke" eingebaut werden, sollte auch ein geringere Querschnitt reichen?
Eine weitere Frage bezgl. der Rohre: Welchen Typ soll ich hierbei wählen? Ein Elektriker meinte die "normalen grauen" Leerrohre sollten überhaupt nicht mehr verwendet werden. Nun hätte ich an die FFKu-EM-F gedacht? Wären diese für die Unterputzverlegung geeignet? Für die Zwischendecken sollte ich überhaupt andere verwenden, meinte zumindest der Elektriker ... Ich weiß nur nicht, ob er mir seine Produkte verkaufen möchte oder ob er recht damit hat - immerhin hab ich rund 300m von den "normalen grauen" Rohren daheim herumliegen und hätte die gerne verwendet
Eine weitere Frage bezieht sich auf die Kabel zu den Stromstoßschaltern und den Leuchten. Wenn ich nun die Zuleitung zu den Stromstoßschaltern mit 2,5mm² verlege, könnte ich bei den Leitungen vom Lichtschalter zu den Stromstoßschaltern auch 1,5mm² verwenden? Oder sollten die Querschnitte konsistent bleiben?
Ich denke das waren soweit meine Fragen zur Verlegung
Sicherungskasten
Nun noch ein paar zu den neuen Sicherungen, den FI-Schaltern und den Stromstoßschaltern: Könnt ihr mir hier welche empfehlen?
Denn von Elektrikern erhalte ich immer wieder Angebote mit unterschiedlichen Modellen, würde nur gerne wissen, worauf ich zu achten habe. Dabei benötige ich 2 FI-Schalter (reicht für ein Einfamilienhaus?), 18-20 "normale" Sicherungen (Steckdosen, Schalter, Geschirrspüler, etc.), zwei Sicherungen für das Kochfeld und den Backofen, eine C16 Sicherung für die Werkstatt, einen Überspannungsableiter und zwei (oder nur einen?) Neozed.
Bei den Stromstoßschaltern würde ich gerne sehr leise Modelle verwenden. Dabei hätte ich z.B. diesen gefunden: Eltako ES12DX-UC, den ich ja pro Leuchte einmal benötige (Lichtschalterverbindungen werden einfach zusammengeschalten und gesammelt dann zum SSS geführt?).
LG
Andreas
ich habe mir vor einem Monat einen Altbau aus dem Jahre 1978 gekauft und würde gerne die gesamte Elektroinstallation oder auch nur einen Teil neu verlegen. Generell sollte die Isolierung noch in Ordnung sein. Zumindest wurden die Kabel nie überlastet - gemäß Verkäuferin. Ich habe auch noch ein paar Bereiche geöffnet und die Kabel sehen tatsächlich "wie neu" aus.
Kabelverlegung
Nun würde mich interessieren, ob es intelligenter wäre die Kabel neu zu verlegen oder den Bestand beizubehalten? Sollten bei einer Neuverlegung auch die Leerrohre ersetzt werden? Wären 2,5mm² sinnvoller als 1,5mm², da man diese dann mit 13A / 16A absichern kann und nicht nur mit 10A?
Shortfacts:
- alle Kabel haben einen Querschnitt von 1,5mm²
alle Leitungen sind 3-adrig
alle Leitungen wurden in Leerrohren verlegt
Zusätzlich wäre interessant, welchen Querschnitt die Rohre besitzen sollten, die ich verlege? Ich hätte an 25mm gedacht pro Stromkreis bzw. 20mm von der Verteilerdose zu den senkrecht befindlichen Steckdosen. Da hierbei keine "Knicke" eingebaut werden, sollte auch ein geringere Querschnitt reichen?
Eine weitere Frage bezgl. der Rohre: Welchen Typ soll ich hierbei wählen? Ein Elektriker meinte die "normalen grauen" Leerrohre sollten überhaupt nicht mehr verwendet werden. Nun hätte ich an die FFKu-EM-F gedacht? Wären diese für die Unterputzverlegung geeignet? Für die Zwischendecken sollte ich überhaupt andere verwenden, meinte zumindest der Elektriker ... Ich weiß nur nicht, ob er mir seine Produkte verkaufen möchte oder ob er recht damit hat - immerhin hab ich rund 300m von den "normalen grauen" Rohren daheim herumliegen und hätte die gerne verwendet
Eine weitere Frage bezieht sich auf die Kabel zu den Stromstoßschaltern und den Leuchten. Wenn ich nun die Zuleitung zu den Stromstoßschaltern mit 2,5mm² verlege, könnte ich bei den Leitungen vom Lichtschalter zu den Stromstoßschaltern auch 1,5mm² verwenden? Oder sollten die Querschnitte konsistent bleiben?
Ich denke das waren soweit meine Fragen zur Verlegung
Sicherungskasten
Nun noch ein paar zu den neuen Sicherungen, den FI-Schaltern und den Stromstoßschaltern: Könnt ihr mir hier welche empfehlen?
Denn von Elektrikern erhalte ich immer wieder Angebote mit unterschiedlichen Modellen, würde nur gerne wissen, worauf ich zu achten habe. Dabei benötige ich 2 FI-Schalter (reicht für ein Einfamilienhaus?), 18-20 "normale" Sicherungen (Steckdosen, Schalter, Geschirrspüler, etc.), zwei Sicherungen für das Kochfeld und den Backofen, eine C16 Sicherung für die Werkstatt, einen Überspannungsableiter und zwei (oder nur einen?) Neozed.
Bei den Stromstoßschaltern würde ich gerne sehr leise Modelle verwenden. Dabei hätte ich z.B. diesen gefunden: Eltako ES12DX-UC, den ich ja pro Leuchte einmal benötige (Lichtschalterverbindungen werden einfach zusammengeschalten und gesammelt dann zum SSS geführt?).
LG
Andreas