Auf dem flachen Land, wo vor einigen Jahren adhoc zig MW an Wind- und PV-Leistung an die Netze angeschlossen werden konnte, können genauso schnell diese Leistungen auch für Ladestationen bereitgestellt werden. Das gilt selbstredend nicht für jeden Fleck auf der Landkarte, da das Netz nicht flächendeckend unter den selben Aspekten geplant und gebaut wurde durch die unterschiedlichen Netzbetreiber, aber die per se schwarzmalerei ist wirklich übertrieben.
Zudem war und ist Bestandteil des Smart Grid, unter dessen Idee moderne Zählerplatz für horrende Kosten verschiedene entwicklungsstadien zur Anbindung der intelligenten Zähler an eine kommunikationsinfrastruktur durchleben, die zwar zuletzt in diesem April Veränderungen erfuhren, aber bis dato Faktisch nicht genutzt werden, dass durch Bereitstellung von Informationen in Echtzeit ein Lastmanagement etabliert werden sollte, das abseits der flächendeckenden Netzfrequenz kleinteiligere Eingriffe in die energieverteilung erlauben sollte. Hier bestünde mit vorhandener und teils bereits verbaute Technik noch ungenutzte Potential, dass zum einen am Datenschutz, zum anderen am Willen (mangels bedarf von Seiten der Netzbetreiber) bislang scheitert. Immerhin hat man es mittlerweile auch geschafft einen kommunikationsstandard bis zur wallbox für dieses Lastmanagement zu spezifizieren, dass weniger als 5% der Geräte am Markt bislang implementiert haben.
Aber so ganz grundsätzlich ist es nicht so, dass es keine Lösungen gäbe...