Was habe ich da in der UP-Dose gefunden?

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KaiU

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Hallo zusammen, ich habe eine UP-Dose in der Wand "gefunden" (Baujahr des Hauses 1953/54), weil die Deckenlampe nicht mehr funktioniert. Dabei habe ich in der Dose das übliche Gemurkse aus diesen Jahren (zumindest hier im Haus und auch in der Nachbarschaft) und das abgebildete Teil aus Keramik mit der Aufschrift "380V", "2,5°" und einem Logo, das zumindest ein "S" zu beinhalten scheint gefunden.

Was ist das und kann dort der Grund liegen, warum die Deckenlampe nicht mehr funktioniert?

IMG_1452 (3).jpg IMG_1453 (3).jpg
 
Deine Frage zeigt, dass du wohl ziemlich ahnungslos in der gezeigten "Materie" bist.

Meine Vermutung geht dahin, dass man einmal hinter diese Malerklebebänder schauen sollte.

Dir als Laie kann ich nicht empfehlen zu messen, was wohl eine EFK tun würde, und was durch
eine EFK ausgeführt vermutlich auch schnell zur Fehlerfindung führen würde.

Auf der sicheren Seite wärst du, wenn du eine EFK mit der Fehlersuche beauftragen würdest !

Für Laien ist bereits das Hantieren an und in Abzweigdosen lebensgefährlich !
 
Hallo patois, danke für die schnelle Antwort! Und keine Sorge: die Einschätzung "Laie" trifft es genau, ich möchte nur wissen, was ich da vor mir habe und ob da ggf. nur eine kleine Sicherung durch ist.
 
Hallo patois, danke für die schnelle Antwort! Und keine Sorge: die Einschätzung "Laie" trifft es genau, ich möchte nur wissen, was ich da vor mir habe und ob da ggf. nur eine kleine Sicherung durch ist.
Also es handelt sich hier um eine UnterPutz Abzweigdose wie sie damals verarbeitet wurden.
Anhand der Lüsterklemmen (die 2 weißen "Teile") und des Malerkrepp! :eek: ist davon auszugehen daß sich schon mal jemand an den Teil zu schaffen gemacht hat.

So, und jetzt zu deiner Frage: Also Sicherung ist dort definitiv keine vorhanden. Eine Möglichkeit wäre allerdings eine lose Klemme, wobei zumindest rein optisch nichts erkennbar ist.

weil die Deckenlampe nicht mehr funktioniert.
Was für eine Art? Leuchtmittel etc überprüft?

edit: :oops: muß wohl mal wieder zählen üben, (oder zumindest alle Bilder anschauen) sind ja 4 Lüsterklemmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die "Deckenlampe" auch so altehrwürdig ist, könnte sie auch mit Lüsterklemmen angeschlossen worden sein,
so dass auch dort die Verbindung überprüft, bzw. die "Schräubchen" nachgezogen/festgedreht werden sollten!

Aber wie gesagt, alles saugefährlich, wenn man nicht alle Vorsichtsmaßnahmen sorgfältig durchführt!
.
 
Nachtrag:

Als Fehlerort kommt natürlich auch der "Lichtschalter" in Betracht !
 
Das "Teil aus Keramik" ist mit ziemlicher Sicherheit ein alter Siemens-Schuckert (Kreuz) Installationsschalter.
Vermutlich wurde die Achse gekürzt weil er nicht mehr benötigt wurde.
Auch ein möglicher Fehlerort!
Das Bild der Dose lässt den Zustand der gesammten Elektroinstallation erahnen!

MfG
Allstromer
 
Das "Teil aus Keramik" ist mit ziemlicher Sicherheit ein alter Siemens-Schuckert (Kreuz) Installationsschalter.
Völlig falsch.
Das ist eine alte Siemens Abzweigdose mit Porzellanklemmstein aber laienhaft verbastelt
Leider wie so immer ist in der Mitte auch von den drehbaren Schraubdeckel die Achse herausgebrochen und steckt noch da drinnen.
Man sollte den alten Klemmstein entfernen und die Verteilerdose mit Wago-Klemmen neu verdrahten.
Dieses sollte aber ein Fachmann machen der sich damit auskennt.
 
Das "Teil aus Keramik" ist mit ziemlicher Sicherheit ein alter Siemens-Schuckert (Kreuz) Installationsschalter.
Vermutlich wurde die Achse gekürzt weil er nicht mehr benötigt wurde.
Das auf dem Bild ist ein Klemmstein aus Keramik, da schaltet nichts
 
Thema: Was habe ich da in der UP-Dose gefunden?
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