Wago Steck oder Hebelklemme?

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Hallo,

für meine neue doppelte Mertens Herdanschlussdose (Kochfeld und Einbauherd getrennte Anschlüsse, getrennte Zugentlastungen) sind die vorhandenen Leitungen zu kurz.

Ich muss also in der vorhandenen Unterputzdose verlängern und stell mir die Frage, ob nun Wago Steck oder Hebelklemmen die bessere Wahl sind?

In der Dose kommen 5 * 2.5mm² an, die jeweils um ca. 10cm verlängert werden müssen.

Damit es besser handelbar ist, tendiere ich zu Flexibel 2.5 mm², dann sowieso Hebelklemmen, wenn ich aber starr verwende, was ist die bessere Wahl und warum?

Ciao
Stefan
 
Nimm Hebelklemmen und schließe die Anschlussleitungen direkt daran an
 
Die Klemmen sind doch schon bei der Dose dabei und lassen sich nötigenfalls lösen???
 
Wago Federzugklemmen haben den Vorteil dass man keine AEH benötigt, weil diese für Steife- u. Litzen-drähte geeignet sind.
Und wegen 10 cm würde ich eher gleich ein neues längeres E-Herd-Anschluskabel verwenden.
Ich gehe davon aus, dass bereits so eine HEAD vorhanden ist?:
 

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Eine neue Herdanschlußleitung verlängert aber keine zu kurzen Adern in der Dose.....
 
Er beschreibt ja auch nicht im Detail, warum eine bereits vorhandene HEAD plötzlich um 10 cm zu kurz ist oder nun zu weit weg ist.
 
Nee, aber wenn man mitdenkt, weiß man warum.

Ich würde mit Massiv verlängern - die Klemmen sind etwas kleiner. Wenn du mit Fexibel verlängern willst, weißt du ja schon, was du nehmen musst.
 
Wenn wer schreibt die vorhandenen Leitungen sind zu kurz, ist Mehrzahl, nehme ich an dass jeweils die Kabel/Leitungen zum E-Herd, sowie zum Kochfeld zu kurz sind u. die sind meistens dann normal Flexible Anschluss-Kabel!
 
Nein, bisher war eine UP Herdanschlussdose vorhanden für eine Herd Backofen Combi.
Und genau die von Kurtisane gezeute neue Dose soll verwendet werden.
Bei der sind die Hebelklemmen aber sehr weit von der Mitte entfernt und die vorhandenen ca. 5cm Aderenden reichen da nicht hin.

2er Steck-Wagos sind natürlich wesentlich kleiner und könnten in der UP Dose verschwinden, ich denke ich verlängere starr 2.5er

Ciao
Stefan
 
Dann verzichtet man eben ganz einfach auf die HEAD u. klemmst direkt in der UP-Dose mit 3-er Federzugklemmen, bzw. ausserhalb dann daneben eine passende Zugentlastung für die Leitungen zu den Endgeräten.
Jede nicht unbedingt notwendige Klemmstelle, sollte nach Möglichkeit vermieden werden.
 
Langsam glaube ich, du machst dir auch im wirklichen Leben die Hose mit der Kneifzange zu, Kurti!
 
Ich habe es mal so gelernt, bzw. dass Klemmstellen hin- u. wieder schlechten Kontakt erzeugen können, gibt es vermutlich in Köln o. anderen Breitengraden der BRD nie u. nimmer!
 
Es ist ja auch wieder solch ein Übel dass die Zuleitung in der Dose zu kurz ist.
Bestimmt wurde da auch wieder keine Schalterabzweigdose verwendet so dass die Adern nicht vernünftig weggebogen werden können.
 
Doch, gibt es hier auch. Deshalb wurde ihm schon von zwei Leuten empfohlen, die Adern nicht zu verlängern, sondern stattdesssen die Klemmen aus der Fixierung zu nehmen, um das Problem zu lösen. Wie das der Tipp helfen kann, stattdessen auf die Herdanschlußdose zu verzichten, ist dir allerdings wohl nur alleine klar.
 
die Adern nicht zu verlängern, sondern stattdesssen die Klemmen aus der Fixierung zu nehmen

Das ginge auch, irgendwie widerstrebe ich mich gegen die "lose rumhängenden" Klemmen, oder ist das kein Problem?
Was die zu kleine Dose und die zu kurzen Drähte betrifft, die hat der Vorbesitzer des Hauses verbrochen und deswegen reiße ich nicht die gesamte Zuleitung wieder raus...

Ciao
Stefan
 
Man kann es zur Not dann u.a. mit sowas verdecken?:
 

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Aber man sieht wenigstens die "lose rumhängenden" Klemmen nicht, egal mit welcher Klemmenart diese dann verlängert wurden!
 
Ob lose oder feste Klemmen-, Hauptsache die Zugentlastungen sind vorhanden.
 
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