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mbad
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Hallo liebes Forum,
bevor ich meinen örtlichen Elektriker beauftrage hätte ich im Vorfeld gerne mal eure Meinung zur Machbarkeit.
Ich habe einen 3600 W Inverter Generator von FME hier rumstehen, den ich gerne für den Fall der Fälle (letztes Jahr 2-3 mal Stromausfälle von mehreren Stunden) ins Hausnetz einbinden würde.
Ich habe in meine Garage eine 5x16mm2 Leitung zu einer UV liegen. Im optimalen Fall würde ich den Generator gerne darüber einbinden. Alternativ habe ich noch ein nicht genutztes 5x4mm2 Kabel von der Garage zum Hausanschlussraum, worüber der Generator auch eingebunden werden könnte.
Ich besitze auch eine PV Anlage. Das diese vor anstellen des Generators vom Netz getrennt werden muss (LSen raus), um einen Einspeiseversuch der PV Anlage zu unterbinden ist mir bekannt und muss nicht diskutiert werden.
Der Generator ist 1-phasig. Ich besitze keine Drehstromgeräte. Kann man L2+3 für den Generatorbetrieb "brücken"? Mir ist ebenfalls bewusst, das mein Elektroherd damit nicht funktioniert. Allerdings liegen einige Geräte im Haus auf L2+L3, so das ich diese auch gerne mit "einbinden" würde.
In Variante 1 wird der Generator vor dem FI der UV in der Garage eingebunden und hinter dem Zähler im HAR ein Trennschalter (4-polig: L1-3+N) installiert:
In Variante 2 würde ich den Generator über das noch vorhandene 5x4mm2 Kabel an den HAR anbinden und hinter dem Zähler im HAR einen Lastumschalter (z.B. Hager HIM406) setzen:
Favorisieren tue ich Variante 1, da ich das 5x4mm Kabel evtl. noch mal anderweitig benötige.
Nach dem, wie ich die VDE verstehe wäre Variante 2 jedoch die "bessere".
Kann jemand bewerten, ob Variante 1 auch VDE konform umsetzbar ist (technisch sollte es ja kein Problem sein) oder ob ich damit ggf. ein Versicherungsproblem bekommen könnte?
Ich freue mich auf euer Feedback!
Gruß der Marco
bevor ich meinen örtlichen Elektriker beauftrage hätte ich im Vorfeld gerne mal eure Meinung zur Machbarkeit.
Ich habe einen 3600 W Inverter Generator von FME hier rumstehen, den ich gerne für den Fall der Fälle (letztes Jahr 2-3 mal Stromausfälle von mehreren Stunden) ins Hausnetz einbinden würde.
Ich habe in meine Garage eine 5x16mm2 Leitung zu einer UV liegen. Im optimalen Fall würde ich den Generator gerne darüber einbinden. Alternativ habe ich noch ein nicht genutztes 5x4mm2 Kabel von der Garage zum Hausanschlussraum, worüber der Generator auch eingebunden werden könnte.
Ich besitze auch eine PV Anlage. Das diese vor anstellen des Generators vom Netz getrennt werden muss (LSen raus), um einen Einspeiseversuch der PV Anlage zu unterbinden ist mir bekannt und muss nicht diskutiert werden.
Der Generator ist 1-phasig. Ich besitze keine Drehstromgeräte. Kann man L2+3 für den Generatorbetrieb "brücken"? Mir ist ebenfalls bewusst, das mein Elektroherd damit nicht funktioniert. Allerdings liegen einige Geräte im Haus auf L2+L3, so das ich diese auch gerne mit "einbinden" würde.
In Variante 1 wird der Generator vor dem FI der UV in der Garage eingebunden und hinter dem Zähler im HAR ein Trennschalter (4-polig: L1-3+N) installiert:
In Variante 2 würde ich den Generator über das noch vorhandene 5x4mm2 Kabel an den HAR anbinden und hinter dem Zähler im HAR einen Lastumschalter (z.B. Hager HIM406) setzen:
Favorisieren tue ich Variante 1, da ich das 5x4mm Kabel evtl. noch mal anderweitig benötige.
Nach dem, wie ich die VDE verstehe wäre Variante 2 jedoch die "bessere".
Kann jemand bewerten, ob Variante 1 auch VDE konform umsetzbar ist (technisch sollte es ja kein Problem sein) oder ob ich damit ggf. ein Versicherungsproblem bekommen könnte?
Ich freue mich auf euer Feedback!
Gruß der Marco