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T-Horn
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Hey Leute,
nachdem mir hier viele so bei der Unterverteilung weitergeholfen haben würde ich diese Hilfe gerne nochmal in puncto Kabelverlegung in Anspruch nehmen. Die Sache mit der Unterverteilung ist noch nicht abgeschlossen, und wird demnächst nochmals revidiert, hierfür sind aber leider neuer Zählerschrank, mit SLS Schienen, Überspannungsschutz Typ 1 etc wohl notwendig. Also mitunter wieder ein größerer Akt. Zumal ein netter User hier auch aus dem Forum schon bei mir war, und noch angemerkt hatte, dass zusätzlich dazu wohl noch die Leitung zwischen HAK und UV ausgetauscht werden müsste, weil hier anscheinend durch mangehaften Lötvorgangs in Bezug auf den Heizungsrohren am 4x16mm² die Isolierung so stark beschädigt wurde, dass eine dauerhafte Sicherheit hierfür nicht mehr gegeben sein wird.
Aber zur eigentlichen Frage
Ich habe mir jetzt folgendes überlegt. Dafür habe ich leider doch den fertigen Dachgeschossboden aufreißen müssen...
Da Fertighaus habe ich also folgenden Aufbau von unten gesehen
Rigipsdecke 12mm
Lattung 20mm
Spanplatten 10mm
Tragende Balken 120mm
Spanplatten 20mm
So siehts nun aus.
Die 20mm Spanplatten sind entfernt, aber nur quasi der Wartungsdurchgang. Der Durchgang ist knapp 40cm Breit und verläuft einmal über den ganzen Boden je 2x. Einmal vorne einmal hinten.
Geplant ist nun folgendes.
Auf die 10mm Spanplatten entweder direkt die Kabel legen oder erst dadrauf dämmen und auf die Dämmung die Kabel legen.
Also bei der einen Variante dann Verlegeart auf Dämmung A1/A2 oder Verlegeart direkt auf Deckenboden C.
1. Die Frage zum einen würdet ihr erst auf dem Deckenboden dann die Dämmung verlegen oder erst die Dämmung und dann die Kabel?
2. Mit oder ohne Kabelkanal / Leerrohr?
3. Bei der Verlegeart welcher Querschnitt wäre hier zwecks Strombelastbarkeit zu wählen?
Weitere Anmerkungen
Ich würde gerne die Zuleitungen vom Sicherungskasten bis zum Zentralpunkt wo sich alle Kabel treffen wären so 3-4m als 2,5mm² ziehen und von dort an in die Abzweigdosen. Kommend dazu die Leitungen der Räume mit je 5x1,5mm² diese führen je zu der ersten Steckdose des Raumes und verteilen sich dann dort auf weitere Steckdosen, Lichtschalter etc.
Die letzte Sache wäre, die Durchführungen durch mit einem Lohrbohrer und ggf. Leerrohr oder lieber mit einer Nutfräse auf die Balken um durch zu kommen? Irgendwann müssen die Kabel ja auch mal quer gehen, wenn ihr versteht was ich meine. Optional siehe Skizze
Grün Zuleitung vom Sicherungskasten geht easy, weil das Gefache auf der selben Höhe wie die Sammelstelle liegt, also einfach nur gerade durchziehen.
Der Rote Faden stellt die einzelnen Zuleitungen zu den Räumen da.
Die Blaue wie ich am Ende zu der Sammelstelle komme, da die Gefache nur längst liegen, muss ich ja irgendwie durch die Balken durch um zu der Sammelstelle zu kommen.
Da müsste man aber erst Wissen ob auf der Dämmung oder mittig durch mit einer Lochfräse. Denke aber eher mal ihr würdet zu mittig tendieren, weil oberhalb ja dann nochmal Boden rüber soll und man sonst auf den Kabel rumlaufen würde.
Wichtiger wäre aber zu Wissen ob 1,5mm hier wegen der Verlegung in/unter/auf Dämmung noch ausreichend ist, bzw. ob es ggf. mit Hilfe eines Leerrohres/Kabelkanals dann der Fall wäre.
nachdem mir hier viele so bei der Unterverteilung weitergeholfen haben würde ich diese Hilfe gerne nochmal in puncto Kabelverlegung in Anspruch nehmen. Die Sache mit der Unterverteilung ist noch nicht abgeschlossen, und wird demnächst nochmals revidiert, hierfür sind aber leider neuer Zählerschrank, mit SLS Schienen, Überspannungsschutz Typ 1 etc wohl notwendig. Also mitunter wieder ein größerer Akt. Zumal ein netter User hier auch aus dem Forum schon bei mir war, und noch angemerkt hatte, dass zusätzlich dazu wohl noch die Leitung zwischen HAK und UV ausgetauscht werden müsste, weil hier anscheinend durch mangehaften Lötvorgangs in Bezug auf den Heizungsrohren am 4x16mm² die Isolierung so stark beschädigt wurde, dass eine dauerhafte Sicherheit hierfür nicht mehr gegeben sein wird.
Aber zur eigentlichen Frage
Ich habe mir jetzt folgendes überlegt. Dafür habe ich leider doch den fertigen Dachgeschossboden aufreißen müssen...
Da Fertighaus habe ich also folgenden Aufbau von unten gesehen
Rigipsdecke 12mm
Lattung 20mm
Spanplatten 10mm
Tragende Balken 120mm
Spanplatten 20mm
So siehts nun aus.
Die 20mm Spanplatten sind entfernt, aber nur quasi der Wartungsdurchgang. Der Durchgang ist knapp 40cm Breit und verläuft einmal über den ganzen Boden je 2x. Einmal vorne einmal hinten.
Geplant ist nun folgendes.
Auf die 10mm Spanplatten entweder direkt die Kabel legen oder erst dadrauf dämmen und auf die Dämmung die Kabel legen.
Also bei der einen Variante dann Verlegeart auf Dämmung A1/A2 oder Verlegeart direkt auf Deckenboden C.
1. Die Frage zum einen würdet ihr erst auf dem Deckenboden dann die Dämmung verlegen oder erst die Dämmung und dann die Kabel?
2. Mit oder ohne Kabelkanal / Leerrohr?
3. Bei der Verlegeart welcher Querschnitt wäre hier zwecks Strombelastbarkeit zu wählen?
Weitere Anmerkungen
Ich würde gerne die Zuleitungen vom Sicherungskasten bis zum Zentralpunkt wo sich alle Kabel treffen wären so 3-4m als 2,5mm² ziehen und von dort an in die Abzweigdosen. Kommend dazu die Leitungen der Räume mit je 5x1,5mm² diese führen je zu der ersten Steckdose des Raumes und verteilen sich dann dort auf weitere Steckdosen, Lichtschalter etc.
Die letzte Sache wäre, die Durchführungen durch mit einem Lohrbohrer und ggf. Leerrohr oder lieber mit einer Nutfräse auf die Balken um durch zu kommen? Irgendwann müssen die Kabel ja auch mal quer gehen, wenn ihr versteht was ich meine. Optional siehe Skizze
Grün Zuleitung vom Sicherungskasten geht easy, weil das Gefache auf der selben Höhe wie die Sammelstelle liegt, also einfach nur gerade durchziehen.
Der Rote Faden stellt die einzelnen Zuleitungen zu den Räumen da.
Die Blaue wie ich am Ende zu der Sammelstelle komme, da die Gefache nur längst liegen, muss ich ja irgendwie durch die Balken durch um zu der Sammelstelle zu kommen.
Da müsste man aber erst Wissen ob auf der Dämmung oder mittig durch mit einer Lochfräse. Denke aber eher mal ihr würdet zu mittig tendieren, weil oberhalb ja dann nochmal Boden rüber soll und man sonst auf den Kabel rumlaufen würde.
Wichtiger wäre aber zu Wissen ob 1,5mm hier wegen der Verlegung in/unter/auf Dämmung noch ausreichend ist, bzw. ob es ggf. mit Hilfe eines Leerrohres/Kabelkanals dann der Fall wäre.