Vorübergehend für Putzmaschine 14 Tage eine 16er CEE mit 25A

Diskutiere Vorübergehend für Putzmaschine 14 Tage eine 16er CEE mit 25A im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hey hallo. Für 14 Tage haben wir eine Putzkolonne im Haus, und zwar zum Wände verputzen. Im Keller hängt eine CEE und die ist mit 16A...
  • Ersteller KarlTornado230V
  • Erstellt am
Ich habe ja auf dem Bau sehr viele Putzmaschinen gesehen und die haben alle einen 32A-CEE-Stecker.
Es kann vielleicht sein, dass es welche gibt wo der Maschinenputzgips über Sackware eingefüllt also welche die ohne Silo gefüllt werden und vielleicht nicht soviel Leistung brauchen .
Aber das wäre mit der Putzerfirma abzuklären der auch angibt was er für eine Leistung für seine Maschine braucht.
Und dann kann man weitersehen was machbar wäre oder was nicht.
 
Bei vorschriftsmäßigen Baustromverteilern müssen auch bei den 32A CEE Steckdosen 30mA RCDs vorgeschaltet sein, nicht 300mA wie früher.
 
leerbua schrieb:
elektroblitzer schrieb:
...
70% der Maschinen haben Ableitströme jenseits von gut und böse und die Berührspannungen ebenfalls.
...
kannst du diese Ableitströme mal in Zahlen benennen?

Oder kann daraus die Folgerung gezogen werden, daß diese 70 % schon nicht mehr betrieben werden dürfen?

Betrieb hinter RCD´s bereits unmöglich?

Ueblicherweise werden solche Putzmaschinen, Steinsaegen u.dgl. an Baustromverteilern betrieben. Fuer diese gelten andere Anforderungen (DIN VDE 0100-704, DGUV 203-006) als in der Gebaeudeinstallation.
 
Snaves schrieb:
Wenn es schon am Geld scheitert
Nein, tut es nicht. Immerhin wollen die Verputzer nach den 14 Tagen ihr Geld und davon ist reichlich vorhanden. Ich will nur nichts zum Fenster rauswerfen und einen Baustromverteiler umsonst hinstellen, den ich 2 Wochen später wieder umschmeiße!

elektroblitzer schrieb:
Es ist schon ziemlich gewissenlos vom Themenstarter Schutzmassnahmen ausser acht zulassen
Warum werden Schutzmaßnahmen außer Acht gelassen? Kann ich nicht nachvollziehen das Argument tut mir leid. In der Unterverteilung ist ein FI 40/0,03, daneben sitzt ein 3 poliger Sicherungsautomat mit 25 A und von dort aus hängt ein 5x2,5 NYM aus der Verteilung mit einer 32er CEE Kupplung dran, Länge etwa ein Meter. So habe ich das jetzt gelöst und für die 14 Tage muss das reichen.
 
Dann bin ich mal gespannt, ob der 3-Polige 25A-LSS die Anlaufleistung des Motors auch schluckt.
Ich hätte da lieber DO2-Neozedelemente verwendet.
 
Da müsste man wissen, welche Charakteristik B, C, L, H, K der Automat nun hat?
 
Warum werden Schutzmaßnahmen außer Acht gelassen? Kann ich nicht nachvollziehen das Argument tut mir leid. In der Unterverteilung ist ein FI 40/0,03, daneben sitzt ein 3 poliger Sicherungsautomat mit 25 A und von dort aus hängt ein 5x2,5 NYM aus der Verteilung mit einer 32er CEE Kupplung dran, Länge etwa ein Meter. So habe ich das jetzt gelöst und für die 14 Tage muss das reichen.

Nicht VDE gerecht. Nicht der TAB entsprechend.
 
KarlTornado230V schrieb:
Warum werden Schutzmaßnahmen außer Acht gelassen? Kann ich nicht nachvollziehen das Argument tut mir leid. In der Unterverteilung ist ein FI 40/0,03, daneben sitzt ein 3 poliger Sicherungsautomat mit 25 A und von dort aus hängt ein 5x2,5 NYM aus der Verteilung mit einer 32er CEE Kupplung dran, Länge etwa ein Meter. So habe ich das jetzt gelöst und für die 14 Tage muss das reichen.

Das NYM-J nicht fuer diese Anschlussart geeignet ist, wurde schon erwaehnt. Das die Leistungsaufnahme der Putzmaschine unbekannt ist, das man ohne Datenblatt nicht weiss, ob ein RCD Typ A fuer die Maschine ausreicht, das man nicht weiss, ob der Hausanschluss die zusaetlich benoetigte Dauerleistung liefern kann, interessiert dich doch ohnehin nicht. Warum fragst du dann ueberhaupt hier noch nach?
 
Für 14 Tage ein solcher Anschluss mit einen NYM der einen vorübergehenden darstellt und dann hinterher wieder demontiert wird, das ist schon machbar.
RCD ist vorhanden, Absicherung auch (Frage ist nur ob diese ausreicht) also was soll da deswegen noch viel Reets von gemacht werden.
Ich denke mal wäre diese Kupplung mit einem Flexiblen Kabel eingespeist gewesen, dann hätten einige da auch wieder was dagegen gehabt.
 
patois schrieb:
Glauben heißt "nicht wissen"!

Also was soll dieser ganze Glaubens-Sermon? Ratschläge aufgrund von Vermutungen?

Derartige "fachliche Beratung" ist einfach nur lächerlich inklusive gefährlich.

14 Tage mit einer 25A Sicherung wie auf dem Pulverfaß leben?

Jeden Tag damit rechnen müssen, dass es durch dauernde Überlastung letztendlich zum Schmoren oder gar einem Brand kommt?

"Steter Tropfen höhlt den Stein", sagt man, und dasselbe gilt für stetige Überlastung läßt die Isolation schnell altern!

Frohe Ostern
.
Ich glaube nicht nur, sondern bin mit total sicher, dass du noch nie eine Putzmaschine gesehen hast und unnötig Panik verbreitest.
25A wären ungefähr 16/17 KW. Was soll dass denn für eine Maschine sein? Und wenn die Kolonne 14 Tage für ein EFH benötig - das ist nicht mal ein Raum pro Tag, - dann wird die Putzmaschine eher festrosten, als das Stromnetz überlasten.
Bei dem Arbeitstempo schaft es ja einer locker den Putz auch herkömmlich mit einem Rührer anrühren und an die Wand werfen und dafür reicht eine normale Steckdose.
Da würde ja mehr Zeit zum täglichen Reinigen der Maschine benötigt, als zum Putzen. Wenn dafür extra ein Silo gestellt wird - das wäre ja wirtschaftlicher Wahnsinn.

Wie geschrieben haben die bei uns in der Schule den einen Teil in vier Tagen geputzt, inkl. aller Vorarbeiten, wie Eckschutzleisten anbringen etc. das dass entspricht ungefair der Fläche von zwei bis drei EFH und die Maschine am Silo hatte nicht mal 5,5kW.

Ich würde eher eine andere Putzkolonne nehmen.

mfG
 
Thema: Vorübergehend für Putzmaschine 14 Tage eine 16er CEE mit 25A
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