Kriechstrom in der Küche

Diskutiere Kriechstrom in der Küche im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Wenn ich barfuss auf dem Steinboden in der Küche laufe und die metallene Herdeinfassung anfasse gibt es einen leichten Kriechstrom. Mit Schuhen...
Da wird wahrscheinlich in der darunter befindlichen Wohnung durch eine angebohrte Leitung in der Betondecke die Baustahlmatten unter Strom stehen.
Den Fall hatten wir selbst schon hier in DE. gehabt.
 
Wäre eine Möglichkeit. Aber die andere Variante - fehlender Schutzleiter - ist wahrscheinlicher.
 
Vielen Dank für eure Ideen, am 5.11.kommt ein Elektriker von der staatlichen Elektrizitätsfirma und kontrolliert unsere genannten Probleme, die ja wohl im Haus und nicht nur in meiner Wohnung auftreten.
Dank euch habe ich eine Idee und kann ganz anders mit dem Elektriker sprechen.
Ich lasse euch auf dem laufenden.
bicho
 
Bisheriger Stand der Dinge:
Die Klimaanlageninstallation ist schuld. Das Kabel mündet nach einem Durchbruch zur Herd-Hinterseite und dort gemeinsam in einem Kabelrohr zum Elektroschrank. Wir messen 50 bis 60 Volt auf N und Tierra....das sollte Null sein. Also werde ich den Herd rausziehen und das Kabel überprüfen. Zu enger Raum, Kabelbruch, verletzte Isolierung......mal sehen.
bicho
 
Wieder einmal nicht fachgerecht mit hochohmigem Meßinstrument gemessen !

Fast jeden zweiten Tag wird in diesem Forum erklärt, wie diese Pseudo-Spannungen
zustande kommen. Anschließend wird dann immer auch erklärt, welche Meßinstrumente
geeignet sind zu einer solchen Messung, und was eine "Lastzuschaltung" ist.

Bemühe einfach einmal die SUCHFUNKTION des Forums ...
.
 
Wieder einmal nicht fachgerecht mit hochohmigem Meßinstrument gemessen !

Fast jeden zweiten Tag wird in diesem Forum erklärt, wie diese Pseudo-Spannungen
zustande kommen. Anschließend wird dann immer auch erklärt, welche Meßinstrumente
geeignet sind zu einer solchen Messung, und was eine "Lastzuschaltung" ist.

Bemühe einfach einmal die SUCHFUNKTION des Forums ...
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Wer spricht denn von Messungen? ich habe nichts gemessen.....nicht hochohmig noch niederohmig !
Der Elektriker hat mit einem grossen professionellen Gerät gemessen ! Nicht ich !
Ich dachte, hier ist ein Forum in dem Fachleute Laien hilfreich zur Seite stehen. Die Fachausdrücke aus D sind mir nicht geláufig , da ich seit 35 Jahren mit D nichts zu tun habe und auch nicht in D lebe.
Seit über 50 Jahren bin ich Segler mit heutigem gewerblichem Kapitänspatent........bei Charterfahrten oder in Gesprächen versuche ich allen Laien die Begriffe laienhaft zu erklären und nicht mit Fachausdrücken um mich zu schmeissen.......genau darum bitte ich euch.
Nicht jeder, der von Elektrik keine Ahnung hat oder die deutschen Fachausdrücke nicht kennt, ist automatisch ein Vollidiot......einfach mal darüber nachdenken.....Danke
bicho
 
Wenn da ein "Elektriker" mit "professionellem" Gerät gemessen hat, dann sollte er dir auch die Sachlage verklickern können :rolleyes:

Falls da fachgerecht gemessen wurde, und tatsächlich stabile 40Volt anliegen, dann muss der "Elektriker" diesen Fehler beheben.

Frage den Eli, ob er mit Lastzuschaltung gemessen hat ! - Ein auf einen Laien vom Aussehen her professionell wirkendes Meßinstrument,
hilft nicht weiter, wenn es nicht kompetent eingesetzt wird.

. . .
und so viele Fachausdrücke kann ich nun wieder auch nicht in meinem Beitrag entdecken. ;)

Mit dem Meßinstrument verhält es sich wie mit einem Kompaß, der auf einem Boot an der falschen Stelle
montiert wurde und gegen schädliche Umwelteinflüsse (Eisenbrocken) nicht kompensiert wurde.

Man kann nur hoffen, dass dein Eli wirklich kompetent ist ...
.
 
Wieder einmal nicht fachgerecht mit hochohmigem Meßinstrument gemessen !
.
Lieber patois: Nicht für alle Messungen ist der Duspol mit Lastzuschaltung das richtige Messgerät. Wenn hier zwischen N und PE (Tierra) 50 bis 60 Volt gemessen werden, dann ist das nicht in Ordnung, egal womit das gemessen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Meßinstrument verhält es sich wie mit einem Kompaß, der auf einem Boot an der falschen Stelle
montiert wurde und gegen schädliche Umwelteinflüsse (Eisenbrocken) nicht kompensiert wurde.

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Irgend wie freue ich mich zu lesen, das du von Schiffszubehör so viel Ahnung hast wie ich von Elektrizität hahaha
nichts für ungut
bicho
 
Lieber patois: Nicht für alle Messungen ist der Duspol mit Lastzuschaltung das richtige Messgerät. Wenn hier zwischen N und PE (Tierra) 50 bis 60 Volt gemessen werden, dann ist das nicht in Ordnung, egal womit das gemessen wurde.
So ist es auch, aber mit dem Duspol mit Lastzuschaltung messe ich auch heraus wenn der N oder der PE fehlt und dort nur 50V auftreten.
Solche Fehler hatte ich immer mit dem Duspol festgestellt, dazu gebrauchte es bei mir keiner teuren Messgeräte.
 
Nur mit Lastzuschaltung verschwindet die Spannung möglicherweise, zwischen N und PE darf keine Spannung stehen ( vielleicht 0,xy)
Gemessen wird dabei mit Multimeter, meinentwegen auch mit einem Duspol mit integrierter exakter Spannungsanzeige.
Klar wenn der Duspol auch mit Lastzuschaltung auch noch was anzeigt ist natürlich etwas sehr im Argen.
 
Nur mit Lastzuschaltung verschwindet die Spannung möglicherweise,...

Klar wenn der Duspol auch mit Lastzuschaltung auch noch was anzeigt ist natürlich etwas sehr im Argen.

Nein.

Sowohl der N als auch der PE müssen niederohmig mit einem PEN oder Erder verbunden sein. Wenn da eine Spannung von 50-60V ansteht, dann ist etwas faul, ob die nun zusammenbricht oder nicht.
 
Ich hatte nicht behauptet, daß eine Spannung die bei Lastzuschaltung wegbricht in Ordnung ist!
Lediglich, daß das Problem noch größer ist wenn sie das nicht tut, da dann der Widerstand zwischen N und PE noch größer sein muß, oder sogar eine Widerstandsbehaftete Verbindung zur Phase besteht.
zwischen PE und N darf auch im TT Netz KEINE so hohe Spannung anliegen.

Im IT Netz allerdings muß es eine Spannung von 115V zwischen L und PE sowie N und PE geben, dabei sollte man bedenken, daß es im Ausland (auch EU) hin und wieder IT artige Netze gibt deren Sternpunkt über eine Impedanz geerdet ist.
Dabei ergeben sich betriebsmäßig Spannungen zwischen N und PE die größer 0V und kleiner 115V sind.
Sinn hiervon soll die Begrenzung der Kurzschlußströme sein, was meines Erachtens aber eher zum Problem führt, daß die Sicherungen zu spät auslösen.

Trotzdem darf hier auch keine Spannung zwischen PE und sonstwie geerdeten Teilen bestehen (PA)
 
Manchmal muss ich hier doch staunen, mit welchem Stumpfsinn
sich verschiedene Foren-Teilnehmer mit aller Gewalt profiieren.-
Obiger Beitrag stammt vom Oktober, ist mehr oder weniger
erfolgreich durch diskutiert, letzter Thread von @werner_1
vom 08.11.
Dann findet sich da aus nicht nachvollziehbaren Gründen
ein nigel-nagel-neuer Experte @Pepperminta mit dem
revolutionären Satz:
Auf jeden Fall von einem Elektriker prüfen lassen!
Und schon hängt @Oktavian 1977 wieder dran.-
 
War das jetzt unerwünscht, dass ich meine Meinung zu dem Thema geschrieben habe? Außerdem bin ich keine nigel-nagel-neue Expertin, sondern einfach auf der Suche nach der ein oder anderen hilfreichen Information.
 
, sondern einfach auf der Suche nach der ein oder anderen hilfreichen Information.
"Suchen" ist das Eine, aber eben "revolutionäre" Sätze unters Volk bringen,
ist die andere Seite.
Und deine weiteren Beiträge hier im Forum sind ja nun auch nicht gerade
berauschend.-
 
Thema: Kriechstrom in der Küche

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