Historie - Farbwechsel damaliger Leiterfarben

Diskutiere Historie - Farbwechsel damaliger Leiterfarben im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich weis leider nicht so genau wann der Wechsel von den damaligen Leiterfarben Schwarz-Grau-Dunkelblau-Rot auf Schwarz-Blau-Braun-Grüngelb vor...
fuchsi schrieb:
Allerdings war zur gleichen Zeit ROT auch gerne eine geschaltene Ader (Schalterlampendraht). Also durfte man sich nie auf Farben verlassen......

Allerdings bei so manchen Fachfirmen leider auch heute nicht. Letztens fand ich einen gelb/grünen Schalterlampendraht, weil zum s***hauslüfter nur ein 3x1.5 NYM verlegt wurde. Und das NACHWEISLICH von einer Fachfirma.


Lass mich raten

Dann bist du ausgerastet und hast das ganze Kabel rausgerissen :D
 
Nö. war leider fest verbaut. Aber es gibt Schaßzuzler die Akkugepuffert einige Minuten nachlaufen können.
 
Ich werde es nie verstehen wie man sich wegen sowas aufregen kann
 
creativex schrieb:
Ich werde es nie verstehen wie man sich wegen sowas aufregen kann

Aufregen?
Über das Alter bin ich längst hinweg.

Man nimmt es mehr oder weniger leicht amüsiert zur Kenntnis und korrigiert es.
 
Meine Standart Farben sind

Schwarz R
Blau S
Schwarz T
Grau
Rot
 
fuchsi schrieb:
Allerdings bei so manchen Fachfirmen leider auch heute nicht. Letztens fand ich einen gelb/grünen Schalterlampendraht, weil zum s***hauslüfter nur ein 3x1.5 NYM verlegt wurde. Und das NACHWEISLICH von einer Fachfirma.
Das kenn ich auch - gerade erst bei uns in der Schule von einem Flachunternehmen installiert. Wechselschaltung mit dreiardrigen NYM-J, der eine mit sw. Edding etwas angepinselt.
Und das schlimme ist, dass sind ja keine osteuropäischen Elektriker ohne richtige Ausbildung die bei uns so rummurkst haben, sondern örtlich ansässige Meisterbetriebe mit hier ausgebildeten Fachpersonal.

mfG
 
ohne wenn und aber, den Pfusch rupfen die wieder raus und Folgeaufträge bekommen die garantiert nie wieder! Nur über solche Wege sind die zu normgerechten Installationen gezwungen. Und wenn ein Flachbetrieb keine öffentlichen Aufträge bekommt und da vor allem die Handwerkskammer informiert wird ändert sich da was!
 
Aber nur, wenn die Baustellenkontrolle wirksam funktioniert und soetwas kontrolliert wird.
Wenn nicht, wie bei uns, merkt das keiner und da haben Pfuscher und Murkser leichtes Spiel.

Bei einer Ausschreibung können die billiger anbieten als seriöse fachlich korrekt arbeitende Firmen und gewinnen im Bieterverfahren. Qualität kostet nun mal Zeit und somit Geld, wenig Qualität ist halt billiger.

Und die Murkser werden nächstes mal wieder genommen, da die einfach günstiger sind und nach fünf Jahren sitzen andere Leute in den Ausschüssen, die darüber befinden.
Und wenn das einer merkt, wird halt nachgearbeitet, was reklamiert wurde - wird wahrscheinlich immer noch günstiger ist, als alles korrekt auszuführen und nach paar Jahren hat man das vergessen.
Da meldet auch niemand irgendetwas wohin und es interessiert auch ehrlich gesagt keinen. Und ich wurde so wie ein Whisetblower behandelt, wenn ich mal was gesagt habe. Den galt es kaltzustellen, was die auch geschafft haben!

Und irgendwann gibt es keine fachlich seriös arbeitenden Handwerkunternehmen mehr, weil alle nur auf das Geld schauen und die dann auch billiger anbieten müssen. Da geht nur mit sportlicherem Arbeiten, um auf die Kosten zu kommen.
Die Handwerkerehre sein Gewerk fachlich korrekt auszuführen, scheint auch ein Relikt aus vergangenen Zeiten zu sein. Wenn ich so an die Disskusionen mit den Elektrikern denke, die bei uns in Gange waren. :roll: Die haben alle solche Schmalspurausbildung und keine Ehre mehr. Und noch nie eine DIN gesehen, sofern sie diese überhaupt lesen können.
Irgendwo müssen ja die 10% Analphabeten sein, die Deutschland so hat. Also ich behaupte mal: Im Büro sitzen die nicht!

mfG
 
nöö im Büro sitzen meist die Gehirn amputierten und damit das Vakuum nicht so groß wird ist es mit Fäkalien gefüllt.
 
Also bei uns nimmt (fast) kein seriöser Handwerksbetrieb mehr öffentliche Aufträge an.

Da bracht man einen extrem langen Atem, bis man Geld sieht.
 
fuchsi schrieb:
Also bei uns nimmt (fast) kein seriöser Handwerksbetrieb mehr öffentliche Aufträge an.

Da bracht man einen extrem langen Atem, bis man Geld sieht.

Wenn ich was im I-Net bestelle, wollen fast alle erst die Kohle, dann gibt es die Ware. Keinert meckert und findet merkwürdiges daran.
Wenn man als Handwerker dagegen Vorkasse verlangt, wird man schräg angeschaut.
(Gut, würde ich persönlich auch nicht machen, wenn ich sehe, wie einige arbeiten)

mfG
 
Thema: Historie - Farbwechsel damaliger Leiterfarben
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