2 mal 15m LED Dachbodenbeleuchtung 12V oder 220V

Diskutiere 2 mal 15m LED Dachbodenbeleuchtung 12V oder 220V im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich möchte in unserem 15m langen Dachboden eine durchgängige paralelle kaltweiße LED Beleuchtung von 2 mal 15m in einem Profilrahmen mit...
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Hoffsnsn

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Hallo, ich möchte in unserem 15m langen Dachboden eine durchgängige paralelle kaltweiße LED Beleuchtung von 2 mal 15m in einem Profilrahmen mit 30° Abstrahlwinkel am oberen, mittigen Balken dort an der Senkrechte befestigen.

Jetzt stellt sich die Frage ob es bedingt durch die große Länge einen Unterschied macht, hierfür die Variante mit 12V oder 220V zu nehmen und ob es sinvoll wäre anstatt den zwei Strips mit je 15m z.B. vier Strips mit je 7,5m zu nehmen?

Wenn die 12V Variante zu bevorzugen ist, macht es einen Unterschied, ob ich alles auf einen Netzteil mit 40A anschließe oder doch besser jeden Strang an ein eigenes schwächeres Netzteil.

P.S. der Dachboden ist nicht isoliert, also wird es im Hochsommer auch mal knapp 50°C warm.
 
Wenn du es genau wissen willst, musst du Daten liefern.

Wir wollen hier nicht im Nebel stochern und zur Beurteilung muss man wissen, wieviel Leistung die LED-Stripes verbraten.

Erst mit der Angabe des Stromkonsums kann man Berechnungen anstellen.
 
Hallo, die 220V Variante braucht pro Meter 10 Watt, also gesamt 300W und die 12V Variante 6 Watt pro Meter, also gesamt 180W plus die 50% die das Netzteil an Puffer haben sollte also 270W. Ich könnte mir vorstellen, dass hier auch ein Netzteil mit 20A ausreicht, habe aber bisher immer mit 50% Puffer Netzteile verbaut.
 
Hoffsnsn schrieb:
die 12V Variante 6 Watt pro Meter, also gesamt 180W
Das sind 15A.
Dazu kaufst du dir ein Netzteil von Meanwell, oder wenn du gerne etwas bastelst, nimmst du einfach ein Computernetzteil.

Mit einem Teil das 20A liefern kann, bist du gut aufgestellt.

Bei solch hohen Strömen kann es aber zu einem Spannungsabfall auf dem Stripe und damit zu fallender Helligkeit gegen Ende dessen kommen.

Dem kannst du entgegenwirken indem du die Stromzufuhr an beiden Enden bewerkstelligst. Also vom Netzteil zwei Versorgungsleitungen getrennt zu jedem Stripe-Ende.
 
Ja, genau das ist auch mein Bedenken, das es einfach zu lang ist und eine Beleuchtung von der Mitte aus auf 4 Stripes dies verhindert. Habe aber keine Erfahrung mit solch langen Strips. Der längse den ich bis heute verbaut habe ist 5m lang.

Hat wer schon Erfahrungen mit solch langen Stripes gemacht?
 
15m ist schon arg lang. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:

- beidseitig einspeisen (dann fällt ggf. die Helligkeit in der Mitte ab)

- diagonal einspeisen, L+ an der einen Seite, L- an der anderen (funktioniert wenn die internen L+ und L- Leiterbahnen des stripes identisch sind)

- mehrere Einspeisungen Anfang, Mitte, Mitte, Ende

- Stripes die intern KSQs statt Widerständen haben verwenden (teurer, seltener)

#Jürgen
 
180W als LED???

Das wären ca. 1000W an herkömmlichen Leuchtmitteln!

Was willst Du da beleuchten, einen Tanzsaal?

Ciao
Stefan
 
Es gibt keinen einzigen Lichtstrahl dort oben. Und die Helligkeit nimmt um circa 30% ab. Lieber am Anfang etwas zu hell, als am Schluss zu dunkel.

Ich denke nach den Rückmeldungen werde ich auf jeden Fall mittig 4 vier 7,5m lange 12V Stripes mit einem gemeinsamen Netzteil anbringen.
 
Wenn du nur ein Netzteil verwendest musst du aber zusehen das es entweder offen ist oder auf andere weise gekühlt wird. Auf keinen Fall irgendwo einbauen, die Dinger können ganz schön warm werden!
Je mehr Leistung das Netzteil hat umso mehr wärme muss abgeführt werden...
 
Hoffsnsn schrieb:
Ich denke nach den Rückmeldungen werde ich auf jeden Fall mittig 4 vier 7,5m lange 12V Stripes mit einem gemeinsamen Netzteil anbringen.

Ich habe hier in meinem Wintergarten 2X 7,5m LED-Stripes im Einsatz (so lang ist der Wintergarten), endgespeist von einem Computernetzteil. Allerdings ziehen meine Stripes nur 4,8W/m.
Visuell ist kein Helligkeitsverlust über die Länge zu bemerken.
Vielleicht ist es dir möglich die Stripes in der Mitte zu speisen.

Zu hell wird das nicht, ist ja auch ein reichlich langer Raum und ein Dachboden hat sicher keine hellen reflektierenden Wände. Bei 15m Länge sind zwei Stripes eher noch zu wenig.
 
Was soll denn auf dem Dachboden Stattfinden?
Wie wird der Raum genutzt?

"Dachboden" erzeugt bei mir das bild eines Lagerraumes oder maximal eines Hobbyraumes.

T8 freistrahlende Leuchten mit VVG kaufen, dazu LED Eltako Röhren und VVG ausbauen.

Effizienteste Beleuchtung ohne Vorschaltgedöns.
 
Octavian1977 schrieb:
Was soll denn auf dem Dachboden Stattfinden?
Wie wird der Raum genutzt?

"Dachboden" erzeugt bei mir das bild eines Lagerraumes oder maximal eines Hobbyraumes.

T8 freistrahlende Leuchten mit VVG kaufen, dazu LED Eltako Röhren und VVG ausbauen.

Effizienteste Beleuchtung ohne Vorschaltgedöns.

Oh weh, man kauft doch auch keinen Diesel um danach zum Elektroauto zu konvertieren??

"Vorschaltgedöns" ist natürlich auch bei Eltako darin, und bei den Leistungsangaben habe ich meine Zweifel (die uralte Diskussion Leuchtmittel- vs Leuchteneffizienz).

Bei 15 m Länge und 6 W / m würde 12 Volt, jeder Strip einseitig eingespeist wahrscheinlich noch gehen. Mit 24 Volt Strips bist du auf der sicheren Seite. Von 220 (230 V) würde ich die Finger lassen.

Wie willst du die 30 Grad realisieren?
 
Ich finde LED-Stripes als eine Super-Idee, grössere Räume auszuleuchten. So gut wie keine Schatten und eine gleichmässigere Ausleuchtung ohne zu blenden, gibt es nicht.
Ich möchte in meinem Wintergarten nichts anderes mehr haben.

Zur Temperatur: Die könnte Schwierigkeiten machen.
Auch in meinem WG erreicht die Temp, dort wo das Netzteil angebracht ist, schonmal >50°C.
Ich musste in den letzten 5 Jahren 2mal einen Elko im NT tauschen, weil er dicke Backen bekam und die Spannung anfing zu "pumpen". Ich habe dann noch einen zweiten Lüfter angebracht, mal sehen wie lange es hält.

Deshalb mein Rat an den TO: Suche für das oder die Netzteile den kühlsten Fleck den du finden kannst.
 
Octavian1977 schrieb:
T8 freistrahlende Leuchten mit VVG kaufen, dazu LED Eltako Röhren und VVG ausbauen.
Siehe LED_Supplier: Man kann das auch fertig kaufen. :? :roll: :shock:
 
Steckerfertigen 30m-LED-Lichtschlauch kaufen, eine schaltbare Steckdose installieren und fertig die Sache.

mfG

PS: Bei uns im Keller liegt noch einer, der hat sich totgebastelt.
 
Moorkate schrieb:
Steckerfertigen 30m-LED-Lichtschlauch kaufen, eine schaltbare Steckdose installieren und fertig die Sache.

mfG

PS: Bei uns im Keller liegt noch einer, der hat sich totgebastelt.

Vom Baumarkt, ganz "gute" Idee.....

Nachher kann unser Moorkate sich wieder endlos über die Qualität beschwerden.
 
Hoffsnsn schrieb:
Hallo, ich möchte in unserem 15m langen Dachboden eine durchgängige paralelle kaltweiße LED Beleuchtung von 2 mal 15m in einem Profilrahmen mit 30° Abstrahlwinkel am oberen, mittigen Balken dort an der Senkrechte befestigen.

...

P.S. der Dachboden ist nicht isoliert, also wird es im Hochsommer auch mal knapp 50°C warm.

Beide Varianten sind bestenfalls Spielerei. Wenn du auf den Dachboden Licht benoetigst, setze 5 St RZB Planox Eco FR-Leuchten ein, 35W, 3600lm. Dann hast du fuer die naechsten 2 Generationen Ruhe.
 
Ich verstehe Leute nicht, die versuchen jemanden eine Idee auszureden.

Wenn ich etwas so oder so machen möchte und dazu in einem Forum um Rat frage, dann sind Vorschläge es anders zu machen völlig unangebracht.

Es soll eben so gemacht werden. Warum, ist doch Sache des Urhebers.

Für den einen ist es Spielerei, weil er eben nichts anderes kennt, als das was er in grauer Vorzeit mal gelernt hat, für den anderen ist es gänzlich unbekanntes Terrain u.s.w.

Wenn jemandem nicht gefällt, was der TO hier anfragt, dann soll er doch besser ganz weg bleiben.
Niemand ist gezwungen auf eine Fragestellung zu antworten.

Ichselbst fühle mich aber durch das Thema angesprochen, weil ich weiss, dass das eine gute Sache ist, die ich auch selbst anwende.

Deshalb unterstütze ich das Projekt und versuche soweit wie möglich mit Rat zur Seite zu stehen.

Namaste
 
Sparky schrieb:
Wenn ich etwas so oder so machen möchte und dazu in einem Forum um Rat frage, dann sind Vorschläge es anders zu machen völlig unangebracht.

Ich kann mir gerade noch das Hackenzusammenschlagen, Strammstehen und Jawoll mein Fuehrer bruellen verkneifen..

Sparky schrieb:
Ichselbst fühle mich aber durch das Thema angesprochen, weil ich weiss, dass das eine gute Sache ist, die ich auch selbst anwende.

Du hast gelesen, was der TE vorhat: am Firstbalken "in der senkrechten", also rechts und links ein Aluprofil mit LED-Band und 30 Grad Abstrahlwinkel zu montieren. Das ergibt einen gleissend hellen Dachspitz um den Firstbalken und einen finsteren Dachboden. Montageort des LED-Bandes noch dazu in der Spitze des Daches, wo sich die Waerme im Sommer besonders gut staut. Ist das in deinem Verstaendnis wirklich eine "gute Sache"?
 
1. mal gibt es ja nicht nur die Option 12 oder 230V sondern es gibt auch 24V Strips. Da halbiert sich der Strom schon mal.
Wenn man den + von der einen Seite und den - von der anderen Seite einspeißt, sind schon msl alle LEDs gleich hell.
Und gängige Netzteile lassen sich meißt in der Spannung auch noch +/- 2V einstellen.
Wenn ich also + von vorn und - von hinten einspeise, und vorn oder auch hinten an der + und - Klemme messe, messe ich die spannung, die jeder LED Zweig bekommt. Und die kann ich dann am Netzteil auf die Nennspannung einstellen, sofern der Verlust die 2V nicht übersteigt, die man am Netzteil einstellen kann
 
Thema: 2 mal 15m LED Dachbodenbeleuchtung 12V oder 220V
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