elektronischer Stromzähler "Smart Meter" fürs Haus - Datenfunkübertragung schädlich für den Menschen

Diskutiere elektronischer Stromzähler "Smart Meter" fürs Haus - Datenfunkübertragung schädlich für den Menschen im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo mitnand, ich habe einen Brief von unserem Stromversorger (Kelag) bekommen mit Mitteilung, das mein alter Stromzähler ausgebaut wird und...
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wallack

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Hallo mitnand,

ich habe einen Brief von unserem Stromversorger (Kelag) bekommen mit Mitteilung, das mein alter Stromzähler ausgebaut wird und ein eletr. Zähler "Smart Meter" eingebaut wird.
Man will die Daten (Stromverbrauch) aus der Ferne ablesen können....über Funkübertragung....

Meine Frage ist nun:
wie schädlich sind diese Funkübertragungen?
Man hört immer wieder das das schädlich ist - zugeben will es natürlich keiner...
Wie kann man sich schützen?
Bzw. kann ich den Einbau verhindern?

Danke im Voraus-
Wallack
 
1. wird hier sicher nur ein elektronischer Zähler eingebaut.
2. Mit Funk würde mich das sehr wundern, denn vom üblichen Einbauort der Zäher im Keller ist es meist Asche mit der Funkverbindung.

Schädlicher als die übrigen unzähligen WLAN, DECT und andere Funkverbindungen würde das allerdings nicht werden.

Der elektronische Zähler wird erst mit einem entsprechendem Zusatzbaustein Smart der eine Verbindung über ein Netzwerk erzeugt.
Diesem würde ich allerdings nicht zustimmen.
Allerdings aus Gründen der Datensicherheit, denn damit lässt sich der aktuelle Verbrauch exakt ermitteln, somit also ein eindeutiges Profil des Nutzers erstellen.
Für illegale Zwecke lässt sich leicht hier ermitteln wann jemand üblicherweise zu hause ist oder in Urlaub.
Wäre nicht das erste Mal, daß eine vermeintlich unknackbare Verschlüsselung doch entschlüsselt wird.
 
Octavian77:
Der elektronische Zähler wird erst mit einem entsprechendem Zusatzbaustein Smart der eine Verbindung über ein Netzwerk erzeugt.
Diesem würde ich allerdings nicht zustimmen.


Genau das ist es (...entsprechendem Zusatzbaustein Smart...)
Wie kann man das verhindern?
Es geht mir nämlich auch um das was Du geschrieben hast:
Allerdings aus Gründen der Datensicherheit, denn damit lässt sich der aktuelle Verbrauch exakt ermitteln, somit also ein eindeutiges Profil des Nutzers erstellen.
Für illegale Zwecke lässt sich leicht hier ermitteln wann jemand üblicherweise zu hause ist oder in Urlaub.
Wäre nicht das erste Mal, daß eine vermeintlich unknackbare Verschlüsselung doch entschlüsselt wird.

Hab ich da eine Chance das zu verhindern?

Würd mich auch schriftl. dazu erklären, 1x im Jahr meinen Verbrauch verläßlich der Kelag zu melden-
wie eben bisher auch schon.
 
Schreibe zurück, daß Du die Fernauslesung des Zählers nicht gestattest.
Hast Du Zur Zeit noch einen analogen Zähler mit der Drehscheibe? Die Umstellung auf digitale Zähler an sich ist normal und zwingend.

Alternativ steht es Dir auch frei den Messtellenbetreiber zu wechseln.
 
Die Kelag ist in Österreich ansaessig. Kann gut sein, das es in Ö andere rechtliche Rahmenbedingungen für den Zählertausch gibt als in D. Vielleicht ist solch ein Smartmeter dort gefordert, weil es Erzeugungsanlagen im Haus gibt (PV, BHKW...)?
 
Bin erst mal von Deutschland ausgegangen.
 
Octavian77;
Schreibe zurück, daß Du die Fernauslesung des Zählers nicht gestattest.

Das haben Bekannte von mir gemacht wo diese Zähler bereits eingebaut worden sind.
Die haben nicht mal eine Antwort bekommen....:(

Ich weiß nicht was ich da tun kann, auf jeden Fall hab ich dabei kein gutes Gefühl.
 
Keine Antwort würde ich als stillschweigendes Einvernehmen deuten.
"Da bis jetzt von Ihnen dazu keine Reaktion erfolgte, gehe ich davon aus,..."
 
Also in AT gibt es meines Wissensstandes nach nicht die Möglichkeit den Messtellenbetreiber zu wechseln.
 
Wäre nicht das erste Mal, daß eine vermeintlich unknackbare Verschlüsselung doch entschlüsselt wird.
So ist es und nicht anders. Der Energieversorger soll gefälligst seinen KNECHT einmal im Jahr zum ablesen vorbei schicken. Das sichert Arbeitsplätze.
 
Da der Zähler für Dich als Abnehmer auch zugänglich sein muss, wickel doch Alufolie um die Antenne...

Und was die regelmäßige Ablesung für Verbrauchs-Profile betrifft, es gibt Zähler die legen intern gleich ein 15 min Lastgangprofil an, da reicht dann auch monatliche Auslesung :)

Ciao
Stefan
 
Der Energieversorger soll gefälligst seinen KNECHT einmal im Jahr zum ablesen vorbei schicken. Das sichert Arbeitsplätze.
Früher kam ja der Ableser aber der wurde wegrationalisiert da zu teuer.
Heute bekommt jeder Verbrauchskunde 1x Jährlich eine Postkarte ins Haus geschickt wo er dann seine Zählerstände einträgt und entweder diese per Post zurück schickt oder diese Online versendet.
 
Heute bekommt jeder Verbrauchskunde 1x Jährlich eine Postkarte ins Haus geschickt wo er dann seine Zählerstände einträgt und entweder diese per Post zurück schickt oder diese Online versendet.
Nicht ganz, alle paar Jahre kommt immer einer vorbei. Denn, die Angaben könnte ja zu Gunsten des Kunden falsch angegeben worden sein. Aber JA, der Ableser soll wegrationalisiert werden. Schöne bunte Digitalwelt 4.0
 
Schreibe zurück, daß Du die Fernauslesung des Zählers nicht gestattest.
Das interessiert keinen. Da das gesetzlich geregelt ist, kannst du denen nicht mal den Zutritt verwehren, sofern du informiert wurdest.

Alternativ steht es Dir auch frei den Messtellenbetreiber zu wechseln.
Nach meinen Informationen gibt es nur 2 VNB-unabhängige MSBs (Stand 2017)

Infos: https://www.bundesnetzagentur.de/Sh...tmann_Bleffert.pdf?__blob=publicationFile&v=2
 
Langt ja auch. Abgelesen wird dann alle paar Jahre mal zur Kontrolle oder bei Unstimmigkeiten.
Und diejenigen die dann meinten Sie könnten was sparen in dem sie immer etwas weniger aufschreiben werden dann automatisch bestraft.
Bei der Ablesung durch den Betreiber wird dann einfach nachberechnet, natürlich zu dem aktuellen teureren Preis :)
 
Übrigens Arbeit haben wir genug, da müssen wir keine Personen damit beschäftigen Zähler ab zu lesen, von der Seite her bin ich für die Fernablesung.
Einzig allein die Frage der Datensicherheit lässt mich hier zweifeln.
 
Übrigens Arbeit haben wir genug, da müssen wir keine Personen damit beschäftigen Zähler ab zu lesen, von der Seite her bin ich für die Fernablesung.
Jain, die Ableser bei uns kamen sowieso von Fremdfirmen. Ob das jetzt 1€Jobber waren oder Studenten entzieht sich meiner Kenntnis. Aber auf kurz oder lang wird es so kommen. Ist halt so. Mein Zähler hier (3 Punkt Zähler Itron mit Drehscheibe, kein Digitaler) ist von 2018. Mal schauen wie lange der hängen bleibt. Ist mir aber Wurscht bis auf die Datenkrakeunsicherheit.
 
Mal davon ab, das die Diskussion über deutsche Verhältnisse dem TE offenbar nichts nützt(ist er allerdings auch selber schuld, wenn ich aus dem Ausland in einem Deutschen Forum schreibe, sollte ich aus eigenem Interresse darauf hinweisen), war es doch die Bundesregierung die diesen Zählertausch verordnet hat, weil sie glaubt, das irgendjemand dadurch Energie sparen würde.
 
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Thema: elektronischer Stromzähler "Smart Meter" fürs Haus - Datenfunkübertragung schädlich für den Menschen
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