Hallo again,
ich habe jetzt dennoch 5X16 Quadrat zu meinem Zähler gezogen, werde auch demnächst den Zählerplatz neu gestalten. Die Unterverteilung in der neuen Küche ist fertig gestellt, aufgeklemmt, der Potentialausgleich mit auf die PEN-Schiene des Zählers aufgelegt. Sobald der neue Hausanschluss in Funktion ist (zurzeit noch Freileitung), werde ich das Projekt Zählerplatz angehen, zuerst die UV der Küche anschließen, dass ich wenigstens den Kühlschrank und einige Geräte mit Spannung versorgen kann.
Zwei Fragen/Anmerkungen. Ich habe klassisch den RCD von unten gespeist, von oben bin ich dann an die ersten drei LSS gegangen. Ich bin mir dessen bewusst, dass es von oben einzuspeisen einfacher macht, da man gleich die Kammschiene an den RCD mit anschließen kann. Gibt es diesbezüglich irgendwelche Normen?
Das Zweite. Bislang verlegte ich die Leiter-Adern immer hinter die C-Schiene und klemmte sie dann von oben in den Leitungsschutzschalter. Neuerdings fand ich aber Anleitungen, welche beschreiben, dass die Adern gesammelt seitlich vorbei zu führen sind und dann von oben in die Leitungsschutzschalter eingeführt werden. Sind beide Methoden noch "erlaubt". Ich weiß, die beiden Fragen sind nicht so relevant, weil es eigentlich egal ist, dennoch frage ich mich so einiges.
Wenn noch jemand das Weichlöten beherrscht, eine Offtopic-Frage: Ich weiß handwerklich Bescheid, wie man Kupferrohre verbindet, klassisch, Lötfittinge. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie lange man nach dem Löten z. B. das Wasser laufen lassen sollte, bis die Reste des Flussmittels aus der Leitung raus sind? Dazu fand ich bisher nichts im Internet, nur, dass ebensolches nach dem Verlöten wasserlöslich sei. Es ist ja kein Kolophonium.
Anbei ein Bild meiner UV, Kritik gern an mich..
http://www.olaf-kluge.de/st.jpg