Kurzschlussstrom unrealistisch hoch bei Schleifenmessung

Diskutiere Kurzschlussstrom unrealistisch hoch bei Schleifenmessung im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Ich habe eine Frage bezüglich des Kurzschlussstromes. Vor einiger zeit habe ich eine Messung von einer Steckdose gemacht der Leitungsweg...
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Hallo
Ich habe eine Frage bezüglich des Kurzschlussstromes.
Vor einiger zeit habe ich eine Messung von einer Steckdose gemacht der Leitungsweg war ca 40m mit NYM-J 3*1,5qmm AP im Installationsrohr und der Vorsicherung B16A also sollte der Kurzschlussstrom mindestens 80A sein zzgl Messgerätetoleranz ich habe einen ziemlich unrealistischen wert von 1,1kA rausbekommen wie die messung funktioniert und was ich Messe ist mir bewusst doch ich kann es mir nicht erklären wie dieser wert zustande kommt.

Danke für evtl Rückmeldung
 
Wie hoch war denn die Schleifenimpedanz und der Netzinnenwiderstand bei der Messung? Der prospektive Kurzschlusstrom wird ja im Messgerät nur errechnet, die Widerstände hingegen gemessen. Ok, stimmt so auch nicht ganz, aber die Widerstandswerte sind näher an der Messung dran.

PS: Interpunktion wäre cool!
 
Der Wiederstand der Fehlerschleife lag bei ca 0,2ohm die Netzimpedanz habe ich nicht gemessen kann das mit der Kalibrierung des Messgerätes zusammenhängen
 
Die Länge von 40 Meter ist bereits "Unrealistisch", vermutlich geht es da wieder nur um eine Schulaufgabe, ala ob es auch warme Eislutscher gibt, bzw. gibt es da auch "Widerstand", wie man sowas am Besten realiseren könnte!
 
40m waren ein Schätzwert aber ist ist trotzdem ein sehr langer weg da es in einem Industriebetrieb ist und der nächste Kraftverteiler sehr weit weg ist
 
Hallo
Ich habe eine Frage bezüglich des Kurzschlussstromes.
Vor einiger zeit habe ich eine Messung von einer Steckdose gemacht der Leitungsweg war ca 40m mit NYM-J 3*1,5qmm AP im Installationsrohr und der Vorsicherung B16A Spannungsfall?; kein RCD?
A
lso sollte der Kurzschlussstrom mindestens 80A sein zzgl Messgerätetoleranz
Üblicherweise Sicherheitsfaktor mind. 30 %, oder einfacher als 2/3 Regel bekannt. (-> Ik + 50%).
I
ch habe einen ziemlich unrealistischen wert von 1,1kA rausbekommen wie die messung funktioniert und was ich Messe ist mir bewusst doch ich kann es mir nicht erklären wie dieser wert zustande kommt.
Wie ist der Wert an "deiner" Quelle, sprich entspr. VT?
Danke für evtl Rückmeldung
 
Eine Ader mit 1,5mm² Querschnitt hat 12,1 Ω/km. Macht auf Deine 80 Meter 0,97 Ω. Und das ist nur der ohmschw Widerstand. Da passt was nicht.
 
Ob Industrie oder normaler Betrieb in einem Haus, bei 230V ändert sich da nicht was gravierendes u. Schätzungen gibt es nur, ob Du 180 cm oder 200 cm gross bist!
 
...
Der prospektive Kurzschlusstrom wird ja im Messgerät nur errechnet, die Widerstände hingegen gemessen.
... aber die Widerstandswerte sind näher an der Messung dran.
Und du bist der Meinung daß die Geräte bei einer derartig simplen Umrechnung bereits an ihre Grenzen stossen? :D
PS: Interpunktion wäre cool!
*Beifall* ;)
 
Und du bist der Meinung daß die Geräte bei einer derartig simplen Umrechnung bereits an ihre Grenzen stossen?

Naja, ehrlich gesagt nicht, es war nur ein Versuch, den Fehler einzugrenzen. Und ohne dem TE zu nahe treten zu wollen, kann sich der Fehler ja auch vor dem Messgerät befinden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache die Messung morgen mit einem anderen Messgerät die Messung( Gossen Metrawatt) dann habe ich ein vergleichswert
 
Ich habe diese Anlage nicht Installiert aber was für einen Fehler soll der Monteur denn gemacht haben?
 
Nee, alles gut. Dein Ik ist unrealistisch hoch und Dein Zs ist unrealistisch niedrig - beides passt zusammen. Miss nochmal nach und berichte bitte.
 
Wir wissen nicht annähernd was an einer 40 Meter langen Leitung lt. Deinen Angaben nicht ganz so funzt, wie es sein sollte, bzw. warum Du dann diese Frage stellst?
 
Tja, ist eben kein typisches "Telefontechniker" Fachgebiet.
Und nur weil du das "Problem" nicht erkennst bedeutet es nicht "daß was faul ist im Staate Dänemark" oder umgekehrt. ;)

PS: Ist ja selten genug daß sich jemand die "Mühe" macht Meßwerte zu bewerten und nicht nur in´s Protokoll schreibt.
Miss dann bitte aber auch die Netzimpedanz (warum eigentlich nicht vorher?) und natürlich auch die jeweiligen Werte von der Quelle. Letztlich kannst du nur so die Werte vernünftig einordnen.

UND nochmals die Frage bzgl. RCD -
Gibt es einen? warum dann die Messung - die Ersatzmessungen sind ja nicht mal Schätzungen.
Gibt es keinen? o_O
 
Lehrbua!

Soll ich jetzt extra für Dich hinschreiben was ich alles machen darf u. kann, dann frisst Dich der Neid.

Und in der Industrie gibt es nicht unbedingt einen RCD!

Aber Lehrer die immer noch dazulernen wollen u. müssen, wie können diese dann ihren "Azubis" bereits was richtig lehren können?
 
Lehrbua!

Soll ich jetzt extra für Dich hinschreiben was ich alles machen darf u. kann, dann frisst Dich der Neid.

Und in der Industrie gibt es nicht unbedingt einen RCD!

Aber Lehrer die immer noch dazulernen wollen u. müssen, wie können diese dann ihren "Azubis" bereits was richtig lehren können?

Meine Güte, gab es bei Dir rohes Fleisch zum Abendessen?
 
Ich bin einfach ein Geselle der erst seit 3 Monaten aus der Lehre draußen ist und möchte mein Handwerk verstehen deswegen die Frage ich weiß ja selber das die Werte nicht passen aber habe gehofft das es dafür eine Erklärung gibt
 
Lies Dir doch bitte mal vom Lehrbuam seine Beiträge ganz vom Anfang an durch, da gab es nur Belehrungen u. Besserwisserei, in. blauer Farbe, damit er nicht nachdenken muss, was von ihm selber ist. als Gedankenstützen!

Wie oft er dann "daneben gelegen" ist mit seinen Beiträgen, ist dann noch eine andere Geschichte!
 
Thema: Kurzschlussstrom unrealistisch hoch bei Schleifenmessung
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