Neuvorstellung Stefan

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Hallo an alle User des Forums,

ich bin seit heute in diesem forum angemeldet und erhoffe mir hier und da ein paar Ratschläge rund um Nachtspeicherheizungen.

Zu meinem beruflichen Hintergrund: Ich habe selbst mal vor mehr als 30 Jahren eine elektrotechnische Ausbildung absolviert, einige Jahre dann selbst im Handwerk gearbeitet, zuletzt als Projektleiter für Groß- und Mittelprojekte - aber das ist auch schon 25 Jahre her.

Seitdem leite ich IT Projekte in der Softwareentwicklung und in der Infrastruktur.

Wenig Ahnung habe ich von der Steuerung von Nachtspeicherheizungen, ich bin in meiner damaligen beruflichen Laufbahn wenig bis gar nicht damit in Berührung gekommen.
Besitze aber seit einigen Jahren ein Haus, in dem eine Fußbodennachtspeicherheizung verbaut ist, die ich wenig, d.h. nur in eingigen Räumen nutzte.

Grüße,

Stefan
 
Hallo und willkommen.

Welche Fragen hast du denn?
 
Hallo und willkommen.

Welche Fragen hast du denn?

Hallo Werner,
ich grüße dich. :)

Folgende Fragen habe ich:
1. Gibt es grundsätzlich Energieeinsparpotential, durch Einsatz aktueller Steuerungs- bzw. Regeltechnik bei einer Nachtspeicherheizung (Fußboden)?
//Dämmung, auf andere Heizungsarten umstellen, stilllegen usw. mal nicht betrachtet. :)

2. Aus aktuellem Anlass:
Der ein odere andere Thermostat soll, da gerade Renovierungsarbeiten stattfinden, verlegt werden bzw. durch ein optisch besser passendes Model ausgetauscht werden. Ich hatte daher gestern Abend die unerschiedlichen Modelle, die im Laufe der Jahre (durch Vorbesitzer) verbaut wurden mal geöffnet und reingeschaut.
Was mir dabei auffiel war folgendes. Offenbar wurde an jedem Typ an einem Kontakt ein Draht angelötet - nur warum? Sieh Bilder:

IMG_0310.jpg IMG_0311.jpg IMG_0308.jpg IMG_0312.jpg IMG_0315.jpg IMG_0316.jpg

LG

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein bimetall-Thermostat arbeitet mechanisch ohne dazu Hilfsenergie zu benötigen, sparsamer geht es nicht.
Dazu wäre zudem an zu merken, daß ein erhöhter Verbrauch der Regelung eine Reduktion auf der Lastseite bedeuten würde und somit keine Ersparnis erfolgen kann.
Lediglich bei Durchlauferhitzern ergeben moderne elektronische eine geringe Einsparung, hauptsächlich aber Komfortgewinn.

Mit Strom heizen ist und bleibt die unökologischste und teuerste Art.
 
Die gezeigten Kontakte sind sicher nicht nachträglich angelötet worden sondern schon vom Hersteller so angefertigt.
 
Ein bimetall-Thermostat arbeitet mechanisch ohne dazu Hilfsenergie zu benötigen, sparsamer geht es nicht.
Dazu wäre zudem an zu merken, daß ein erhöhter Verbrauch der Regelung eine Reduktion auf der Lastseite bedeuten würde und somit keine Ersparnis erfolgen kann.
-ok, verstanden. Danke!

Lediglich bei Durchlauferhitzern ergeben moderne elektronische eine geringe Einsparung, hauptsächlich aber Komfortgewinn.
-ok, war bekannt. Danke! :)

Mit Strom heizen ist und bleibt die unökologischste und teuerste Art.
-ok, bei ist und teuer bin ich dabei. Bei bleibt nicht - wer weiß das schon? Und bei unökologisch auch nicht, wenn 100% Ökostrom genutzt wird. Aber das Fass wollte ich nun nicht aufmachen. :) Hab' ich jetzt doch? *duck*
Nebenbei bemerkt heize ist hauptsächlich mit Pellets (Luftgeführter Pelletofen mit Luftkanälen in 3 Nebenräume). Bei den Räumen, wo weiterhin die elektr. Fußbodenheizung betrieben wird, geht es nicht um dauerhauftes Beheizen, sondern um Beheizen bei seltenem Bedarf.
 
Eine Fußbodenheizung läuft rund um die Uhr mit konstanter Temperatur am Wirtschaftslichen.
Das Teil ist erstens Träge und Zweitens speichert es auch Wärme. Wenn du nur gelegentlich Heizen willst gibt es bessere Alternativen.
 
@fragenhilft : Das gezeigte sind sicher 3 Raumthermostate. Bei (1) wäre zu prüfen, ob Klemme 4 angeschlossen ist; bei (2) Klemme N. Wenn das nicht der Fall ist, kann durch Aufschaltung eines N die Regelgüte verbessert werden. (3) scheint keine thermische Rückführung zu haben, hier würde sich der Austausch des Thermostaten empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu wäre zudem an zu merken, daß ein erhöhter Verbrauch der Regelung eine Reduktion auf der Lastseite bedeuten würde und somit keine Ersparnis erfolgen kann.
Eine Verbesserung/Optimierung einer Regelung bedeutet nicht unbedingt ein Mehrverbrauch der Regelung.
 
Was will man da groß optimieren?
Die Wärmeerzeugung hat nahezu einen Wirkungsgrad von 100% da bei Stromheizung ja nichts Durch Abgas oder so nach draußen dringt und auch ein bis zwei Wärmetauschprozesse stattfinden und nicht so viel wie z.B. einer Gasheizung. Also Ersparnis durch niedrigen Vorlauf o ä ist nicht machbar.
Da man auch nicht kühlt wenn die Temperatur überschritten wird ist somit auch ein größeres Überschwingen nicht mit arg erhöhtem Verbrauch gleich bedeutend. Dazu wurde noch gesagt, daß es sich um eine Fußbodenheizung handelt ist das Ganze so arg träge, daß eine tolle Regelung da gar nichts bewirkt.
Fußbodenheizung die so in den 80ern üblich waren (oder auch noch früher) brauchen 1-2 Tage um auf zu heizen, das wird hier auch nicht anders sein.

Wenn hier was gespart werden soll und das war ja ausgeschlossen ist nur ein Wechsel des gesamten Systems von Erfolg gekrönt.
Alles andere kostet viel Geld und bringt nichts oder nicht viel.
 
Eine gut funktionierende Temperaturregelung ist einerseits eine Komfortfrage und andererseits wird keine Energie verschwendet durch z.B. unnützes Öffnen der Fenster.
 
@fragenhilft : Das gezeigte sind sicher 3 Raumthermostate. Bei (1) wäre zu prüfen, ob Klemme 4 angeschlossen ist; bei (2) Klemmen N. Wenn das nicht der Fall ist, kann durch Aufschaltung eines N die Regelgüte verbessert werden. (3) scheint keine thermische Rückführung zu haben, hier würde sich der Austausch des Thermostaten empfehlen.

Danke Werner, 1 + 2 schaue ich mir am Wochenende mal an. :) Leider habe ich vorher keine Möglichkeit.

Zu 3 würde ich dann auch deinem Rat folgen wollen.

LG
Stefan
 
Eine gut funktionierende Temperaturregelung ist einerseits eine Komfortfrage und andererseits wird keine Energie verschwendet durch z.B. unnützes Öffnen der Fenster.


Und ich mich hinsichtli von Bi-Metall Temperaturreglern frage, wie groß denn die Messungenauigkeit ist. D.h. Ist nicht eine möglichst genaue Temperaturerfassung notwendig um ordentlich zu regeln?
Oder ist das aufgrund der Trägheit des Heizungstyps zu vernachlässigen?
Fragend,
Stefan
 
Mit Strom heizen ist und bleibt die unökologischste und teuerste Art.
Stimmt - daher mit Strom fahren ist und bleibt (vorraussichtlich) die ökoogischte und billigste Art. Also den Sprit abschaffen und rießige Tanks zum Heizen hinein, der gesparte Strom ist in Autos besser aufgehoben.
 
Stimmt - daher mit Strom fahren ist und bleibt (vorraussichtlich) die ökoogischte und billigste Art. Also den Sprit abschaffen und rießige Tanks zum Heizen hinein, der gesparte Strom ist in Autos besser aufgehoben.
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Was für ein . . . . . . Geschwätz wieder einmal von dir !
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Ich würde gern Frage Nummer zwei aufgreifen.
Warum ist dort der Draht angelötet bzw. welche Funktion hat der? (Siehe Fotos oben)
 
Da sind ziemlich viele Drähte.
Wenn man das auf dem Schaltbild verfolgt kann man sicher gut erkennen was der Draht dort macht.
 
Thema: Neuvorstellung Stefan
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