Akkublock mit 9V statt 7,2V / Akkus mit 1,5V vs 1,2V

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H-Otto

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Hallo,

beim Aufräumen für unseren bevorstehenden Umzug, habe ich eine Akku-Heckenschere ausgegraben.
Der Akkublock (6x1,2V) ist tot, die Heckenschere läuft mit 7,2V so lala, mit 9V ordentlich, so dass diese brauchbar wäre.
Da ich die Akkus eh neu besorgen müsste, würde ich lieber gleich ein Lithium-Akkupaket mit 9V einbauen. Bekommt man dieses in der Größe, so dass es hineinpasst? Der vorhandene Block hat 100x43X16mm.

Hans-Otto
 
Das ist sicher keine Gute Idee die Spannung einfach mal so zu erhöhen.
Ein 1,2V Akku hat im Leerlauf eine Spannung die höher ist als 1,2V
Für eine andere Akkutechnik würdest Du außerdem auch ein anderes Ladegerät benötigen und in der Schere andere Technik die den Akku schützen.
Gerade bei Lithium ist das auch eine Brandgefahr.
 
Mit diesen Bedenkenträger habe ich gerechnet. Also etwas kenne ich mich damit aus, da ich mal Elektroniker gelernt habe. Zwar schon etwas her, aber nicht alles verloren.
Die 9V wird der Motor schon abkönnen, mit 7,2V kann ich die Schere gleich wegschmeissen, da diese keine Leistung hat. Am Netzteil zieht der Motor bei 9V nur minmal mehr Strom, also wird er es überleben. Ich will ja keine ganze Hecke damit scheren.

Neues Netzteil benötige ich eh, da es nicht mehr vorhanden ist. Evtl nehme ich auch das von den kl. Bosch-Geräten mit 9,6V, würde den Akku dann auf 9,6V hochrüsten und eine Diode zwischenschalten. Ich muss nur einen Akku mit den Abmaßen haben.

Hans-Otto
 
Ich frag mich nur, welcher Li Akku 9V hat. Normalerweise haben doe zellen 3,6 oder3,7V
oder Lifepo hat 3,2 bzw. 3,3V bei 3 Zellen bist du aber auch da schon bei knapp 10V
 
Ich frag mich nur, welcher Li Akku 9V hat. Normalerweise haben doe zellen 3,6 oder3,7V
oder Lifepo hat 3,2 bzw. 3,3V bei 3 Zellen bist du aber auch da schon bei knapp 10V
Ja - danke. Mit der Suchanfrage habe ich auch welche mit 14,2mm Ø und Lötfahnen im Netz gefunden. Drei passen dann quer hinein und ich kann ein vorhandenes Ladegerät nutzen. Wenn ich hätte das noch kaufen müssen, wäre ein Neugerät nicht teurer gekommen - Verrückt

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Leider gibt es immer wieder Leute, die sich und ihr (angebliches) Wissen überschätzen ... :rolleyes:
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Leider gibt es immer wieder Leute, die ihr Bedenken in den Foren ausbreiten, anstatt zu helfen. Wozu ist so ein Forum denn da?

Hans-Otto
 
Musst aber bei deinen Zellen auch nach dem max. Strom schauen. Den darf man bei Li Akkus auch nicht kurz überschreiten, also z.B. wenn der Motor blockiert oder beim Anlauf. Akkuschrauber mit Li Akkus schalten da sofort ab. Ni Akkus sind da unempfindlich.
 
Musst aber bei deinen Zellen auch nach dem max. Strom schauen. Den darf man bei Li Akkus auch nicht kurz überschreiten, also z.B. wenn der Motor blockiert oder beim Anlauf. Akkuschrauber mit Li Akkus schalten da sofort ab. Ni Akkus sind da unempfindlich.
Also dann lieber 12V-Akkus und Vorwiderstand zur Strombegrenzung. 12V könnte ich bequem mit dem Autoakkugerät laden.

Hans-Otto
 
Also dann doch mit dem 9,6V-Ladegerät von meinem Boschschrauber und ohne Vorwiderstand. Wenn ich neben den Akkus auch ein neues Ladegerät benötige, dann kann ich das Teil ebenso wegwerfen.

Hans-Otto
 
Mit Vorwiderstand funktioniert das nicht.
Dazu braucht man eine elektronische Sicherung.
Nur mal so als Beispiel. Ich hatte mal einen 12V Akkuschrauber mit Ni Akku. Der Akku war irgendwann im Eimer. Also hab ich mir Kabel dran gemacht und einen Zigarettenanzünderstecker und hab den zum kurbeln der Stützen am Wohnwagen benutzt. Die zuerst eingesetzte Sicherung von 15 A ist beim 1. blockieren durchgebrannt. 20A hat gehalten allerdings hat da die Zigarettenanzünderdose irgendwann gestreikt. Um die 15A Sicherung in weniger 1s durchbrennen zu lassen sind vermutlich mehr als 30A geflossen. Das hat der NI Akku zuvor klaglos weggesteckt. Einen Lio Akku machst du damit aber kaputt. Aus diesem Grund schaltet die Elektronik der heutigen Schrauber bei Überlast sofort ab
 
Thema: Akkublock mit 9V statt 7,2V / Akkus mit 1,5V vs 1,2V
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