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Mateplace
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Hallo
Ich selbst komme aus der Elektrotechnik und habe momentan noch ein paar Lücken für mein Nächstes Projekt am Haus.
Leider kommt es bei mir sehr häufig zu Stromausfällen. Diese Können durch aus mal 1-2 Tage andauern. Ich betreibe jedoch im Haus eine EDV Anlage, welche momentan per USV abgesichert ist. Die Batterien sind jedoch für Maximal eine Stunde ausgelegt und Versorgen nur den Serverschrank mit Strom. Jetzt möchte ich mir einen Benzin-Stromerzeuger fürs Haus anschaffen, um so Kühlschrank und Co. für die Dauer des Black-Outs mit zu versorgen.
Meine Idee war es, direkt nach dem Stromzähler (vor den Hutschinen) ein Schütz zu setzen, welcher das Haus vollständig vom (toten) Netz für die Dauer des Black-Outs trennt. Und bei genau diesem Schütz benötige ich die Hilfe von euch erfahrenen Elktrikern
Das Haus ist mit 40A am Übergabepunkt abgesichert. Ich benötige nun einen schütz, welcher sich mit Hilfe einer Siemens logo schalten lässt. Jetzt stellt sich die Frage, wie ich am besten den Ausgang vom Generator ans Haus anschließe und ob ich ein NC oder NO Schütz verwende. Ein NO hätte den Vorteil, dass die Trennung vom Netz unmittelbar erfolgt jedoch im Normalzustand kontinuierlich Strom verbraucht. Ein NC hätte für mich den Vorteil, dass ich nur im Notfall das Schütz mit Niedervolt versorgen muss. Es wäre jedoch komplizierter die logo per USV abzusichern, da die Räumlich weit voneinander getrennt sind.
Gehen wir mal davon aus, dass das Netz (wie auch immer) getrennt ist, wie Speise ich den Strom nun am besten ein? Ich habe mir überlegt, ein zweiten Schütz parallel zur Hutschiene zu schalten. So kann ich, sobald der Generator gestartet ist, den Schütz schließen und direkt auf die vorhandenen Leitungen einspeisen.
Ein Problem besteht bei dieser Methode jedoch, woher weiß ich wenn die Netzversorgung wieder vorhanden ist und wie kontrolliere ich dies?
Um dies zu prüfen könnte ich die Eingänge von der Logo verwenden und den Netzschütz verbinden (aka sense wire). So könnte ich prüfen, ob der Schütz auch wirklich getrennt hat. Zwischen Netzstrom und Logo würde ich dann eine kleine 2A Sicherung verbauen.
Rest läuft logisch auf der Logo:
Wenn die Spannung auf Eingang 1 für zeit t nicht vorhanden ist, Netzschütz trennen.
Wenn die Spannung auf Eingang 2 nicht da ist (ist low) Sende Signal an den Generator zum starten.
Wenn am Eingang 3 ( Schütz vom Generator) die Spannung vorhanden ist, schließe den Schütz und erlaube dadurch den Stromfluss im Haus (über Hutschiene)
Wenn auf Eingang 1 für zeit t wieder eine Spannung anliegt, Generator Schütz öffnen, Netzschütz schließen, Generator herunterfahren.
Ist mein Konzept so realisierbar oder habe ich etwas vergessen?
Momentan verwende ich eine 24v Logo mit einem Hutschienen Netzteil. Es führt glaube ich kein Weg daran vorbei die logo mit der USV zu verbinden, oder?
Vielen dank für eure Unterstützung.
Ich selbst komme aus der Elektrotechnik und habe momentan noch ein paar Lücken für mein Nächstes Projekt am Haus.
Leider kommt es bei mir sehr häufig zu Stromausfällen. Diese Können durch aus mal 1-2 Tage andauern. Ich betreibe jedoch im Haus eine EDV Anlage, welche momentan per USV abgesichert ist. Die Batterien sind jedoch für Maximal eine Stunde ausgelegt und Versorgen nur den Serverschrank mit Strom. Jetzt möchte ich mir einen Benzin-Stromerzeuger fürs Haus anschaffen, um so Kühlschrank und Co. für die Dauer des Black-Outs mit zu versorgen.
Meine Idee war es, direkt nach dem Stromzähler (vor den Hutschinen) ein Schütz zu setzen, welcher das Haus vollständig vom (toten) Netz für die Dauer des Black-Outs trennt. Und bei genau diesem Schütz benötige ich die Hilfe von euch erfahrenen Elktrikern
Das Haus ist mit 40A am Übergabepunkt abgesichert. Ich benötige nun einen schütz, welcher sich mit Hilfe einer Siemens logo schalten lässt. Jetzt stellt sich die Frage, wie ich am besten den Ausgang vom Generator ans Haus anschließe und ob ich ein NC oder NO Schütz verwende. Ein NO hätte den Vorteil, dass die Trennung vom Netz unmittelbar erfolgt jedoch im Normalzustand kontinuierlich Strom verbraucht. Ein NC hätte für mich den Vorteil, dass ich nur im Notfall das Schütz mit Niedervolt versorgen muss. Es wäre jedoch komplizierter die logo per USV abzusichern, da die Räumlich weit voneinander getrennt sind.
Gehen wir mal davon aus, dass das Netz (wie auch immer) getrennt ist, wie Speise ich den Strom nun am besten ein? Ich habe mir überlegt, ein zweiten Schütz parallel zur Hutschiene zu schalten. So kann ich, sobald der Generator gestartet ist, den Schütz schließen und direkt auf die vorhandenen Leitungen einspeisen.
Ein Problem besteht bei dieser Methode jedoch, woher weiß ich wenn die Netzversorgung wieder vorhanden ist und wie kontrolliere ich dies?
Um dies zu prüfen könnte ich die Eingänge von der Logo verwenden und den Netzschütz verbinden (aka sense wire). So könnte ich prüfen, ob der Schütz auch wirklich getrennt hat. Zwischen Netzstrom und Logo würde ich dann eine kleine 2A Sicherung verbauen.
Rest läuft logisch auf der Logo:
Wenn die Spannung auf Eingang 1 für zeit t nicht vorhanden ist, Netzschütz trennen.
Wenn die Spannung auf Eingang 2 nicht da ist (ist low) Sende Signal an den Generator zum starten.
Wenn am Eingang 3 ( Schütz vom Generator) die Spannung vorhanden ist, schließe den Schütz und erlaube dadurch den Stromfluss im Haus (über Hutschiene)
Wenn auf Eingang 1 für zeit t wieder eine Spannung anliegt, Generator Schütz öffnen, Netzschütz schließen, Generator herunterfahren.
Ist mein Konzept so realisierbar oder habe ich etwas vergessen?
Momentan verwende ich eine 24v Logo mit einem Hutschienen Netzteil. Es führt glaube ich kein Weg daran vorbei die logo mit der USV zu verbinden, oder?
Vielen dank für eure Unterstützung.