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wennderbiber
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Hallo ihr Lieben,
ich stehe gerade recht panisch vor einer Frage: In wie fern muss ein auf dem Grundstück stehender Gastank gerdet/an den Potentialausgleich angeschlossen werden?
Hintergrund: Wir haben mangels Anschluss an das Gasnetz seit Januar einen 6000l-Gasttank 8m vom Haus entfernt unter einem Baum stehen. Dieser Tank wurde vom Gasversorger aufgestellt (gemietet), auch die Gasleitung (Kupfer mit Hartplastikummantelung) wurde im Zuge des Installationsservices bis ins Haus gelegt. Das Unternehmen war recht pappnasig unterwegs, wir mussten z.B. zuerst darum betteln, dass die Leitung vom Tankdom in den Boden nicht einfach frei steht, sondern an einem Stab befestigt wird.
Diese Gasleitung geht nun auf das Haus zu (8m) und dann ca. 10m entlang des Hauses, bis sie durch das Mauerwerk in den Keller geht. Dort ist direkt an der Wand der Haupthahn (Zähler am Tank). Draußen wurden weder Staberder noch irgendwelche anderen Erdungsmaßnahmen getroffen, der Tank steht oberirdisch auf 2 Fertigbeton-Fundamenten. Auch drinnen im Haus ist an der Leitung, die dort blankes Kupfer ist, keinerlei Erdungsleitung oder sonstige Verbindung zur Potentialausgleichsschiene gelegt.
Hinter dem Gashahn beginnt nun die von unserem Heizungsbauer gelegte Gasleitung. Diese führt noch ca. 4m zur Heizungsanlage und über eine Abzweigung ca. 8m quer durch den Keller, dort soll sie später nach oben gehen und einen Gasherd versorgen, noch ist eine Endkappe drauf. Auch an diesem gesamten Abschnitt ist nirgendwo eine Erdung angebracht, die Leitung läuft einfach so.
Wir haben durchaus eine Erdungsschiene im Haustechnikraum, da hängt aber leider nur der Hausanschlusskasten und die Hauptverteilung direkt dran...
Nun meine Frage: Ist das so korrekt? Also zum einen kann es doch sein, dass durch eine Fehlfunktion im Haus Strom auf die Leitung kommt, die dann bis zum Tank geht und dort dann...? Und andersherum kann doch ein Blitzschlag in den Tank/dessen Umgebung a) den Tank und b) die Heizungsanlage und über deren Steckdose die Elektrik im Haus zerlegen? Oder macht man das so und alles ist in Ordnung?
Auch sämtliche Heizungs- und Warmwasserleitungen sind nicht verbunden - das wissen wir, weil seit der Installation der Anlage kein Elektriker mehr bei uns war und das auch vom Heizungsbauer nicht gefordert wurde, die meinten sie wären fertig. Zwar ist die Fußbodenheizung ein Plastik-Rohr, die Leitungen dorthin und die Trinkwasserleitungen aber sind aus Kupfer. Ist das so korrekt?
Das mag jetzt sicherlich völlig dämlich klingen, aber wir sind auf das ganze Thema tatsächlich nur durch den Einbau eines Netzwerkschrankes aufmerksam geworden. Weder der Heizungsbau-Chef noch dessen Elektriker, der das Steuergerät der Heizung angeschlossen hat, hat auch nur irgendwas zu dem Thema gesagt, jetzt geht mit hier total die Flatter, dass das nicht richtig gelaufen ist.
ich stehe gerade recht panisch vor einer Frage: In wie fern muss ein auf dem Grundstück stehender Gastank gerdet/an den Potentialausgleich angeschlossen werden?
Hintergrund: Wir haben mangels Anschluss an das Gasnetz seit Januar einen 6000l-Gasttank 8m vom Haus entfernt unter einem Baum stehen. Dieser Tank wurde vom Gasversorger aufgestellt (gemietet), auch die Gasleitung (Kupfer mit Hartplastikummantelung) wurde im Zuge des Installationsservices bis ins Haus gelegt. Das Unternehmen war recht pappnasig unterwegs, wir mussten z.B. zuerst darum betteln, dass die Leitung vom Tankdom in den Boden nicht einfach frei steht, sondern an einem Stab befestigt wird.
Diese Gasleitung geht nun auf das Haus zu (8m) und dann ca. 10m entlang des Hauses, bis sie durch das Mauerwerk in den Keller geht. Dort ist direkt an der Wand der Haupthahn (Zähler am Tank). Draußen wurden weder Staberder noch irgendwelche anderen Erdungsmaßnahmen getroffen, der Tank steht oberirdisch auf 2 Fertigbeton-Fundamenten. Auch drinnen im Haus ist an der Leitung, die dort blankes Kupfer ist, keinerlei Erdungsleitung oder sonstige Verbindung zur Potentialausgleichsschiene gelegt.
Hinter dem Gashahn beginnt nun die von unserem Heizungsbauer gelegte Gasleitung. Diese führt noch ca. 4m zur Heizungsanlage und über eine Abzweigung ca. 8m quer durch den Keller, dort soll sie später nach oben gehen und einen Gasherd versorgen, noch ist eine Endkappe drauf. Auch an diesem gesamten Abschnitt ist nirgendwo eine Erdung angebracht, die Leitung läuft einfach so.
Wir haben durchaus eine Erdungsschiene im Haustechnikraum, da hängt aber leider nur der Hausanschlusskasten und die Hauptverteilung direkt dran...
Nun meine Frage: Ist das so korrekt? Also zum einen kann es doch sein, dass durch eine Fehlfunktion im Haus Strom auf die Leitung kommt, die dann bis zum Tank geht und dort dann...? Und andersherum kann doch ein Blitzschlag in den Tank/dessen Umgebung a) den Tank und b) die Heizungsanlage und über deren Steckdose die Elektrik im Haus zerlegen? Oder macht man das so und alles ist in Ordnung?
Auch sämtliche Heizungs- und Warmwasserleitungen sind nicht verbunden - das wissen wir, weil seit der Installation der Anlage kein Elektriker mehr bei uns war und das auch vom Heizungsbauer nicht gefordert wurde, die meinten sie wären fertig. Zwar ist die Fußbodenheizung ein Plastik-Rohr, die Leitungen dorthin und die Trinkwasserleitungen aber sind aus Kupfer. Ist das so korrekt?
Das mag jetzt sicherlich völlig dämlich klingen, aber wir sind auf das ganze Thema tatsächlich nur durch den Einbau eines Netzwerkschrankes aufmerksam geworden. Weder der Heizungsbau-Chef noch dessen Elektriker, der das Steuergerät der Heizung angeschlossen hat, hat auch nur irgendwas zu dem Thema gesagt, jetzt geht mit hier total die Flatter, dass das nicht richtig gelaufen ist.