Strom auf der Dose aber Geräte funktionieren nicht

Diskutiere Strom auf der Dose aber Geräte funktionieren nicht im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, die elektrik funktioniert leider nicht. Der Spannungsprüfer zeigt an einer testweise angeschlossenen Steckdose 240v an, aber kein...
Der FI hat erst mal nichts mit dem Hausanschluss zu tun.
Die Elektroinstallation muss den Vorschriften des Errichtungszeitraums entsprechen. Trotzdem muss es möglich sein, dass man gebräuchliche Elektrogeräte wie WaMa, Trockner, E-Herd Spülmasch. sicher betreiben kann
Eigenständig darfst du sicher nichts anpassen lassen, was nicht dein Eigentum ist.
7V gemessen mit einem Multimeter sind völlig nichtssagend.
 
So dann will ich mal etwas Klarstellen:
Was Creativex in seinen 4 Wänden tut ist mir völlig wurscht !
Aber sobald er in die Öffentlichkeit geht hat er Normen und Verordnungen einzuhalten! Das er das nicht tut sagen seine Beiträge deutlich. Und ich geh sogar noch weiter trotz besseren Wissens verstößt er bewusst gegen Normen und Verordnungen. Ja sogar seine Tipps stellen eine Anstiftung zu Straftaten dar.
Kein Laie hat etwas an Verteilern zu suchen. Weiter im Text das es noch solche Sicherungselemente im Handel gibt hat nichts mit den anerkannten Regeln der Technik zu tun. Für Laien gibt es Sicherungslasttrennschalter die erfüllen den Berührungsschutz und sind auch Laien bedienbar.
Zum Berührungsschutz gehört nicht nur Handrückenschutz sondern auch Fingerschutz! Im Mittelalter hat man Dieben die Pfoten abgehackt. Das geht heute leider nicht mehr aber solche Leute kann der Forenbetreiber auch per Hausrecht die Benutzung als User mit Schreibrechten verweigern. Das liegt aber in seinem Ermessen und seiner Verantwortung. Als Elektrofachkraft geht mir und anderen Usern regelmäßig der Hut hoch wenn ich solche gefährlichen Tipps lese.
Weiter im Text ein FI lässt sich unabhängig von der vorhandenen Netzform des EVU jederzeit fachgerecht auch in der Wohnungsverteilung einbauen.
So und wenn die Hauptleitung im TN-C-Netz schon erneuert wird dann grundsätzlich mit PEN -Trennung im HAK. Für die Verwendung als Zuleitung zu einer UV gibt es keine Alternative zu 5 Adriger Leitung also mit getrenntem PE und N!
Weiter kein halbwegs vernünftiger Mensch spielt an den Gasleitungen rum aber jeder Möchtegernelektriker an den Verteilern!
 
Was soll das Drama? Bestell einen Elektriker, der über deinem Zähler den N anklemmt, und gut ist. Warum wurde das nicht schon vom letzten "Profi" direkt erledigt?
 
Was soll das Drama? Bestell einen Elektriker, der über deinem Zähler den N anklemmt, und gut ist. Warum wurde das nicht schon vom letzten "Profi" direkt erledigt?
Weil er nicht durch die Hausverwaltung beauftragt war. und die rühren sich halt nicht.
dürfte ich da alleine tätig werden und den N von einem Elektriker anklemmen lassen? was ist mit den Kosten? ich lasse Änderungen im HAK vornehmen die allen Bewohnern zu Gute kommt. Die Rechnung werde ich erstmal zahlen dürfen, wenn ich den elektriker zahlen. die hausverwaltung wird es vermutlich nicht erstatten.
ich frage mich aber, ob die nicht dazu verpflichtet wären, den N richtig anzuklemmen.
 
Ich habe jetzt die Vollmacht der Hausverwaltung, den Einbau einer Brücke vornehmen zu lassen, sofern die Kosten 500€ nicht übersteigen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so teuer wird.
Kann das hier jemand seriös einschätzen?
 
Was soll das mit einer Vollmacht?
Da liegt offensichtlich ein Fehler vor, der behoben werden muss. Punkt Amen und Aus.
 
Weil ich alleine keinen Techniker beauftragen darf, der außerhalb meiner Wohnung Installationen vornimmt.
Ist ja schon eine Frage der Bezahlung. Hierfür komme ich ja nicht alleine auf.

Amen
 
Es ist lediglich im oberen anschlußraum des Zählerschrankes die blaue Ader mit an die PEN-Klemme zu klemmen. Mehr prinzipiell nicht. Zeitauwand gering.
Natürlich währe es toll, für alle Wohnungen dies ändererung derart zu gestalten, das komplett getrennt wird, dazu müssten aber auch alle Verteiler und die Zähleranlage geändert werden, das kann aber nicht dein Problem darstellen.

Davon ab:
Dieser haarsträubende Unfug die blaue Ader in der Wohnungszuleitung im Zählerschrank nicht anzuschliessen, wenn in der wohnung noch TN-C Kreise vorhanden sind, wurde Jahrelang von Fachleuten in Fachzeitschriften empfohlen.
 
nachdem ich dachte der elektriker hat das problem behoben indem eine brücke zwischen n und pen gesetzt wurde, besteht es nun abgewandelt weiter. der fi löst nun überhaupt nicht mehr aus.
zwischen pe und n liegen 24v auf.
auf der phase 230 lt spannungsmesser. aber dennoch funktionieren die Elektrogeräte trotzdem nicht.
der elektriker ist wieder beauftragt...es bleibt spannend
 

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Hat denn der Elektriker, nachdem er beim Zähler die Brücke gesetzt hatte, nicht überprüft, was am Ende dieser Leitung jetzt los ist? Zumindest Schleifenimpedanz und Netzinnenwiderstand zu messen wäre doch grundsätzlich notwendig und auch kein großer Zeitaufwand.
 
Ich war zu dem Zeitpunt nicht anwesend. Er sagte er hätte Messungen durchgeführt. Alles weitere entschließt sich meiner Kenntnis.
 
Das ganze sieht nach P&M aus und wäre mir eine Meldung bei der zuständigen Kammer wert - wenn dass ein Elektriker installiert hat.
 
Ich vermute mal der Fachmann wird da noch mehr zu tun haben wenn ich die Leitungen so rund um die Steckdose betrachte.
Die fehlenden PEN Brücke ist sicher nicht das einzige Problem.

Vor allem wäre interessant zu wissen wo er die Brücke gesetzt hat, denn im Verteilerkasten aus dem Bild Beitrag 1 gehört sie auf keinen Fall hin!
Wenn der Typ gegangen ist und der FI nicht mehr funktioniert würd ich den SOFORT wieder bei zitieren.
Denn er hat eine Anlage in Bedenklichen Zustand in Betrieb gelassen.
DAs Ganze gehört abgeschaltet bis zur Beseitigung ALLER wesentlichen Mängel!!!
 
Der FI kann auch nicht funktionieren wenn man eine Brücke installiert wo sie nicht hingehört, oder wie war das noch mit der Trennung des PEN und der Regel das N und PE danach nicht wieder gebrückt werden darf. Denke wenn er die Brücke rausmacht, wird der FI wieder funktionieren.

Außerdem gibt es keinen Beweis dafür das es sich um TN-C handelt, im Verteiler sind 5 Adern vorhanden. Dazu wären Bilder der HV notwendig da wo der Zähler sitzt um das sofern man das sehen kann beurteilen zu können.

Ist schon echt krass wenn man im Leben den falschen Beruf gewählt hat, und wie hier gefuscht wird und jemand hier durchaus zu schaden kommen kann.
 
Man kann hier den Fragesteller nur raten, einen fachlich versierten Sachverständigen einzuschalten, der die ganze Installation überwacht. Das wird mit Sicherheit nicht der einzige P&M sein, wer weiß was da noch kommt.

Bei unseren begutachteten Bauten kommt auch immer wieder P&M vor, wird aber weniger, wenn die Handwerker merken, wir nehmen unseren Job ernst. Oder die Firmen werden seitens des BT/GU/GÜ ausgetauscht. dann kommen die etwas teureren fähigen Firmen und die anderen dürfen auf einer nicht überwachten Baustelle weiterpfuschen.
 
Fehlerspannungsschalter wurden nicht ohne Grund durch Fehlerstromschutzschalter ersetzt.
Gammelt dir beim FU die Hilfserde weg oder du hast eine Fehlerspannung auf der Hilfserde wars das mit dem Schutz.
 
Bei solchen Anlagen juckt es mir immer in den Fingern so was vor Ort zu begutachten und die Mängel mal auf zu nehmen und zu beseitigen.

Übrigens die Hausverwaltung ist der Erfüllungsgehilfe der Eigentümergemeinschaft deren Mitglied man als Wohnungseigentümer ist.
Die Aufgabe der Hausverwaltung ist es unter anderem notwendige Reparaturen durch zu führen und auch schwerwiegende Mängel umgehend zu beseitigen.
Gegenüber der Eigentümergemeinschaft hat man selbstverständlich das Recht, daß Mängel der Allgemeinanlage so schnell wie nötig beseitigt werden und die Nutzung der eigenen Immobilie uneingeschränkt möglich ist und dieser kein Schaden dadurch widerfährt.
 
Leider nicht ganz richtig, spreche vom Fach da ich Eigentum habe und wir auch eine Hausverwaltung haben. Allerdings ist jeder Eigentümer für seine Wohnung in der er wohnt oder vermietet für die Elektrik selbst verantwortlich.
 
Es geht aber darum, daß die Zuleitung zur Wohnung nicht richtig angeschlossen ist, also im Zählerkasten ein Fehler vor liegt.
Dieses Gemeinschaftseigentum ist Sache der Gemeinschaft und wird von der Hausverwaltung betreut, so wie zuvor beschrieben.
Für die Wohnung selbst ist selbstverständlich der Wohnungseigentümer verantwortlich.
 
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