Kriechstrom auf Erdung und Stromschläge

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Buttse92

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Hallo zusammen,
ich bin mir nicht ganz sicher ob ich mit meiner Frage hier richtig bin.
Also ich habe seit knapp drei Monaten Probleme mit der Elektrik in meiner Wohnung. Wir sind in eine neue Wohnung im April eingezogen und haben unsere Küche Ende Mai geliefert bekommen. Knapp ein Monat nach dem Aufbau der Küche ist bei mir die Spülmaschine ausgegangen, aus welchem Grund auch immer. Ich habe dann mehrmals versucht die Spülmaschine an und auszuschalten, leider vergeblich. Erst nachdem ich die Blenden unter den Küchenschränken abmontiert die Geschirrspülmaschine raus geschoben und den Stecker raus und wieder eingesteckt habe, ging die Geschirrspülmaschine wieder an.

Danach hatte ich aber das Problem, dass auf einmal meine LED Lampen im gleiche Stromkreis immer ein einen Reststrom hatten (sie leuchten schwach weiter,dass war vorher nicht so). Habe dann natürlich den Vermieter bescheid gegeben, der hat ein Elektriker geschickt (privat) und er meinte es ist kein FI eingebaut und daran würde es liegen ( Altbau) und hat dann zwei Wochen darauf den FI installiert, mit sehr viel Umständen.

Leider war das Problem immer noch nicht weg und ich habe jetzt das Problem, dass durch mich geerdet wird, dass heißt wenn ich den Geschirrspüler anfasse und gleichzeitig das Spülbecken merke ich wie es kribbelt.(es wird durch mich geerdet) Das habe ich auch nur per Zufall herausgefunden.

Also hat der Vermieter den gleichen Elektriker nochmal herbestellt. Dieser meinte dann nachdem dieser mit einem Kollegen gesprochen hat woran es eventuell liegen kann, dass die Monteure von der Küche eventuell eine Leitung angebohrt hätten bei dem Aufhängen meine Hängeschränke, denn ein Schrank ist direkt über der Steckdose. Also habe ich natürlich das Einrichtungshaus angerufen und die haben dann ein Elektriker vom Hause geschickt, er kam dann auch zwei Tage später und hat sich dann alles angeguckt und meinte sofort dass die Monteure nichts angeborht haben. Er hat mir versichert, das es ein Problem in der Verkabelung sei weshalb Kriechstrom auf der Erde liegt.

Also hat ist er wieder gegangen der Vermieter hat jetzt nach knapp 3 Monaten den Stromkasten von einem anderen Elektriker komplett erneuern lassen welcher jetzt auch ordentlich aussieht vorher war das wirklich nur eine Todesfalle, wie der Elektriker vom Einrichtungshaus meinte.
Leider habe ich immer noch das Problem. Hat irgendeiner eine Idee woran das liegen könnte denn ein FI ist bei mir auch eingebaut und normalerweise sollte doch der FI wenn ich einen Stromschlag bekomme sich auslösen oder nicht?
Und ein Sache ist noch komisch eine einzige Steckdose ist nicht von dem Kriechstrom betroffen und zwar haben wir unter dem Spülbecken ein Untertischgerät und genau diese Steckdose hat kein Kriechstrom, was ich nicht ganz verstehe wie das sein kann weil sie ja alle über den gleichen Stromkreis laufen. Ich entschuldige mich schonmal für den langen Text und bin dankbar für jede Antwort.
Viele Grüße Butt
 
Haben denn all diese Elektriker jemals an besagter Steckdose mit einem richtigen Messgerät gemessen?
 
@ego1
Ja haben sie und alle haben Strom gemessen auf der Erde. Nicht nur an besagter Steckdose sondern auch an alle Steckdosen im gleichen Stromkreis bzw. auch in den Deckenleuchtenanschlüssen. Woher der kommt konnte mir aber keiner Sagen. Der erste Elektriker meinte zu mir solange der FI nicht schaltet sollte das kein Problem sein, was ich sehr unseriös fande zumal ich auch Kinder habe.
 
Habe dann natürlich den Vermieter bescheid gegeben, der hat ein Elektriker geschickt (privat) und er meinte es ist kein FI eingebaut und daran würde es liegen ( Altbau) und hat dann zwei Wochen darauf den FI installiert, mit sehr viel Umständen.

Das laesst schlimmes ahnen...klingt irgendwie nach TN-C, klassisch genullt und nun mittels RCD verschlimmbessert.

Leider war das Problem immer noch nicht weg und ich habe jetzt das Problem, dass durch mich geerdet wird, dass heißt wenn ich den Geschirrspüler anfasse und gleichzeitig das Spülbecken merke ich wie es kribbelt.(es wird durch mich geerdet) Das habe ich auch nur per Zufall herausgefunden.

Das laesst schlimmes ahnen...klingt irgendwie nach TN-C, klassisch genullt und nun mittels RCD verschlimmbessert.

Also hat der Vermieter den gleichen Elektriker nochmal herbestellt. Dieser meinte dann nachdem dieser mit einem Kollegen gesprochen hat woran es eventuell liegen kann, dass die Monteure von der Küche eventuell eine Leitung angebohrt hätten bei dem Aufhängen meine Hängeschränke, denn ein Schrank ist direkt über der Steckdose.

Lass mich raten...der Elektriker war wohl frueher bei der Telefonseelsorge und damit gewohnt, das man Probleme am besten bei einen Anruf bespricht...

Also habe ich natürlich das Einrichtungshaus angerufen und die haben dann ein Elektriker vom Hause geschickt, er kam dann auch zwei Tage später und hat sich dann alles angeguckt und meinte sofort dass die Monteure nichts angeborht haben.

Hat der etwas gemessen? Oder war der bei Konrad Roentgen in der Ausbildung?

Leider habe ich immer noch das Problem. Hat irgendeiner eine Idee woran das liegen könnte denn ein FI ist bei mir auch eingebaut und normalerweise sollte doch der FI wenn ich einen Stromschlag bekomme sich auslösen oder nicht?

Man kann nur vermuten, das es vorher ein TN-C-Netz mit klassischer Nullung war, der Elektriker hat irgendwie eine RCD hinzugebastelt. Aber ob der irgendeine Funktion hat, ob der Elektriker auch die Nullungsbruecken ueberal entfernt hat, ob es einen funktionierenden PA gibt...das weiss man eben nicht.

Und ein Sache ist noch komisch eine einzige Steckdose ist nicht von dem Kriechstrom betroffen und zwar haben wir unter dem Spülbecken ein Untertischgerät und genau diese Steckdose hat kein Kriechstrom, was ich nicht ganz verstehe wie das sein kann weil sie ja alle über den gleichen Stromkreis laufen.

Vielleicht ist da die Nullung noch vorhanden...vielleicht gibt es da irgendeine leitende Verbindung PE-PA ueber Wasserrohr oder dgl...

Haben denn all diese Elektriker jemals an besagter Steckdose mit einem richtigen Messgerät gemessen?

Wozu denn grossartig messen, wenn man auch jemanden anrufen kann... Telefonjoker sozusagen.
 
@karo28
Leider muss ich dir zustimmen. Der erste Elektriker hat die Situation so harmlos geredet, von wegen ist nicht so schlimm. Was einfach nur unprofessionel ist, denn er sollte das Problem schließlich lösen und nicht gutreden. Aber wenn man nicht weiß wie dann redet man gerne schnell gut.

Der Elektromeister vom Einrichtungshaus hat natürlich auch gemessen und hat auch Fotos vom alten Stromkasten gemacht und meinte noch zu mir wer das gemacht hat dem sollte mann die Lizenz entziehen. Er meinte zu mir das etwas in der Verkablung nicht stimmt die müsste komplett auseinander gesteckt werden und dann wieder einzeln zurück. Also in den Abzweigdosen, wenn man sie so nennt, wo alle Kabel zusammen geführt sind bzw. abgehen.

Das Problem ist hier der Vermieter lässt alles Privat machen und die Kollegen die er hier beauftragt können nicht wirklich gut deutsch was alles noch problematischer macht.

Da ich als Mieter den Elektriker nicht selbstbeauftragen kann, sonst hätte ich mir schon längst gescheite Hilfe geholt, weiß ich echt nicht mehr weiter.

Ich habe mal Bilder vom Stromkasten hochgeladen bzw. was ddavon übrig ist. Denn der alte Stromkasten würde durch eine Bohrung in die dahinter liegende Wand in die Abstellkammer meine Wohnung verlegt.

Und was mir noch einfällt der EM vom Einrichtungshaus hat versucht kurzzurschließen was in der ganzen Wohnung nicht möglich war, am FI selber ließ er sich kuzschließen aber nicht an den Steckdosen in der Wohnung, ob das jetzt geht weiß ich leider nicht. Mit dem Test knopf auf dem FI springt zwar die Sicherung raus, aber ob das wirklich was Aussagt glaub ich nicht.
 

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1. Verlange schriftlich vom Vermieter eine Abstellung der Mängel durch einen Fachbetrieb!
2. Drohe an auf Kosten des Vermieters einen Fachbetrieb mit der Reparatur zu beauftragen, ich sehe hier Gefahr im Verzug!
3. Drohe Mietminderung an


Das sind Probleme die Umgehend instand zu setzen sind!
Umgehend heißt heute oder morgen und nicht nächste Woche.
Bis dahin sind betroffene Anlagenteile AB ZU SCHALTEN!!!

Die Problemstellung könnte von einem Defekten Schutzleiter kommen oder aber auch von einem defekten PEN.
Der Zählerkasten sieht Katastrophal aus, hier sind Dinge offen die eigentlich verplomt sein sollen.
In Deinem Kasten selbst fehlen diverse Isolierungen, denn das Kupfer der Verteilschiene führt Strom und ist zu isolieren.

Wichtig wären bei Dir auch mal die Messung der Niederohmigkeit des Schutzleiters um fest zu stellen, ob dieser intakt ist.
 
Auch am neuen Verteiler sollte die Kammschiene bei den nicht benutzten Auomatenplätzen 13 + 14 isoliert werden. So ist das nicht zulässig !! (kein Berührungsschutz) Die Verdrahtung über dem Zählerplatz ist so auch nicht zulässig. Wenn dort Leitungen rangiert werden, dann nur mit Reihenklemmen, die fest fixiert sind. Ich würde diese Anlage dem Energieversorger melden, dann hört die "Schwarzarbeit" ganz schnell auf.
 
Hier hilft nur die große Keule . Vermieter in Verzug setzen die elektrische Anlage ist Umgehend in Ordnung zu bringen. Dazu gehört auch der Drahtverhau in der alten Verteilung und die fehlende Abdeckung inklusive Verplombung vom Zähler! Sollte das nicht fachgerecht erfolgen beauftragst du selbst eine Elektrofirma . Die Kosten für die Fachfirma werden von der Miete einbehalten. Das auch so dem Vermieter mitteilen. Der Neue Verteiler ist alles andere als Sicher ! Hier wurde Murks abgeliefert !
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Pfusch im Vorzählerbereich würde ich ja gleich beim Energieversorger anrufen... Hoffentlich gibt es auch Namen zu den Kollegen.
 
Bei dem Pfusch im Vorzählerbereich würde ich ja gleich beim Energieversorger anrufen... Hoffentlich gibt es auch Namen zu den Kollegen.
Ich habe gerade diesen Thread gelesen und wollte genau diesen Vorschlag machen. Du bist mir nun zuvorgekommen, du Böser du. ;)

Jedenfalls ist das die richtige Maßnahme. Der Stromversorger wird vermutlich feststellen, dass das Ganze lebensgefährlich ist und somit eventuell die Wohnung gar von der Stromversorgung nehmen.

Der Vermieter muss dann sofort handeln. Macht er das nicht, geht es ab in ein Hotel und der Vermieter wird das dann zahlen müssen.



Butt,
sorry, aber es geht nicht anders, denn aus meiner Sicht besteht akute Lebensgefahr. Es kann passieren, dass von einem Moment zum anderen es nicht nur kribbelt, wenn du irgendwo anfasst, sondern du einen gefährlichen elektrischen Schlag bekommst.

Wenn der Stromversorger tatsächlich feststellt, dass da etwas arg im Argen liegt, würde ich Ihm auch die Elektriker nenne, damit etwas gegen diese unfähigen Leute unternommen wird. So etwas darf nicht passieren, dass Menschen zurück in einer so gefährlichen Situation gelassen werden.

Sorry, alles harte Konsequenzen und Maßnahmen, aber anders geht es nicht und würde nur zu Rumgeeiere führen und in der ganzen Zeit wärst du und deine Familie akut gefährdet.


Gruß

Uwe
 
Also ich möchte mich erstmal bedanken für all eure Antworten. Ich habe auch auf den Rat von euch mein Energieversorger angerufen um ihm mein Problem zu schildern. Leider haben sie mir gesagt dass sie selber nichts unternehmen können weil sie nur dafür zuständig sind, dass der Strom nach Hause kommt, wenn im Haus selber ein Problem mit dem Strom ist muss der Eigentümer bzw. der Vermieter das beseitigen.

Also bleibt mir dann nur noch die Möglichkeit dass ich selber einen Elektriker bzw. eine Fachfirma beauftragte. Ich habe mir jetzt erstmal für die Zwischenzeit einen FI Schalter vom Brennstuhl gekauft um ihn an dem Geschirrspüler anzustecken von wo ich den Stromschlag bekomme damit zumindestens dort eine gewisse Sicherheit besteht.

Zum Zwischenstand, der Elektriker der vom Vermieter angeheuert wurde hat soweit alles angeschlossen, da das Problem immer noch nicht behoben wurde sagte er würde am Samstag jetzt noch mal vorbeikommen und alle Verteiler, also dort wo in einem Raum alle Stromkabel zusammengeführt werden,(Dose mit weißer Kappe) in der ganzen Wohnung auseinander machen und dann gucken ob es eventuell ein Problem in der Verkabelung gibt. Wenn es nach Samstag, was ich nicht hoffe, immer noch gleich bleibt werde ich am Montag eine Fachfirma bestellen.
Ich bin ehrlich, ich habe auch echt keinen Bock mehr das Ganze zieht sich schon seit 3 Monaten, irgendwann ist dann auch mal Schluss mit dem guten Willen, sparen kann man auch an anderen Stellen. Wenn es ihn selber betroffen hätte, wäre das schon am nächsten Tag alles gelöst gewesen. Ich bin echt schockiert wie einige Leute das eigene Leben die eigene Sicherheit wichtiger schätzen als die von anderen. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für eure Antworten und ich halte euch auf dem Laufenden.
 
Ich weiß nicht wo Du angerufen hast aber der VERSORGUNGSNETZBETREIBER ist sehr wohl dafür zuständig.
Das sind diejenigen die man üblicherweise als Stadtwerke bezeichnet.
Es ist richtig, daß für die Beseitigung der Mängel der Eigentümer/Vermieter zuständig ist, aber der VNB ist verpflichtet bei ihm bekannten Mängeln zu handeln.
Allerdings macht dieser nichts anderes als die Anlage abzuschalten und gegen wieder einschalten zu sichern.
Eine Zuschaltung erfolgt dann durch den VNB erst nach Beseitigung der Mängel.

Hat der Pseudo Elektriker denn überhaupt mal was gemessen?
irgendwelche Dosen zu öffnen hört sich sehr nach ahnungslosem herumsuchen an, und auch das beseitigt nicht die gravierenden Mängel im Zählerkasten.
 
@Octavian1977
Genau dort habe ich angerufen (Stadtwerke RE) aber die sagten mir sie können nichts machen. Ich habe ihm die Situation auch geschildert, aber er meinte die können nichts tun, es sei nicht in ihrem Obliegen dort einzugreifen. Ich müsste das mit dem Vermieter klären. Wenn die die Anlage abschalten können, dann verstehe ich nicht warum sie dann am Telefon nein sagen?!?

Der Elektriker hat 12 Volt meine ich auf der Erdung gemessen. Aber ich bin ehrlich ich habe den auch nicht wirklich verstanden, weil er nicht gut deutsch konnte. Das war aber auch zum Zeitpunkt wo kaum etwas zu spüren war. Denn die Intensität verändert sich immer wieder. Manchmal ist es auch ganz weg.
 
Der VNB kann nicht nur er ist sogar dazu verpflichtet!
Hier mal aus der NAV
"§24
(1) Der Netzbetreiber ist berechtigt, den Netzanschluss und die Anschlussnutzung ohne vorherige Androhung zu unterbrechen, wenn der Anschlussnehmer oder -nutzer dieser Verordnung zuwiderhandelt und die Unterbrechung erforderlich ist, um
1.
eine unmittelbare Gefahr für die Sicherheit von Personen oder Sachen von erheblichem Wert abzuwenden,"
Ist der Netzbetreiber über Mängel informiert ist er in der Garantenstellung, das hießt er ist aufgrund seines Wissens und seiner Möglichkeiten dazu verpflichtet zu handeln.
 
Der VNB kann nicht nur er ist sogar dazu verpflichtet!
Hier mal aus der NAV
"§24
(1) Der Netzbetreiber ist berechtigt, den Netzanschluss und die Anschlussnutzung ohne vorherige Androhung zu unterbrechen, wenn der Anschlussnehmer oder -nutzer dieser Verordnung zuwiderhandelt und die Unterbrechung erforderlich ist, um
1.
eine unmittelbare Gefahr für die Sicherheit von Personen oder Sachen von erheblichem Wert abzuwenden,"
Ist der Netzbetreiber über Mängel informiert ist er in der Garantenstellung, das hießt er ist aufgrund seines Wissens und seiner Möglichkeiten dazu verpflichtet zu handeln.

@TE

Sei froh, dass die Theorie von Oktavian keine Praxis ist. Dir ist hoffentlich klar, dass ohne Strom auch keine Heizung etc. läuft? Das ist im Winter mit Kind und Frau recht unangenehm….
 
Es geht hier aber darum die gefährliche Anlage in einen sicheren Zustand zu bringen.
Wie man erkennt ergben die Bastelleien durch "Nachunternehmer" des Vermieters keine sichere Anlage.
Somit muß man als Mieter vielleicht in den sauren Apfel beißen mal ohne Strom da zu stehen, um den druck auf den Vermieter von offizieller Seite zu erhöhen.
Das ist hier ja nichts wo man mal überlegen kann das irgendwann ab zu stellen, es geht hier auch nicht um Geld sondern um die Gesundheit!
Ich würde auf jeden Fall androhen die Miete zu kürzen, in welcher Höhe das in Ordnung ist müsste man einen Anwalt fragen.
 
Bis Sonnabend würde ich nicht warten !

Nein ich setze dem Vermieter eine Frist die Mängel innerhalb von 2 Tagen abzustellen. Die Wohnung ist nicht in dem Zustand um sie gefahrlos nutzen zu können >>>> 100 % Mietminderung ! Du solltest dich aber vorher mit einem Anwalt beraten der sich im Mietrecht auskennt. Tut er das nicht beauftrage ich eine Fachfirma mit der Mängelbeseitigung. Zwar zahle ich den erst mal selber aber da gibt es Mittel und Wege das Geld vom Vermieter zurück zu bekommen. Und sei es der Weg die Miete in Höhe der Rechnung auf ein Sperrkonto zu zahlen.
 
Hast du denn auch darauf hingewiesen, dass auch schwerwiegendere Probleme im Vorzählerbereich herrschen?

Dann werden die nämlich sehr wohl hellhörig, denn genau das ist ihre Zuständigkeit.
 
@schUk0
Ja habe ich, deswegen bin ich ja verwundert wieso die mir sagen die könnten nichts machen. Ich habe auch angeboten Fotos zu senden, aber es bestand kein Interesse. Ich wurde schlichtweg abserviert, so zu sagen.
 
Thema: Kriechstrom auf Erdung und Stromschläge

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