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Andre-Acer
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Hallo zusammen!
Ich habe eine mit Gipskarton abgehängte Decke im Wohnzimmer und im Bad. Diese sind derzeit mit 68mm LED-Einbauspots ausgestattet. Die LED-Leuchtmittel sind 230V und haben keine eigenen Klemmen - d.h. es sind zwei feindrähtige Leiter direkt am Leuchtmittel.
Mein Elektriker hat damals die Verkabelung wie folgt gemacht: 3*1,5mm² NYM von Spot zu Spot mit Wago Leuchtenklemmen durchgeschliffen. An die Leuchtenklemmen durften dann auch diese LED-Leuchtmittel eingeklemmt werden.
https://www.trango.de/media/image/product/241/lg/3-in-1-led-modul-mehrfarbig-45-watt-30-mm-einbautiefe-230-v-dimmbar.jpg
Die NYM-Leitung liegt lose auf der Decke, die Wago Leuchtklemmen sind ebenso lose in die Decke eingeschoben. Nun habe ich mitbekommen, dass a) die NYM hätte fest verlegt werden müssen (weil starrer Leiter) und b) die Wago Klemmen in eine Abzweigdose gehört hätten und durch die offenen Klemmen Brandgefahr droht. Außerdem fehlt die Zugentlastung. Daher würde ich gerne die bisherige Verkabelung ersetzen ohne natürlich die Decke vollständig erneuern zu müssen (wenn es denn möglich ist). Der zweite Elektriker, den ich nun bestellt habe und der sich die Sache angesehen hat, hat gesagt "Ja stimmt, aber es ist trotzdem so üblich in der Praxis, dass man es so macht wie hier".
Daher will ich nun auf eigene Faust zunächst erstmal die fachgerechte Lösung recherchieren, bevor ich den dritten Elektriker ins Haus hole...
1. Frage: Als Alternative zu den "fliegenden Klemmen ohne Abzweigdose" sind mir die Paulmann "Coins" aufgefallen. Diese haben eine Doppel-Schnellklemme inkl. Zugentlastung in einem Gehäuse. Könnte ich damit die bisherigen LED-Leuchtmittel ersetzen und mir damit das nachträglich Setzen von Abzweigdosen ersparen?
https://cdn.paulmann.com/media/image/12/60/28/93837fr01.jpg
2. Frage: Kann ich das 3*1,5mm² NYM auf der Decke liegen lassen? Oder sollte ich die Leitung austauschen lassen? Neue Leitungen ziehen von Spot zu Spot wäre gut machbar, da die Abstände nicht so weit sind.
Ich habe eine mit Gipskarton abgehängte Decke im Wohnzimmer und im Bad. Diese sind derzeit mit 68mm LED-Einbauspots ausgestattet. Die LED-Leuchtmittel sind 230V und haben keine eigenen Klemmen - d.h. es sind zwei feindrähtige Leiter direkt am Leuchtmittel.
Mein Elektriker hat damals die Verkabelung wie folgt gemacht: 3*1,5mm² NYM von Spot zu Spot mit Wago Leuchtenklemmen durchgeschliffen. An die Leuchtenklemmen durften dann auch diese LED-Leuchtmittel eingeklemmt werden.
https://www.trango.de/media/image/product/241/lg/3-in-1-led-modul-mehrfarbig-45-watt-30-mm-einbautiefe-230-v-dimmbar.jpg
Die NYM-Leitung liegt lose auf der Decke, die Wago Leuchtklemmen sind ebenso lose in die Decke eingeschoben. Nun habe ich mitbekommen, dass a) die NYM hätte fest verlegt werden müssen (weil starrer Leiter) und b) die Wago Klemmen in eine Abzweigdose gehört hätten und durch die offenen Klemmen Brandgefahr droht. Außerdem fehlt die Zugentlastung. Daher würde ich gerne die bisherige Verkabelung ersetzen ohne natürlich die Decke vollständig erneuern zu müssen (wenn es denn möglich ist). Der zweite Elektriker, den ich nun bestellt habe und der sich die Sache angesehen hat, hat gesagt "Ja stimmt, aber es ist trotzdem so üblich in der Praxis, dass man es so macht wie hier".
Daher will ich nun auf eigene Faust zunächst erstmal die fachgerechte Lösung recherchieren, bevor ich den dritten Elektriker ins Haus hole...
1. Frage: Als Alternative zu den "fliegenden Klemmen ohne Abzweigdose" sind mir die Paulmann "Coins" aufgefallen. Diese haben eine Doppel-Schnellklemme inkl. Zugentlastung in einem Gehäuse. Könnte ich damit die bisherigen LED-Leuchtmittel ersetzen und mir damit das nachträglich Setzen von Abzweigdosen ersparen?
https://cdn.paulmann.com/media/image/12/60/28/93837fr01.jpg
2. Frage: Kann ich das 3*1,5mm² NYM auf der Decke liegen lassen? Oder sollte ich die Leitung austauschen lassen? Neue Leitungen ziehen von Spot zu Spot wäre gut machbar, da die Abstände nicht so weit sind.
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