FI Schalter wo im Stromkreis verbauen.

Diskutiere FI Schalter wo im Stromkreis verbauen. im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Möglich das einige es mit bekommen haben, das ich einen neuen Herd habe und ich nur eine Phase zur UV hatte. Ab der UV aber 3 Phasen zum Herd...
(oder hast du in letzter Zeit mal die Anleitung eines Typ B gesehen in dem diese tatsächlich vorgegeben ist?)
:rolleyes: und daraus folgerst du daß es bei allen anderen Herstellern und Typen ebenso vorgegeben ist?

Ok, für dich, oder allgemein deutlicher, hätte ich besser wie folgt formuliert. Vor allem nachdem das Zitat nicht mehr den Kontext wiedergibt:
"oder hast du in letzter Zeit mal die Anleitung eines Typ B gesehen?, in dem ist diese tatsächlich vorgegeben."​
 
Ich hatte so manche Verteilung gehabt die über 40 Jahre alt gewesen ist und da gab es nur Starre Verdrahtung.
Und da hatte ich es ganz selten erlebt dass sich dort eine Schraube gelöst hatte.
Starre Verdrahtung ist allerdings auch heute noch zulässig.
Und damals mit dem Diazed-Elementen, da wurden noch Ösen gebogen und das hielt wenigstens.
Bei diesen flexiblen Verdrahtungen erlebte ich jedenfalls mehr Fehlerstellen und gerade bei denen mit Gabelkontakten.


Deshalb benutze ich auch starr :D
 
Deswegen habe ich Geschrieben "herstellervorgaben beachten" die VDE bestimmt nicht ob ein FI das können muß oder nicht.
Bei der Prüfung der Anlage nach VDE ist die Einbauweise sicher wichtig, aber nicht wegen VDE Vorschriften sondern weil die Herstellervorgaben in den speizellen Fällen nicht beachtet wurden.

früher waren die Klemmen 1 3 5 bei diversen Herstellern immer unten am FI beschriftet, somit war bei Verteilung über Schiene nur ein "vertauschter" Anschluß möglich.

Zum Thema starr: Wenn die starren nicht bewegt werden, also nach Ende von Arbeiten im Verteiler lösen diese sich genauso leicht oder schwer wie flexible.
Werden die Adern bei Klemmarbeiten im Verteiler allerdings noch mal gedrückt oder gebogen wirkt das auf die Klemmstelle und kann ein Lösen verursachen.
 
Erstmal danke, so wie T.Paul es gezeichnet hat, wird es kommen. Vom Prinzip. Musste erstmal mit dem Plan klar kommen. Im KFZ bereich Zeichnet man Schaltpläne etwas anders. Aber passt schon so. Ich habe für den Herd keine 3 fach Sicherung, nur Einzelsicherung.

Ich selbst halte im KFZ die Kabel kurz, sortiert, gebündelt und gerne in 90° Winkeln. Vermutlich kommt der Schalter oben links rein, daneben 8 Sicherungen.
In Reihe 2 kommt unter den Schalter der 4x40A FI.
Daneben der 2x20A FI und daneben die 2 Sicherungen vom Bad. Damit sind die Wege recht kurz. Unten rechts kommt 1x Wago 221-500. Da dort 2 Wagoklemmen vom ebus System der Heizung rein kommen.
 
Was für einen Schalter willst Du da einbauen? und wozu?
wo kommt der Überspannungsschutz hin?

Dem Text nach scheint es auch Sicherungen ohne FI Schutz zu geben? was soll das?
Für jegliche Steckdosen und Leuchtenkreise ist FI 30mA vor zu sehen!
Abgesehen davon ist es meines Erachtens nach Fahrlässig im Wohnbereich überhaupt irgendeinen Endstromkreis ohne FI 30mA zu betreiben.

Für den Bus der Heizung passt wohl eher die Klemme Wago 243
 
221-500 ist ein Halter.

Schalter/Hauptschalter wie man ihn auch nennen will und danach kommt doch ein FI für die Wohnung.
 
Warum ist der Verteiler nicht mindestens 4 reihig?
 
Ich hab 3 Sicherungen für den Herd. Eben nur 3 Einzelsicherungen. Der 2 FI ist 2x40A und dahinter sitzen 2 sicherungen von 16A. Die Zuleitung zu der UV ist mit je 35A abgesichert.
 
Wofür willst du eigentlich den Hauptschalter, wenn es Zählerabgangssicherungen zum freischalten gibt?

Dein FI hat mal 20, mal 25, mal 40A... Deine Sicherungen sind auch irgend so etwas. Ohne verbindliche Angaben, kann man nicht planen.
 
Es ist sind immer noch 40A FI. ( beide FI ) jede Phase ist vom Zählerschrank zur UV mit 35A abgessichert.
Kleiner FI Hager CDA240D fürs Bad und großer FI Hager CDA440D für den Rest der Wohnung.
 
Wenn die UV nicht direkt neben dem Zähler ist, empfiehlt sich ein Hauptschalter vor Ort schon.

Nach Vorschrift wären es zu wenige FI... Aber besser als nichts.
 
Wenn die UV nicht direkt neben dem Zähler ist, empfiehlt sich ein Hauptschalter vor Ort schon.
empfiehlt!

Nach Vorschrift wären es zu wenige FI... Aber besser als nichts.
?
nach welcher Vorschrift?
... oder erklärst du uns zumindest auf welche Zuschrift du dich beziehst?
 
DIN 18015-2

Ob die DIN Vorschrift ist, oder nur Empfehlungscharakter hat, ist oft eine Streitfrage.
 
In einer Industrieverteilung ist so ein Hauptschalter sinnvoll, dort ist oft der Anfang der Leitung weit entfernt, anders Gebäude etc. (leider auch manchmal schwer zu finden)
In einer Wohnungs-UV habe ich noch nie einen Eingangsschalter benötigt, der verschwendet nur Platz den man z.B. für den Überspannungsschutz oder auch für einen zusätzlichen FI besser gebrauchen kann.
 
DIN 18015 ist ein Ausstattungsnorm deren Gültigkeit mit dem Auftragnehmer vereinbart werden muß, sofern nicht auf diese in Teilen z.B. durch die TAB verwiesen wird.

DIN 18015 gehört nicht zu den "anerkannten Regeln der Technik" nach der Definition der NAV oder EWG.
 
Thema: FI Schalter wo im Stromkreis verbauen.
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