Strom durch Wasser

Diskutiere Strom durch Wasser im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Schönen guten Abend, Vorweg ich bin ein Leihe und am null Ahnung. Aber ein Problem was vielleicht Lebensgefährlich ist. Alles hat damit...
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Woher weiß man das die Wasserleitung .... nicht geerdet ist?
Weil es kribbelt.
Das darf absolut nicht sein.
Rest >> siehe Beitrag #60.
Ansonsten ist hier viel Mist geschrieben worden.
 
Wird an einem fehlenden Schutzpotenzialausgleich liegen. Unsere Leitungen hier im TT sind darin eingebunden. Hier kribbelt nichts wenn der DLE verwendet wird. Alternativ kann auch eine fehlende Erde das Problem sein. Je nach Verbraucher wird das kribbeln dann deutlich zu spüren sein.

Im Grunde sollte man die ganzen Diazetafeln rausreißen und eine komplett neue HV aufbauen und alles neu anklemmen. Der Fehlerteufel schlägt zu wenn man Alt neu erweitert und Mängel unentdeckt bleiben.
 
Ist eigentlich völlig egal woran das jetzt liegen mag:
1. SOFORT ABSCHALTEN
2. Fachkraft mit der Reparatur beauftragen

Der Beschreibung nach besteht akute Gefahr.
 
Mal Ganz ehrlich, den Beschreibungen nach zu Urteilen gibt es in der Anlage massive Probleme, diese sind UNVERZÜGLICH durch eine Fachkraft zu beseitigen.

Ich sehe in der Anlage bei geöffnetem Kasten ein sehr ernstes Problem:
WO IST DIE PEN BRÜCKE???
Wenn es ein TT Netz ist, wo kommt der N her??? (dann fehlen allerdings noch mehr FIs)
Wenn ich den Farben an den Automaten nach gehe ist die Zuleitung 4 adrig und der blaue als eine Phase genutzt.
an den PE und N Klemmen sind aber je nur Leiter in der gleichen Farbe angebracht.

Da ist einiges mehr im argen als eine falsch dimensionierte Sicherung.
Außerdem ersetzt man nicht einfach die Sicherung gegen eine größere nur weil die auslöst.

Dann wurde der FI nicht funktionieren, und laut TE löst er aus. Nur sichert durch seinen Anschluss nicht ALLE Stromkreise !

Doch TT, doch TN-S, oder doch TN-C-S ? - Ist auf den Bildern nicht 100% zu erkennen.
 
Also sollte ich dem Vermieter empfehlen einen Fachbetrieb drüber schauen zu lassen. Nach Anruf hab ich erfahren das morgen ein Elektriker in Rente dazu geholt wird der am Mittwoch alle Schmelzsicherungen gegen 50A Schmelzsicherungen austauscht. Ich denke das wenigstens beim letzten Mal die Sicherung geflogen ist weil der Durchlauferhitzer und der Wasserkocher gleichzeitig an waren.
 
Ja, auf alle Fälle einen zuverlässigen Fachbetrieb! Der Vermieter versucht scheinbar mit Billiglösungen sich schnell aus der Affäre zu ziehen.

Wenn die Kundenhauptsicherung original 35A war, darf der nicht ohne Segen vom Versorger einfach höhere einsetzen lassen.

Sowas muss ein Fachbetrieb beim Versorger erst beantragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Durchlauferhitzer muss die Vorsicherungen in der NZ-Tafel mindesten 50A haben.
Und das mit der Holzwand wo das alles draufmontiert ist, das scheint eine "Hamburger Holztafel" zu sein wo damals immer die NZ-Tafeln montiert waren:
IMG_1455 (480x640).jpg
Hier eine Tafelanlage von 1964.

Der Sicherungskasten für die Wohnung ist vor 2009 erstellt worden, der Hauptschalter ist ein Muss hier in Hamburg und auch in Schleswig-Holstein.
Abgehende LSS in der oberen Reihe sind nicht über RCD, dass war auch zum Zeitpunkt der Errichtung noch üblich gewesen.
Warum da allerdings für ein Wechselstromabgang mit 2LSS ein Drehstrom-RCD verbaut wurde ist mir allerdings schleierhaft.
 
Nicht dem Vermieter empfehlen sondern VOM VERMIETER VERLANGEN!!!
Es ist seine Pflicht diese schwerwiegenden Mängel SOFORT zu beseitigen.
Es ist Gefahr im Verzug!!!
Den Beschreibungen nach zu urteilen liegt eine akute Gefahr vor.
DA hat auch kein Elektriker in Rente was dran verloren, sondern jemand der auf aktuellem Stand der Technik ist und in diesem Beruf arbeitet.
Ohne einen Zeitnahen Einsatz und dem Zugang zu aktuellen Normen ist das keine Elektrofachkraft mehr.

Möglicherweise kann das dieser Mensch, bei dem bisherigen Verhalten des Vermieters bin ich dabei allerdings sehr skeptisch.

Die Testtaste des FIs funktioniert je nach Hersteller auch ohne N Anschluß.
Die aktuellen 4poligen von Hager versorgen die Testfunktion über 400V.
 
DA hat auch kein Elektriker in Rente was dran verloren, sondern jemand der auf aktuellem Stand der Technik ist und in diesem Beruf arbeitet.
Ohne einen Zeitnahen Einsatz und dem Zugang zu aktuellen Normen ist das keine Elektrofachkraft mehr.
Dann darf ich ja als Rentner auch nichts mehr elektrisches machen :(.
 
Die Testtaste des FIs funktioniert je nach Hersteller auch ohne N Anschluß.


Aber, davon muss man ausgehen: Einen N gibt es mit Sicherheit in dieser Unterverteilung, wenn man auch nicht sieht, wo er herkommt. Sonst gäbe es in der Wohnung einen Haufen defekter Geräte.
 
Das ist ja das was mich an dem ganzen stutzig macht, das mit dem Wasser einschalten um Strom zu haben sieht nach defektem N mit fehlerhaftem PA aus allerdings sehe ich es auch so, daß bei wirklich fehlendem N da deutlich mehr passieren müsste.
Deswegen ist es ja so extrem wichtig, daß UMGEHEND eine Fachkraft sich das anschaut.

Mein Beitrag war nicht unbedingt gegen den Rentner gerichtet der das macht, da gibt es sicher etliche die einen besseren Job machen als manche Aktive, aber wenn der Vermieter schon so sparsam ankommt kann ich mir nicht vorstellen, daß der Rentner den DER anschleppt wirklich noch fachlich was taugt.
 
Das ist ja das was mich an dem ganzen stutzig macht, das mit dem Wasser einschalten um Strom zu haben sieht nach defektem N

Ja, das denkt man zuerst, aber ich meine, dass im DLE durch die Heizungen, die zwischen den Außenleitern liegen, Spannung von den gesunden Phasen, zu der mit der durchgebrannten Kundenhauptsicherung "hinübergeschoben" wird. Und die steigt auch nicht über 230V, deshalb keine größeren Schäden bisher.


So weit ich weiss, benötigen bei uns übliche Drehstrom - DLE keinen N, somit könnte keiner "hochgezogen" werden.
 
Dem Bild nach zu Urteilen gibt es aber keinen DLH und das würde auch nicht mit den 20A funktionieren mit 35A auch nicht richtig und schon gar nicht mit den 15A die angeblich zuerst drin waren.
DLH für Drehstrom haben keinen Anschluß für einen Neutralleiter das ist richtig, maximal eine blinde Klemme um den nicht benötigten auf zu legen (hab ich aber auch noch nicht gehabt)
 
Schau mal auf Beitrag Nr49, da ist ein Bild von seinem DLE. Und links oben in der Verteilung die 3 LS mit B32A, daran müsste er hängen?
 
Was natürlich sein könnte wäre einer von diesen kleinen 6kW 2 phasig an zu schließenden DLHs.
 
Nein, ist ein 24 kW Gerät.


Ich gehe davon aus, dass die Kundenhauptsicherung Neozed 3x35A im Original ist.

Das geht mit dem DLE nur eine gewisse Zeit gut.
 
Ach jetzt seh ich das Bilder sind doch immer etwas trügerisch.
Da kann man dann auch eine 5polige Einspeisung erahnen.
Dann würde das durchaus möglich sein.
Trotzdem erscheint mir das Ganze sehr Merkwürdig.
Für eine Wohnung mit DLH wäre eine Vorsicherung mit 63A vor zu sehen, was mit Neozed nicht an zu raten ist, besser wäre ein Lasttrennschalter da die Vorsicherung vor dem Zähler sicher auch schon 63A oder sogar weniger beträgt.
Zudem ist 32A für einen 24kW DLH zu klein, der wäre gegen einen 21kW DLH zu ersetzen, auch die Sicherungen für den DLH sind als dreipoliger Automat aus zu führen.
 
Ich sag mal, das alles läuft unter dem Thema "extrem sparsamer" Vermieter. DLE einfach angeschlossen, ohne Anmeldung und Anpassung der Anlage.
 
Das befürchte ich auch...

Zumindest liegt bis in die Wohnung schon mal ein 5 adriges mit mindestens 16mm²
allerdings ist der Verteiler zu klein, hier hätte man durchaus auch mehr über FI führen können, die Hager Typen sind so von ca 1995-2000.
 
In dieser Verteilung ist einiges im Argen! Zuleitung in Sw,Br,Sw, Bl, Gelb/Grün in 16mm²
Aber die N sind nicht sauber aufgelegt! Da nur 2 Stromkreise über FI laufen, dürften da auf der 2 ten N-Klemme auch nur 2 N aufliegen.
 
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